Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

20

Für alle kranken Mäuse unter euch.
Werdet schnell wieder gesund!

Heute

🅻🅾🆄🅸🆂

Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, jedoch zucke ich zusammen, als etwas an meiner Wange kitzelt und verschlucke mich an meiner eigenen Spucke.

Harry sitzt neben mir auf dem Bett und schaut mit roten Wangen zu mir hinab, während seine Hand auf meiner Wange liegt, sein Daumen an meiner Oberlippe. „Tut mir leid.", flüstert er und legt sich neben mich. Noch zu sehr in meinem Schlaf gefangen, kann ich nichts machen und lasse mich von ihm umarmen.

Trotzdem merke ich, dass diese Umarmung eine vorsichtige ist. Nur langsam legt Harry seinen Arm über der Bettdecke über meine Hüfte und rutscht dann an mich. „Was machst du hier, Harry? Dein Freund wartet draußen.", murmle ich, lege meinen Kopf trotzdem gegen seine Brust und atme leise aus. Das hier hätte ich gern öfters. Nur Harry und ich, wie wir kuschelnd nebeneinander liegen. Damals war es so und ich habe es geliebt. Jedes Mal, wenn Harry und ich in einem unserer Betten gelegen haben, hat es sich richtig angefühlt, mit ihm dort zu liegen und Arm in Arm einzuschlafen.

Aber es ist nunmal nicht so. Harry lebt glücklich in einer Beziehung, das gestern war ein Ausrutscher und wir liegen gerade nur so, weil Harry sich verabschieden will.

„Ich wollte mich entschuldigen. Niall und Angel sind eben gegangen und Henry möchte auch los. Er hat Colonel Hawkins heute morgen geschrieben, dass ich heute fahren werde. Wahrscheinlich hat er es gewusst, dass ich mitkomme." Natürlich hat er. Harry liebt ihn, ich wäre auch lieber bei der Person, die ich liebe. Es war schön, ihn drei Tage bei mir gehabt zu haben, das reicht aber auch wieder. Harry hat nachher wahrscheinlich fantastischen Sex und kotzt sich bei seinem Freund darüber aus, dass ich fast nur schlafe und ein schlechter bester Freund bin.

Trotzdem nicke ich nur und schließe die Augen. Die Arme habe ich dicht an meinen Oberkörper gezogen und reibe mit einer meiner Hände über meine schmerzende Brust. Vielleicht ist es sogar besser, dass Harry heute wieder geht. Ich muss über meine Gefühle klar kommen und ihn mir in diesem Sinne aus dem Kopf streichen.

„Ich fand die drei Tage schön mit dir, Harry. Fahrt vorsichtig, ja? Meld dich ab und zu, Angelina vermisst dich sonst. Sie hat mich gestern Abend gefragt, ob du sie nicht mehr lieb hast.", murmle ich uns lege den Kopf etwas in den Nacken, um ihn anschauen zu können.

Sein Gesichtsausdruck sieht traurig aus, auch wenn er versucht zu lächeln. Dieses ist kein echtes, das erkenne ich. Der Glanz in seinen Augen ist verschwunden. In den letzten Tagen habe ich ihn ab und zu noch gesehen. Jetzt sieht er aus wie ein Hund, dem sein Knochen weggenommen wurde. „Ich habe sie natürlich noch lieb. Angel ist wie eine kleine Schwester für mich.", entgegnet er und streicht mir eine Strähne aus der Stirn. „Das musst du ihr sagen, nicht mir. Dass du sie lieb hast, das sehe ich." Er nickt einmal und lehnt seinen Kopf so, dass seine Wange an meinen Haaren liegt.

In dieser Position fühle ich mich etwas wie ein Kleinkind, aber ich genieße es. Das letzte Mal kuscheln mit Harry. Bis er zu seinem Freund geht und glücklich wird. „Sehen wir uns nächstes Wochenende?", fragt er dann, worauf ich verwundert den Kopf hebe. „Du willst mich sehen?" Jetzt ist Harry, der verwirrt schaut. „Natürlich will ich das. Nur weil ich jetzt gehe, heißt es doch nicht, dass ich für immer weg bin.", entgegnet er dann und drückt mich mehr an sich.

