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Out Of Sync

Die Veränderungen kamen weiterhin schleichend, aber jetzt fühlte es sich an, als würde mein eigener Körper gegen mich arbeiten. 

Ich saß auf der Bettkante und hielt mir die Hände an die Schläfen. Mein Kopf pochte, mein Bauch fühlte sich unangenehm aufgebläht an, und eine flirrende Hitze zog durch meinen Körper. Mal war mir kalt, dann wieder viel zu heiß.
Und dann diese verdammten Stimmungsschwankungen. 

Heute Morgen hatte ich Jisung noch angefaucht, weil er die Kaffeemaschine zu laut bedient hatte. Eine Stunde später wollte ich mich an ihn schmiegen, als wäre ich ein verdammter Welpe, der nach Zuneigung bettelte. Ich konnte mich selbst nicht ausstehen. 

Und dann war da noch der andere Teil… Mein Körper fühlte sich ständig auf seltsame Weise empfindlich an. Als würde jede Berührung zu viel sein, aber gleichzeitig nicht genug. Ich hatte mich die letzten Nächte hin und her gewälzt, mit dem absurden Verlangen nach Jisungs Nähe, nach seiner Wärme – aber genauso schnell hatte mich dann wieder eine plötzliche Gereiztheit überfallen, die mich von ihm weggetrieben hatte. 

Ich stöhnte leise und drückte mein Gesicht in meine Hände.
Was zur Hölle stimmte nicht mit mir? 

Mein Magen zog sich zusammen, diesmal unangenehm, warnend – und bevor ich es verhindern konnte, stürzte ich ins Bad. Ich schaffte es gerade noch, mich über das Waschbecken zu beugen, bevor mein Magen sich umdrehte. Ein brennender Geschmack stieg mir in den Hals, ließ mich würgen. 

„Minho?“ 

Jisungs Stimme kam von der Tür, voller Besorgnis. Ich hob eine Hand, um ihm zu signalisieren, dass alles gut war – auch wenn es eine glatte Lüge war. 

Er trat vorsichtig näher, sein Blick wanderte zwischen mir und dem Waschbecken hin und her.
„Das ist jetzt schon das dritte Mal in zwei Tagen. Was ist los mit dir?“ 

Ich wischte mir mit dem Handrücken über den Mund, seufzte und lehnte mich schwerfällig gegen die Wand. „Ich hab keine Ahnung“, murmelte ich erschöpft. 

Jisung sah mich einen Moment lang an, dann trat er näher und legte seine kühle Hand an meine Stirn. „Du bist warm… Hast du Fieber?“ 

„Fühlt sich nicht so an“, murmelte ich und ließ meinen Kopf gegen die Fliesen sinken. „Ich glaube, mein Körper dreht einfach durch.“ 

Jisung schüttelte den Kopf, sein Blick war voller Sorge. „Minho, so kenne ich dich nicht. Du bist launisch, ständig müde, dir ist schlecht, du isst komische Sachen und…“ Er zögerte, dann fügte er leiser hinzu: „Und du bist… irgendwie ein bisschen dicker geworden.“ 

Ich riss die Augen auf. „Was?!“ 

Er hob abwehrend die Hände. „Nicht dick, sondern… anders? Dein Bauch sieht… weicher aus.“ 

Ich runzelte die Stirn und griff automatisch an meinen Bauch. Tatsächlich fühlte er sich ein wenig… anders an. Nicht unbedingt aufgebläht, sondern… voller? 

Jisung musterte mich weiterhin nachdenklich, dann griff er plötzlich nach meiner Hand. „Ich glaube, du solltest echt mal zum Arzt gehen.“ 

Ich stöhnte genervt. „Jisung, bitte. Das ist wahrscheinlich nur eine Phase oder so. Vielleicht habe ich mir den Magen verdorben oder… ich weiß nicht, Stress oder sowas.“ 

Er schüttelte den Kopf. „Nein, Minho. Das geht jetzt schon eine ganze Weile so, und es wird schlimmer. Ich mach mir Sorgen.“ 

Ich sah ihn an, wollte eine spitze Bemerkung machen, aber dann fiel mir auf, wie ernst er es meinte. Seine Finger hielten meine Hand fest, sein Blick war weich, aber bestimmt. 

Und verdammt, ich hasste es, ihn zu beunruhigen. 

Ich seufzte schwer und ließ meinen Kopf hängen. „Okay… Ich geh hin. Aber wenn das nur irgendein dummer Infekt ist, schuldest du mir Sushi.“ 

Ein leichtes Lächeln zuckte um seine Lippen. „Deal.“

Ich putzte mir schnell die Zähne, er machte das Waschbecken sauber.

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Die Fahrt in die Stadt war stiller als sonst. Jisung hatte eine Hand auf meiner, seine Finger streichelten unbewusst meinen Handrücken, während er die andere am Lenkrad hielt. Ich lehnte meinen Kopf gegen das kühle Fenster und seufzte leise. 

Ich hasste Krankenhäuser. Ich hasste Ärzte. Und ich hasste es, mich schwach zu fühlen. Doch das hier ließ sich nicht mehr ignorieren. Mein Körper spielte verrückt, und Jisungs besorgter Blick ließ keinen Raum für weitere Ausreden. 

Als wir endlich ankamen, parkte Jisung den Wagen in einer engen Seitengasse und half mir dabei, auszusteigen. Ich war nicht krank, aber irgendwie fühlte ich mich ausgelaugt. Vielleicht war es der Schlafmangel, vielleicht die ganze Unsicherheit. 

Das Wartezimmer war voll.
Viel zu voll.
Ich ließ mich mit einem leisen Stöhnen auf einen der unbequemen Plastikstühle sinken, während Jisung uns an der Rezeption anmeldete. Der Geruch von Desinfektionsmittel hing in der Luft, vermischt mit dem leichten Aroma von Kaffee aus dem Automaten in der Ecke. Ein paar ältere Patienten blätterten in abgenutzten Magazinen, während ein kleines Kind auf dem Boden saß und mit einem Spielzeugauto spielte. 

Jisung ließ sich neben mich fallen und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. „Das kann dauern.“ 

Ich starrte auf den Boden, unterdrückte das Gefühl, mich Erbrechen zu müssen.
„Großartig.“ 

Er lachte leise. „Besser als noch länger rumzurätseln, was mit dir los ist.“ 

Ich verzog das Gesicht. „Ich tippe auf einen Virus. Oder vielleicht irgendeinen Vitaminmangel.“ 

Jisung sah mich von der Seite an, seine Augen schmal. „Oder du bist schwanger.“ 

Ich riss den Kopf herum. „Nicht lustig.“ 

Er grinste. „Ich meine ja nur… Stimmungsschwankungen, Übelkeit, komischer Heißhunger…“ 

„Jisung.“ 

„Okay, okay, ich hör schon auf.“ Er hob abwehrend die Hände, sein Lächeln blieb jedoch. 

Mein Kopf lehnte sich automatisch gegen seine Schulter, und obwohl ich nicht schlafen wollte, wurden meine Augen schwer. 

Jisung strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und seufzte leise. „Ich wünschte, wir müssten das hier nicht machen.“ 

„Ich auch.“ Meine Stimme war kaum mehr als ein Murmeln. 

Minuten verstrichen. Eine Stunde. Dann noch eine. Und dann endlich, endlich hörte ich meinen Namen. 

Ich richtete mich auf, rieb mir über die Augen und stand langsam auf. Jisung folgte mir, seine Hand suchte automatisch nach meiner.
Ich drückte sie, mein Herz schlug ein bisschen schneller, als wir in das Sprechzimmer traten.

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