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Kapitel 11

Mein Handy klingelte und es war Marcus. Es war schwer, seine Stimme zu hören und zu wissen, dass ich ihn gar nicht verdient hatte.

"Hey, Liebling. Wo bist du denn? Ich habe am Tor auf dich gewartet aber habe dich nicht gesehen."

"Ja, ich weiß. Tut mir leid, wir wurden früher rausgelassen und ich bin mit Jenny schon vorgegangen. Ich hätte dir bescheid sagen sollen, aber ich habe es ganz vergessen."
Ich wollte ihn nicht anlügen, aber die Wahrheit wäre schlimmer gewesen.

"Kein Problem, Süße. Ich habe mir nur Sorgen gemacht." Wärme lag in seiner Stimme, das es noch unerträglicher machte.
"Wo bist du? Dann hole ich dich ab."

"Weißt du was? Ich komme einfach zu dir. Bin in fünf Minuten da." meinte ich und stand auf.

"Okay, bis gleich." Er legte auf und ich legte mein Handy in meine Tasche.
Ich konnte Marcus doch nicht den einzigen Ort zeigen, an dem wir noch unter uns Mädchen sein konnten. Es war ein winziger Park zwischen Häuserblocks versteckt. Dort traf ich mich immer mit meinen Freundinnen oder ging hin, wenn ich nachdenken wollte. Es gab ein paar Bänke und Sitzmöglichkeiten und immer wieder traf man Leute die dort lasen oder sich sonnten.

So romantisch es auch wäre, wenn Marcus und ich dort gemeinsam sitzen würden und ein Picknick veranstalten würden, so sehr genoss ich es manchmal auch, einen Ort zu haben, von dem er nichts wusste.

"Bye, Jan. Wir sehen uns morgen, ja?" verabschiedete ich mich und ging zurück zum College.

Dort wartete Marcus mit einigen Kumpels und verabschiedets sich von ihnen, als er mich sah.
Er küsste mich zur Begrüßung und gemeinsam fuhren wir zu ihm nach Hause.

Ich war nur froh, dass Tyler wegen seinem Job später nach Hause kommen würde und ich verschwinden konnte, bevor er auftauchte.

Zugegeben, ich konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren, was er sagte, denn ich konnte nur daran denken, was ich tun sollte. Sollte ich es ihm sagen oder nicht?

Als er mal kurz zur Toilette musste, ergriff ich die Gelegenheit, ging in Tylers Zimmer und holte dieses Notizbuch. Ich blätterte bis zur letzten beschriebenen Seite und überprüfte meinen Namen.

Er war nicht durchgestrichenen und es stand auch kein neuer dabei. Erleichtert atmete ich aus, obwohl ich nicht wusste, warum ich erleichtert war. Wahrscheinlich deswegen, weil er nicht so scharf darauf war, dass er sofort jeden Namen abhakte.

Entweder er war nicht dieser typische Playboy, der sobald er aus dem Bett stieg, den Namen schon durchstrich und zählte, bei welcher Nummer er gerade war, oder er war noch nicht fertig mit mir. Aber was das wohl heißen sollte?

Schnell legte ich das Notizbuch wieder auf den Platz, wo es lag und ging zurück in Marcus' Zimmer. Doch dort grübelte ich weiter, was das alles zu bedeuten hatte.

Marcus kam wieder ins Zimmer und lehnte gegen die Tür.
"Wie wär's wenn wir ein Eis essen gehen?" fragte er und lächelte so liebevoll, dass ich nicht anders konnte, als mitzulächeln.

"Ja, sehr gerne." Ich stand auf und ich setzte mich zu Zoë ins Wohnzimmer, während er noch seine Sonnenbrille suchte.
Gerade als er sie gefunden hatte, platzte Tyler herein. Wieso war er so früh schon da?

"Was machst du denn schon hier?" wunderte sich auch Zoë.
Tyler setzte sich zu uns auf die Couch und erklärte alles.
"Heute wollte ich mal sehen, ob die Abteilungsleiterin wieder so nervig ist und sie hat sich sogar noch übertroffen. Sö wollte mir vorschreiben, wie ich auf meinem Stuhl zu sitzen habe, wie oft ich aufs Klo darf und sie hat sich sogar auf die Unordnung auf meinem Schreibtisch aufgeregt. Die ist eine absolute Katastrophe! Also wollte ich mich bei meinem Boss über sie beschweren und am liebsten gleich kündigen, aber er kam mir zuvor und hat mich befördert. Das heißt, ich habe mein eigenes Büro, die Drecksarbeit dürfen jetzt die anderen für mich machen und obwohl ich weniger arbeite, bekomme ich mehr Geld. Das einzig dumme ist, dass die blöde Ziege neben mir ihr Büro hat aber der werde ich schon zeigen was es heißt, wenn man sich mit mir anlegt."

"Ja, leg sie doch einfach flach!" meinte Marcus kühl.
Tyler lächelte süffisant.
"Nein, die kannst du haben. Ich schlafe nur mit schönen Frauen."
Dabei sah er mich an und mein Herz blieb auf die Sekunde stehen. War er noch ganz dicht? Wollte er, dass Marcus es merkte?

"Tyler, kann ich mal kurz mit dir reden? Marcus nur fünf Minuten, ich komme gleich." Marcus nickte und wartete auf mich, während ich Tyler hinter mir her zog und in seinem Zimmer angekommen die Tür hinter mir schloss.

"Also ich glaube durchaus, dass ich es in fünf Minuten schaffe, dich dazu zu bringen, dass du kommst, aber ehrlich gesagt, stehe ich nicht so auf Quickies." meinte er grinsend, aber ich ignorierte das und sah ihn grimmig an.

"Bist du bescheuert? Wieso sagst du ihm nicht gleich, was gestern passiert ist?"

Er zuckte mit den Schultern.
"So macht es mehr Spaß."

"Mehr Spaß? Dir macht es Spaß, deinen Bruder zu quälen und ihn fertig zu machen? Was bist du nur für ein Mensch?" Ich war fassungslos.

"Ich quäle ihn doch nicht, du bist so theatralisch. Ich bin nur schadenfroh, dass etwas nicht so läuft, wie er es sich wünscht."

"Ja, weil du mich überfallen hast. Ich war einfach in einem Schockzustand. Ich wusste gar nicht, was ich da tat, vorallem nicht mit wem." redete ich mich heraus.

"Ach ja? Dann muss ich mich wohl verhört haben, als du immer wieder 'Tyler' gestöhnt hast."

Ich schwieg und ich merkte, dass er wusste, dass er gewonnen hatte. Ich konnte nicht erklären, warum ich so auf ihn reagiert habe.

"Okay, schön. Du willst es so. Aber dann lass mich wenigstens davor mit ihm reden, ich will es ihm schonend beibringen und vorallem will ich es sein, von der er es erfährt." Und vorallem will ich lügen und die Einzelheiten weglassen bei denen ich weiß, dass Tyler ewig darauf herumreiten würde. Oh Mann, wieso habe ich mich nur darauf eingelassen?

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