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23*

Heute

🅷🅰🆁🆁🆈*

Louis hat die Tür hinter sich nicht geschlossen, weshalb ich einfach ins Schlafzimmer gehe und ihn an der Balkontür sehe, die er nicht aufbekommt. „Lou, dreh dich bitte um.", flüstere ich und komme langsam auf ihn zu. Einen Moment bleibt er noch regungslos stehen, bis er sich tatsächlich umdreht und sich über die Wangen streicht. „Du lügst, Harry. Du hast dich nicht von ihm getrennt.", schluchzt er, doch ich nicke nur und versuche, mich auf einer Krücke aufrecht zu halten, um ihm seine Tränen aus dem Gesicht zu streichen. Jedoch verliere ich ziemlich schnell das Gleichgewicht und drohe umzukippen.

Louis reagiert glücklicherweise ziemlich schnell und hält mich an den Hüften fest, worauf ich mich flüsternd bei ihm bedanke. „Ich habe mich von Henry getrennt. Er wusste seit dem Anfang unserer Beziehung, dass meine Familie das wichtigste für mich ist und er niemals ein schlechtes Wort über sie fallen lassen soll. Das hat er heute gemacht und das verzeihe ich ihm auch nicht. Egal, ob er wütend war, oder nicht, das ist seine Meinung gewesen. Mit der kann ich nicht leben.", versuche ich es und streiche mir schnell eine Träne von der Wange.

Ich weine nicht, weil ich über die Trennung traurig bin, sondern wegen den Worten, die Henry mir an den Kopf geworfen hat. Louis ist Familie für mich und das wusste Henry auch. Louis' Familie ist auch meine, daran wird sich nichts ändern, nur weil mein Freund etwas gegen sie hat.

„Er hat dich nicht verdient.", flüstert Louis und löst eine Hand von meiner Hüfte, um mir über die Wangen zu streichen, bevor er seinen Kopf gegen meine Halsbeuge lehnt und leise ausatmet. Dabei kommt seine Stirn an meine nackte Haut. „Lou, du hast Fieber.", murmle ich und schließe meine Arme um ihn, wonach eine Hand über seinen Hinterkopf fährt, um seine Haare in meinen Händen zu spüren. Auch wenn sie sich etwas stumpf anfühlen, ist es trotzdem traumhaft, durch diese zu fahren. „Mir ist nur ein wenig warm, ich sollte mir vielleicht eine kurze Hose anziehen und etwas lüften."

Er lehnt sich gegen mich, worauf ich mit meinem Gleichgewicht zu kämpfen habe und aus Angst nach Colonel Hawkins rufe, in der Hoffnung, sie ist noch hier. „Louis" Ich versuche mich gegen ihn zu lehnen, jedoch fühlt es sich so an, als würde er alles dafür tun, gegen mich gelehnt dort zu stehen. Und lange kann ich es nicht mehr aushalten. Ich habe so schon kaum Kraft auf meinem rechten Bein, da hilft Louis mir nicht wirklich bei, wenn er sich vollends gegen mich lehnt.

„Bambi?" Panisch schaue ich zu meiner Physiotherapeutin, die schnell auf uns zukommt und mich an der Hüfte stabilisiert. „Ich glaube, Louis geht es nicht gut.", sage ich und bekomme keine Reaktion mehr von ihm. Er steht einfach komplett gegen mich gelehnt da und regt sich nicht mehr. „Können Sie sich irgendwo abstützen?" Ich nicke und versuche an die Tür zu kommen, die zum Balkon führt. Colonel Hawkins zieht Louis währenddessen von mir, der in ihren Armen zusammensackt und vollkommen weiß im Gesicht ist. „Lou?" Ich merke, wie meine Kehle enger wird und meine Sicht etwas verschwimmt.

Colonel Hawkins ist für einen Moment über ihn gebeugt, bevor sie aufsteht und mich an der Hüfte stabilisiert. „Setzen Sie sich neben ihn. Ich bin sofort wieder da." Ich nicke wie in Watte eingepackt und setze mich so zu Louis, dass ich seinen Kopf in meinen Schoß legen kann. „Lou..." Ich streiche über seine Wangen und lasse meine Tränen zu. Er sieht so tot aus. Panisch lege ich meinen Zeige- und Mittelfinger an seinen Hals und stelle erleichtert fest, dass er noch Puls hat. „Was ist los? Wieso hast du mir nicht gesagt, dass es dir nicht gut geht?" Ich rüttle an seiner Schulter, in der Hoffnung, er öffnet seine Augen.

„Ich habe einen Krankenwagen gerufen. Harry, trinken Sie einen Schluck. Nicht, dass ich hier gleich zwei bewusstlose Personen liegen habe." Ich nicke langsam und nehme ihr die Flasche ab, die sie mir in die Hand drückt und trinke einen kleinen Schluck aus dieser. „Was ist mit ihm?", frage ich schluchzend und lehne mich zu Louis runter, um ihm einen Kuss auf die Schläfe zu hauchen. „Er hat Fieber. Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit ist da kein gutes Zeichen." Ich nicke nur und starre so lange auf Louis, bis es klingelt.

Colonel Hawkins ist so lieb und geht zur Tür, während ich bei Louis bleibe und still weine. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Vorhin der Schwindelanfall, jetzt das Fieber und die Bewusstlosigkeit. Die ganze Woche war Louis schon nicht gesund und jetzt liegt er hier auf dem Boden seines Schlafzimmers.

