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Chapter 25

Ich bin wieder zurück. Hallo. :D
Die Pause hat meine Once Upon A Time-Story "Das Licht In Ihr" zu verschulden. Mal sehen, wie gut das ab jetzt mit dem wöchentlichen Update klappt. Es gibt keinen festen Updatetag mehr, da das ohnehin nicht so wirklich geklappt hat. Erwartet einfach jede Woche ein Chapter.


Liebe Grüße,
Merope
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Unfassbar, wie sehr alles schiefgegangen war. Innerhalb von einer Minute hatte Bellatrix Lestrange die Situation kippen lassen. Nun war Hermine die in Bedrängnis. Und sie hatte echte Angst. Die Todesserin, die ihr mal wieder einen ihrer gefürchteten Dolche an den Hals hielt, wirkte nicht annähernd so rasend und irre wie damals im Manor, aber ihre neue kalkulierende Art war nicht weniger furchteinflößend.
Die Auroren folgten ihnen hinauf in den Laden. Hermine ahnte bereits, was nun geschehen würde – und sie behielt recht. Kaum hatten sie die Appariergrenze übertreten, disapparierte Bellatrix mit ihr, bevor auch nur einer der Auroren wusste, was los war. Nie hatte Hermine das Gefühl des Apparierens gemocht. Ohren, Augen und Nase wurden zugedrückt, man meinte, man würde durch einen Schlauch gepresst.
Als sie wieder sehen konnte, wusste sie nicht, wo sie sich befand. Es war dunkel, obwohl es gar nicht so spät war. Das konnte nichts anderes heißen als dass sie sich in der Nokturngasse befand.
Bellatrix schnipste vor ihrer Nase herum. „Hey, aufwachen, Schlammblut!", kiekste sie in ihrer hohen, brechenden Stimme.
Hermine zuckte zusammen und schnitt sich dabei fast selbst am Dolch, den Bellatrix ihr ans Schlüsselbein drückte. Die Anwesenheit der Todesserin machte sie schreckhaft. Aus dem Augenwinkel entdeckte sie ein Schild und nahm es genauer in Augenschein. Borgin & Burke's, las sie. Definitiv Nokturngasse. Hier war sie schon einmal gewesen. Nur war sie da mit Ron und Harry auf einem Dach herumgekrochen, um Draco Malfoy und seine Mutter zu beobachten, wie sie ein zweifelhaftes Verschwindekabinett erstanden.
Bevor sie noch weiter in bittersüßen Erinnerungen an ihr sechstes Schuljahr schwelgen konnte, wurde sie von Bellatrix Lestrange ziemlich unsanft in das Geschäft bugsiert.
Der Verkäufer sah auf und stockte, als er die beiden Hexen erkannte. „W-wie kann... ich Ihnen helfen?", stammelte er, völlig aus dem Konzept gebracht. Mit Voldemorts hingebungsvollster Anhängerin samt der bekanntesten Kriegsheldin im Schlepptau rechnete man als durchschnittlich erfolgreicher Ladenbesitzer in der Nokturngasse normalerweise nicht.
Du kannst uns gar nicht helfen, außer indem du uns ein Zimmer zur Verfügung stellst, in dem wir uns verstecken können", keifte Bellatrix mit einem Blick, der jedwedes Nachhaken verbot. Sie zog ihren Zauberstab. „Da ich aber für gewöhnlich kein unnötiges Risiko eingehe, zwinge ich dich dazu. Imperio."
Die Augen des alten Mannes wurden glasig, als der Zauber auf ihn einwirkte.
„Sie verkaufen doch sicher... Fesseln?", fragte Bellatrix und drückte Hermines Arm so fest, dass dieser die Tränen in die Augen schossen. Sie würde wohl mit einem blauen Fleck rechnen müssen.
Der Ladeninhaber kramte hinter der Theke herum, hinter der er stand und förderte ein riesiges Geschirr aus Metall zutage.
Verstört sah die Todesserin darauf hinunter und beäugte es skeptisch. „Was ist das bitte?" Ihr stechender Blick fixierte den Verkäufer.
„Für Werwölfe", meinte der Mann knapp.
Bellatrix sah ihn fassungslos an. „Sieht die hier", sie schüttelte Hermine äußerst unsanft, dass diese wimmerte, „aus wie ein Werwolf? Ich glaube nicht!"
„Man kann es verstellen, sodass es auch Menschen passt", erklärte der Mann wie in Trance und zeigte der Hexe das Geschirr genauer. Der Imperius schien seine Unsicherheit tatsächlich reduziert zu haben.
„Wenn du meinst", stimmte Bellatrix schulterzuckend zu. „Und jetzt geh los und spüre die Dunkle Lady, Ginevra Weasley, auf. Rote Haare, Stupsnase, schwanger, sechzehn. War letztens im Tagespropheten zur öffentlichen Fahndung ausgeschrieben. Sagt dir das was?" Der Mann nickte. „Gut, dann los. Sie müsste hier irgendwo in der Nähe sein. Sag ihr, es gab Komplikationen, und dass Bella dich schickt. Bring sie sofort her."
Der Verkäufer verließ ohne zu zögern das Geschäft und machte sich auf die Suche.
Bellatrix zerrte die vor Angst zitternde Hermine in das Hinterzimmer des Ladens. „Ich würde dieses seltsame Werwolf-Geschirr am liebsten nicht einmal anfassen", murmelte die Schwarzhaarige, zwar an Hermine gerichtet, jedoch ohne wirklich mit ihr zu sprechen, „aber wenn du es nicht trägst, haust du bloß ab. Und den Imperius lasse ich mal", beschloss sie. Dann breitete sich ein durch und durch böses Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Wenn du komplett da bist, ist die Sache doch viel lustiger." Sie machte kichernd eine schnelle Bewegung in Hermines Richtung, so als wollte sie die Jüngere kitzeln.
Hermine, die den Humor der Todesserin beim besten Willen nicht verstehen konnte, schrie leise auf.
Bellatrix gab ein belustigtes Schnauben von sich. „Ich freue mich schon, wenn Ginny da ist. Die hat doch bestimmt auch noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen?"
Die Pupillen der Granger weiteten sich vor Entsetzen.

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