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Heute

🅻🅾🆄🅸🆂

Grinsend springe ich von meinem Bett auf, als es an meiner Tür klopft und einen Moment später Harry durch diese in das Zimmer kommt. „Was machst du denn?", fragt Harry lachend und kommt auf mich zu, bevor er eine seiner Krücken an den Schrank lehnt und mich in eine halbe Umarmung zieht, bevor er einen Kuss auf meine Lippen haucht. „Ich habe was Gutes zu erzählen.", grinse ich und drücke Harry aufs Bett, wo er sich amüsiert auf die Kante setzt und mich zwischen seine Beine zieht.

Die zweite Krücke lehnt jetzt am Bett, sodass Harry beide Hände frei hat und diese auf meine Hüfte legt. „Heute ist Sonntag, richtig?" Direkt, nachdem ich es ausgesprochen habe, merke ich, dass es nicht stimmt und lehne meinen Kopf stöhnend auf Harrys Schulter. „Samstag.", höre ich ihn mich verbessern und nicke. „Heute sind keine Therapien oder Behandlungen, richtig?", sage ich dann und versuche alles negative zu ignorieren. Das hier wird unser Tag, der wird nicht von meinem Tumor zerstört.

„Deshalb kann ich den ganzen Tag mit dir verbringen.", grinst Harry und schlüpft mit seinen Händen unter mein Shirt, was mir eine Gänsehaut beschert. Aber das hier muss warten. Ich muss ihm vom Tageshighlight erzählen.

„Niall hat dich eben nach hier gefahren, oder?", hake ich nach und beiße mir auf die Unterlippe, als Harry mich näher an sich zieht und seine Lippen auf meine Brust drückt. „Ja, er hat mich beinahe aus dem Wagen geschmissen." Ich grinse und löse mich schnell von Harry, als er mit seinen Händen weiter unter mein Shirt schlüpfen will. „Was ist, wenn er noch auf dem Parkplatz ist und uns nach Hause fährt?"

Abrupt hebt Harry seinen Kopf und schüttelt den Kopf. „Du wirst dich nicht selbst entlassen, Louis. Das lasse ich nicht zu." Ich nicke und spiele mit seinen kurzen Locken, die endlich wieder zu sehen sind. „Ich darf für heute nach Hause. Mir geht es soweit ganz gut. Wenn ich mich heute Abend bei Doktor Schur melde, darf ich bis morgen Früh zu Hause bleiben. Niall fährt mich um sieben wieder nach hier, wir haben das alles schon abgeklärt.", erzähle ich, während Harry mich nur mit großen Augen anschauen kann und dann schnell nickt.

„Du bist nach drei Wochen nachts endlich wieder bei mir. Fuck, natürlich nehme ich dich mit. Aber sobald du Schmerzen hast oder wenn es dir nicht gut geht, sag Bescheid." Beruhigend nicke ich und hauche einen Kuss auf seine Lippen. Dann auf seine Wange und auf seine Nase. „Wollen wir jetzt los? Ich brauche nur mein Handy." Ich trete einen Schritt zurück und stecke besagten Gegenstand ein, bevor ich mich zu Harry drehe, der mich grinsend beobachtet und dann aufsteht.

„Mach trotzdem ein wenig langsamer, ich möchte nicht, dass du hier gleich umkippst." Als Harry neben mir steht, haucht er einen Kuss auf meine Stirn und lächelt mich besorgt an. In den drei Wochen, die ich jetzt schon hier bin, bin ich zwei Mal umgekippt, aber es geht mir gut. Die letzte Woche hatte ich nichts, weshalb ich heute auch für einen Tag mit nach Hause zu Harry kommen darf. Auch wenn ich mit der Nacht verhandeln musste, ist mir das definitiv wert. Ich werde meine Zeit mit Harry verbringen. Dafür würde ich alles machen. „Ich passe auf, versprochen. Aber wir wollen Niall ja nicht warten lassen. Wir haben keinen ganzen Tag für uns allein, mein Otter. Wir müssen uns beeilen." Ich öffne die Tür und warte gespannt auf Harry, der nach einem Moment auch endlich auf mich zukommt und durch die Tür geht. Danach schließe ich diese und fahre einmal über Harrys Rücken, worauf er stehenbleibt und den Kopf etwas nach vorn legt.

„Gekrault wird nachher. Jetzt müssen wir zu Niall." Ich winke der kleinen Versammlung im Schwesternzimmer zu und höre einen Teil lachen. So glücklich habt ihr mich auch noch nicht gesehen, mhh?

Glücklich schaue ich zu Harry, der sich auf der Station umschaut und mich dann anlächelt. „Müssen wir uns irgendwo abmelden?" Ich schüttle den Kopf und drücke den Türöffner, um von der Station zu kommen. „Die Krankenschwestern wissen, dass ich jetzt bei dir bin. Ich soll dir übrigens von ihnen ausrichten, dass du immer anrufen kannst, wenn ich nerven sollte. Aber das tue ich nicht, oder?" So aufgeregt war ich lang nicht mehr. Aber dieser Tag ist besonders für mich. Ich kann mit Harry nach Hause und machen, was ich will, ohne überwacht zu werden.

Ich kann nackt schlafen! Und das sogar neben einem nackten Harry. Oh Gott, ich muss schnell wieder aus dem Krankenhaus raus. Vielleicht wäre es doch schlau, sich selbst zu entlassen. Die können sowieso nichts für mich machen, außer mich jeden Tag von der Operation überzeugen zu wollen. Aber jeden Tag bekommen sie die gleiche Antwort. Ich möchte nicht operiert werden. Man weiß noch nichtmal, ob sich meine Sprachstörung überhaupt verbessert. Es ist ja auch noch nicht sehr schlimm, aber nerven tut es schon ein wenig. Gerade wenn ich mich mit Harry unterhalte und er mich dann immer mit diesem Blick anschaut, den er erst seit neustem aufsetzt. Seitdem es mit der Störung
angefangen hat.

Grinsend beäugt Harry mich und stellt sich wenig später im Aufzug dicht hinter mich, bevor er seine Lippen auf meinen Hals legt. Das kann ich alles in dem Spiegel beobachten, was sich irgendwie aufregender als sonst anfühlt. „Du hast wieder dieses Strahlen in den Augen. Das steht dir.", murmelt er und schaut mich durch den Spiegel hinweg an. „Ich strahle immer, wenn du bei mir bist.", murmle ich ein wenig beleidigt, lehne mich trotzdem etwas gegen ihn und schließe meine Augen für einen Moment. „Aber das Strahlen ist anders. Tiefer." Ich schüttle den Kopf und genieße den Moment zwischen uns, bevor sich die Türen öffnen und wir im Erdgeschoss ankommen.

Freiheit für einen Tag!

„Ich finde das Strahlen in deinen Augen wunderschön, Louis." Ich schaue grinsend zu Harry und fahre über seinen Rücken, bis meine Hand für einen Moment auf seinem Hintern liegenbleibt. Dieser Tag wird perfekt! Wir werden ihn zwar nur im Bett verbringen und uns nachher Pizza bestellen, aber mehr brauche ich heute nicht. Nur Harry, mit dem ich allein meine Zeit verbringen kann. Ohne die Angst, dass jeden Moment jemand ins Zimmer platzen kann. Das wird unser Tag und niemand kann uns aufhalten, diesen zu genießen.

Glücklicherweise steigt Niall direkt aus seinem Wagen, als wir ihn sehen und kommt lächelnd auf uns zu. Für einen Moment schaue ich noch zu Harry, bevor ich mich von ihm löse und auf Niall zugehe, der mich sofort in eine Umarmung zieht. „Für einen Tag Freiheit, die du mit Harry verbringst? Ob das funktioniert?" Kichernd nicke ich und löse mich nach einem Moment von ihm. „Natürlich funktioniert das. Aber nur wenn wir allein sind. Also danke, dass du uns nach Hause bringst und mich morgen Früh wieder nach hier fährst." Niall winkt ab und schaut dann lächelnd zu Harry, der neben mir zum Stehen kommt und uns beide anschaut.

„Du wusstest davon, dass Louis heute nach Hause kann, du Arsch. Du hättest mir das sagen können. Dann hätte ich die Wohnung noch ein wenig aufräumen können." Harry schüttelt den Kopf und schaut entschuldigend zu mir. „Die Wohnung ist sauber, Harry. Ich habe das Gefühl, dass sie noch sauberer ist, als wenn Louis sie putzt. Und bei dem ist alles schon blitzeblank." Augenverdrehend schiebe ich Niall in Richtung Auto und ignoriere das Lachen. Die Zeit tickt, ich will mit Harry allein sein. Natürlich bin ich Niall dankbar, dass er uns fährt, aber mit ihm will nicht nicht seit drei Wochen in die Kiste springen.

„Soll ich euch tragen?" Ich drehe mich am Auto um und warte hibbelig auf die beiden. Ich trage beide gern zum Auto, wenn es dann schneller gehen wird. „Wir kommen ja schon." Ich öffne die hintere Beifahrertür, als Niall den Wagen entriegelt und setze mich auf den Rücksitz. Einen Moment später folgt Harry mir und verstaut die Krücken auf dem Boden, bevor er die Tür zuzieht und sich ein Lachen verkneift. „Ich liebe dich.", flüstert er und lehnt sich zu mir vor, um mir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Ich liebe dich auch." Meine Hand landet auf seinem Oberschenkel, wobei es mir schwerfällt, nicht weiter nach oben zu wandern.

Seit drei Wochen kann ich ihn nicht mehr nackt sehen, das macht mich fertig. Im Krankenhaus möchte ich aber auch nicht erwischt werden, wenn ich selbst Hand anlege, weshalb ich in den letzten Tagen echt manchmal Schwierigkeiten hatte, mich zu konzentrieren. Gerade wenn Harry dann da war und wir im Bett lagen, um zu kuscheln und einen Film zu schauen. Mehr war da nie. Aber heute ist es soweit. Seit drei Tagen fiebere ich auf den heutigen Tag... ich warte seit drei Tagen auf den heutigen Tag und jetzt ist es endlich soweit.

Als Niall vorne einsteigt, sind Harry und ich schon angeschnallt, während ich nur warte, dass er endlich losfährt. Es ist schlimmer als Weihnachten.

Irgendwann legt Harry seinen Kopf so gut es geht auf meine Schulter, da der Platz zwischen uns frei ist. Meine Hand hat tatsächlich Platz an seinem Innenschenkel gefunden, aber beschwert hat er sich noch nicht. Besser für mich, da ich mich deshalb auf das Kribbeln in meinen Fingerspitzen konzentrieren kann und auf die Auswirkungen, die diese auf mich haben.

Mein ganzer Körper kribbelt aus unterschiedlichen Gründen, die alle etwas mit Harry zu tun haben. Sei es meine Liebe zu ihm oder das Wissen, dass ich ihn für die nächsten Stunden ganz für mich allein habe. Alles kommt da zusammen und ich bin nichts weiter als glücklich.

„Wir sind da." Niall hält vor dem Wohnhaus und dreht sich zu uns um, während ich schon die Tür öffne, um endlich auszusteigen. Harry höre ich lachen, mache mir da aber nichts draus und winke Niall dankend zu, während Harry ein wenig länger braucht, um auszusteigen. Aber meine Hilfe lehnt er ab.

In den letzten Wochen hat er so viele und gute Fortschritte gemacht, von denen ich noch gar nichts wusste. Vor einer Woche das Gleichgewicht halten und ohne Krücken zu stehen, heute die halbe Umarmung, mit der er mich begrüßt hat. Was kommt gleich? Setzt er sich seine Prothese an und läuft den nächsten Marathon?

„Was ist los?", will Harry wissen, als ich ihm die Eingangstür aufhalte und wir schließlich im Flur stehen, um zu den Aufzügen zu gelangen. „Wir läuft es mit der Prothese?", frage ich jedoch nur und lächle schüchtern. „Es ist anstrengend und klappt definitiv noch nicht so, wie ich es haben will. Aber wenn ich drauf stehen kann, zeige ich es dir, versprochen." Ich nicke und stelle mich im Aufzug dicht vor ihn, bevor ich meine Arme um seine Hüfte schlinge und unter sein Shirt schlüpfe. Gleich kann er es ausziehen.

Ich höre, wie Harry sich ein Schnauben verkneifen will, weshalb ich ihn an der Hüfte näher zu mir ziehe und noch weiter unter sein Shirt schlüpfe, um im nächsten Moment bis zu meinem Ellenbogen unter dem Stück Stoff verschwunden zu sein.

„Du weißt, was gleich auf dich zukommen wird?", frage ich nach, als sich die Türen auf meiner Etage öffnen und ich Harry aus dem Blechkasten ziehe, damit er wieder nach unten fahren kann. „Lou, ich spüre deine Blicke seit drei Wochen auf mir. Ich wäre dumm, wenn ich nicht ahnen würde, was gleich passiert." Danach beugt er sich zu mir runter und haucht einen federleichten Kuss auf meine Lippen, welcher die Schmetterlinge zum wiederholten Male in meinem Bauch aufleben lässt. Ruhe haben die eigentlich nie, wenn dieser wunderschöne, sexy Mann in meiner Nähe ist.

„Ich kann da nichts für, Harry. Das grenzt an Sex-Entzug. Ein paar Tage halte ich sowas aus, aber keine vierundzwanzig Tage. Und das auch noch, ohne selbst Hand anlegen zu dürfen. Auch, wenn ich keine Kinder zeugen muss, die Kleinen müssen trotzdem raus." Ich deute auf meinen Schritt, der sich ein wenig unter meiner Hose abzeichnet. Mieser Verräter.

Für einen Moment kräuselt Harry nur die Nase, bevor er sich auf die Lippe beißt, sie zu einer dünnen Linie zusammenpressen will, jedoch alles wieder über den Haufen wirft und anfängt zu lachen. Dabei strahlen seine Augen so sehr, dass ich mich in diesem Moment dazu entscheide, ihn nur noch so sehen zu wollen. Und ich weiß auch schon, wie ich ihm eine riesige Freude bereiten kann, damit ich das Funkeln bald wieder sehe. Jetzt bleibt mir aber dieser wunderbare Moment, in welchem ich meinen lachenden Freund mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen anschaue und erröte, als sich ein Seufzen aus meiner Kehle befreit. Ups.

Louis darf für einen Tag nach Hause! Was da alles passieren wird? Hehe

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