„Männlicher Patient, Bewusstlosigkeit und hohes Fieber. Anfang zwanzig.", höre ich hinter mir und drehe mich zitternd um, um zwei Sanitäter zu sehen, die direkt auf uns zukommen und sich neben mich knien. „Louis Tomlinson, 20, ich weiß nicht, was passiert ist. Wir haben uns umarmt und dann ist er plötzlich..." Ich schluchze laut auf und will mich an Louis festhalten, jedoch zieht Colonel Hawkins mich von ihm weg und hält mich von hinten fest, als ich wieder auf ihn zurobben möchte.

Der jüngere Sanitäter nickt und misst seine Werte. „Ist er einfach so umgekippt oder war davor noch etwas?" Ich nicke und schluchze leise auf. „Seit Sonntag ist er krank. Husten und Fieber. Gestern war es dann eigentlich weg und heute Morgen hatte er Kopfschmerzen und ihm war schwindlig. Ich war vier Stunden nicht hier aber in denen müsste er geschlafen haben. Und dann eben ist er einfach zusammengesackt.", bringe ich mit mehreren Unterbrechungen hervor und wische mir unter meiner Nase entlang.

„Wir nehmen ihn mit ins Kranken-" Wir alle zucken zusammen, als Louis sich plötzlich aufsetzt und würgt. Woher auch immer der Sanitäter den Kotzbeutel her hat, reicht er diesen Louis, eher er sich in diesen übergibt und das nicht wenig. „Harry?", fragt er dann schwach und versucht sich umzuschauen, wobei ihm schwindlig wird. „Ich bin hier.", flüstere ich und merke, wie Colonel Hawkins mich loslässt, sodass ich mich wieder hinter Louis setzen kann. Beinahe sofort lehnt er sich gegen mich und schließt die Augen, während er nach meiner Hand greift.

Erleichtert hauche ich ihm Küsse auf den Kopf und schließe die Augen. „Du hast mir Angst gemacht.", flüstere ich und schüttele den Kopf. „Tut mir leid.", nuschelt er und verschränkt unsere Finger miteinander.

„Mr Tomlinson, wir würden Sie gerne mit ins Krankenhaus nehmen. Sie haben hohes Fieber und waren bewusstlos.", erklärt der ältere der Sanitäter und stellt sich wieder hin. „Kommst du mit, Harry?" Es ist ein raues flüstern, trotzdem nicke ich und lasse ihn los, da ihm die Sanitäter hoch helfen und ihn auf die Trage legen. Colonel Hawkins hilft mir hoch und reicht mir schließlich meine Krücken. „Ich muss Niall anrufen. Er ist mit Louis' Schwester unterwegs.", fällt mir ein, während Louis in den Flur geschoben wird. „Das kann ich machen. Gehen Sie mit Louis und schreiben Sie mir, wann Sie wieder können. Das hier ist jetzt erstmal wichtiger. Vernachlässigen Sie die Übungen aber nicht, versprochen?" Ich nicke und folge schnell den Sanitätern, die gerade durch die Wohnungstür gehen. So schnell bin ich mit Krücken noch nie gewesen.

„Harry?" Im Aufzug stehe ich neben Louis und lehne mich zu ihm runter, um einen Kuss auf seine Wange zu hauchen. „Angelina.", haucht er besorgt, jedoch brumme ich nur und lehne meine Stirn für einen Moment gegen seine. „Colonel Hawkins kümmert sich darum. Niall passt sicherlich auf sie auf.", entgegne ich und muss mich von Louis lösen, als sich die Türen des Aufzuges öffnen. Louis nickt nur schwach und sucht nach meinem Blick, als wir vor dem Krankenwagen stehen bleiben.

Scheiße, ist der hoch. Da komme ich niemals rein. „Kann ich Ihnen helfen?", fragt der jüngere Sanitäter, nachdem er Louis angeschnallt hat und sich gerade setzen wollte. Der ältere ist direkt nach vorne gegangen, um gleich fahren zu können. „Das wäre lieb. Das ist ziemlich hoch.", murmle ich und gebe ihm meine Krücken, bevor ich hochgehoben werde. „Wie lange haben sie das schon?" Schön, wie er meinen Umstand umschreibt. „Knapp drei Monate. Ich bin bei der Army, letzte Woche aus dem Einsatz wieder nach Hause.", erkläre ich kurz angebunden und lasse mich von dem Sanitäter auf den Sitz setzen.

Kurz danach schließen sich die Türen, jedoch habe ich nur Augen für Louis, der mich lächelnd anschaut und nach meiner Hand greift. „Danke Harry.", lächelt er und drückt diese. Wofür danke? Dass ich ihn aufgefangen habe? Dafür muss er sich doch nicht bedanken, das ist selbstverständlich. Ich schüttele nur den Kopf hauche einen Kuss auf seine Handknöchel. So habe ich mir unseren Tag definitiv nicht vorgestellt.

Da hat Louis wahrscheinlich verheimlicht, dass es ihm nicht gut geht. Aber Harry ist bei ihm, vielleicht ist das genau die Medizin, die er jetzt braucht. Zusammen mit fiebersenkenden Medikamenten:)

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