„Du bist mit ihm zusammen, Harry. Ich kann das nicht.", wimmere ich und wende den Kopf von ihm ab. Ich bin verliebt in ihn, ich will nicht, dass Harry mit seinem Freund verschwindet. Ich möchte, dass er mich so küsst, wie er Henry auf meiner Couch geküsst hat. Ich möchte verdammt nochmal mit ihm duschen, ihn nackt sehen können, ohne mich schlecht zu fühlen. Ihn mit niemandem teilen und mit ihm kuscheln, ohne mich schlecht zu fühlen.

„Er muss es nicht wissen." Ich schüttle den Kopf und will mich umdrehen, jedoch hält Harry mich davon ab und schließt für einen Moment die Augen. „Harry, ich bin keine Affäre. Das zwischen uns hätte nicht passieren dürfen. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht toll war, denn das war es, aber du bist in einer Beziehung." Harry hört sich meine Worte ruhig an, jedoch hat er anscheinend nicht vernünftig zugehört.

„Mir hat es auch gefallen, sehr sogar." Seine Hand schlüpft unter die Decke und legt sich dort auf meine Taille. „Damals konnte ich davon nur träumen und gestern habe ich mich endlich getraut. Alle meine Probleme waren verschwunden, nur du warst noch da." Seine Stimme ist nur ein Flüstern, was seine Worte noch mehr unterstreicht. Dazu das minimale Funkeln in seinen Augen. Dieser verträumte Blick.

„Ich liebe dich, Louis. Wahrscheinlich habe ich es schon immer getan, es mir nur viel zu spät wirklich eingestehen wollen." Seine Worte werfen mich komplett aus der Bahn.

Das kann er doch nicht einfach so sagen. Diese drei Worte sind so verdammt wichtig und dann sagt er diese einfach, obwohl er es gar nicht so meint? Was ist mit meinem Harry von damals passiert, der so lieb war und sich drei Mal überlegt hat, ob er etwas tatsächlich machen soll. Er hat zwei Jahre gebraucht, um mit mir zu kuscheln, jetzt sagt er einfach so, dass er mich liebt? Diese Worte bedeuten mir so viel und Harry zieht sie einfach so in den Dreck. Als ob es ein normaler Satz wäre. „Ich gehe spazieren." wäre ein guter Vergleich. Das sagt man ohne jegliche Hintergedanken. Genau so ein Satz ist es für Harry. Ein unbedeutender Satz.

Durch meine Gedanken war ich so sehr abgelenkt, dass ich nicht merke, wie Harry meinem Gesicht näher kommt und mich küsst. Eine Mischung aus Dominanz und Sanftheit spüre ich durch diesen und bin so erschlagen, dass ich ihn nicht von mir drücke.

Ich lasse ihn mich küssen und schließe sogar die Augen, während ich meine Lippen leicht öffne. So, wie diese Nacht schon, zieht Harry meine Unterlippe zwischen seine und entlockt mir ein Keuchen. „Harry..." Er brummt verneinend gegen meine Lippen und verstärkt seinen Griff um meine Taille, was es nicht besser macht. Er küsst mich, als gäbe es kein Morgen, trotzdem kann ich diesen Enthusiasmus kaum erwidern und drücke ihn von mir weg. „Harry, dein Freund ist im Wohnzimmer.", nuschle ich und drehe den Kopf von ihm weg, als er mich erneut küssen will. So landen seine Lippen nur auf meinen Wangen, was mir trotzdem ein Kribbeln in der Magengegend entlockt.

„Ich liebe dich.", wiederholt er und schafft es, mir einen letzten Kuss auf die Lippen zu drücken, bevor er sich aufsetzt und seine Hände so von mir lösen muss. Ich kann nichts sagen und schaue ihm einfach nur dabei zu, wie er nach seinen Krücken greift und einen Moment später neben dem Bett steht. „Werd schnell wieder gesund. Wenn du mich nächstes Wochenende sehen willst, schreib mir. Meine Nummer hast du ja." Ich nicke nur stumm und schluchze in die Decke, als er das Schlafzimmer verlassen hat.

Natürlich will ich ihn sehen aber nicht unter diesen Umständen. Er ist nicht ehrlich. Mit mir nicht und auch nicht mit Henry. Er liebt ihn, wieso hintergeht Harry ihn dann? Keiner hat es verdient, selbst Henry nicht, den ich eigentlich nicht mag.

Ich weiß, ihr seid nicht zufrieden aber es wird besser. Versprochen. Sehr bald sogar.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro