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Chapter 25

Dunkle Künste bei Amycus Carrow. Ginny würde es versuchen.
Als sie eintrat, nickte der Todesser ihr mit widerwilligem Respekt unauffällig zu, was sie knapp erwiderte.
Neville kam durch die Tür und setzte sich neben sie. „Tu nichts, was sie von dir verlangen", sagte er.
Die Rothaarige gab ein undefinierbares „Hm?" von sich und kramte hochkonzentriert in ihrer Tasche, während sie sich wunderte, weshalb die Klassenstufen jetzt gemischt waren.
Tatsächlich saßen im Klassenzimmer sowohl Ginnys als auch Nevilles Klasse. Vermutlich hatten einige Schüler die Schule vorzeitig beendet, waren also geflohen, und es waren dann zu wenige für eine Stufe gewesen.
Als alle saßen, die Slytherins bevorzugt hinten und die Gryffindors daher gezwungenermaßen weiter vorne, herrschte ein unangenehmes Schweigen.
Ginny legte ihren Zauberstab auf ihr Pult und konnte nicht vermeiden, ihre Unterlippe nervös zu malträtieren.
„Da Miss Weasley jetzt wieder da ist", begann Amycus schlecht gelaunt den Unterricht, „steht eine Wiederholung an." An Ginny gewandt sagte er mürrisch: „Unsere Themen waren Zauber des Halbblutprinzen..." (Die Weasley musste arg an sich halten, um nicht loszuprusten; Das wird Snape wenig gefreut haben...) „... und die Unverzeihlichen. Es ist ja schon beinahe lustig, dass wir für zwei Themen neun Wochen gebraucht haben."
Ginny hielt sich die Hand vor den Mund. Wenn ich jetzt lache, bin ich so tot. Also, tief durchatmen... Es funktionierte.
„Nun, möchtest du uns zeigen, wie man den Imperiusfluch anwendet?"
Sie schüttelte heftig den Kopf, machte jedoch unauffällig das Okay –Zeichen. Es sollte bloß keiner, besonders Neville nicht, auf die Idee kommen, sie täte dies freiwillig.
Amycus runzelte verwirrt die Stirn. Besonders helle war er ja noch nie gewesen, doch als er sie zu ihrem Banknachbar herüberschielen sah, verstand er endlich. „Komm doch bitte trotzdem nach vorne." Falsche Freundlichkeit lag in seiner Stimme.
Ginny bemühte sich, eine angsterfüllte Miene aufzusetzen. Immerhin war sie offiziell ja noch auf der Hellen Seite, inoffiziell... weiß nicht. Als sie vorne stand und alle Augen auf sie gerichtet waren, drehte sie sich zu Amycus und sah ihn fragend an.
Er grinste bösartig: „Longbottom."
Ginny funkelte ihn an, drehte sich dann aber mit dem Zauberstab in der Hand langsam zu ihrem Banknachbar um, der sie fassungslos anstarrte.
Gleich werde ich das erste Mal einen Unverzeihlichen anwenden und bin somit askabanreif.
Ihr Herz hämmerte schmerzhaft gegen ihre Rippen. Aber sie wollte beweisen, dass sie nicht nur ‚die kleine Weaslette" war, die nichts hinbekam und Harry Potter hinterherlief.
Sie richtete den Zauberstab auf Neville, der aufsprang und bis an die Wand zurückwich, und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Imperio."
Der Blick ihres Freundes wurde glasig und auf Ginnys stummes Geheiß setze er sich wieder. Es war gar nicht so schlimm gewesen.
„Nicht schlecht, Miss Weasley." Amycus machte sich eine krakelige Notiz. „Erstes Mal, dass du ihn anwendest?"
Ginny nickte mit gesenktem Kopf, um nicht die verachtenden Blicke der Gryffindors ertragen zu müssen. Obwohl... Dracos vollends verdutzter Blick, den sie auf sich spürte, hätte dies locker wieder wettgemacht.

***

„Was war das denn?", zischte Neville ihr nach dem Unterricht leicht schockiert zu.
Ginny entschied sich, das traumatisierte Todesser-Opfer zu spielen: „Ich hab nur solche Angst, den Cruciatusfluch noch einmal...", sagte sie und ließ ihre Stimme mit Absicht am Ende brechen.
Nevilles mitfühlender Blick traf sie, als sie es tatsächlich noch schaffte, auf Kommando zu weinen.
Bravo, ich scheine die geborene Schauspielerin zu sein..., dachte sie bitter und ließ sich von Neville in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum geleiten.

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