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17(*)

Soo, ich habe gerade Chemie geschrieben und verkackt, also wenn euer Tag auch so super ist, wie meiner, hier ein Kapitel. Mit extra viel Liebe :)

Heute

🅻🅾🆄🅸🆂*

Leise klappe ich das Buch zu, welches ich Angelina zum Einschlafen vorgelesen habe und streiche durch ihre Haare. Noch schläft sie nicht, aber es braucht auch nicht mehr lang, bis ihre Augen endgültig zufallen und sie schläft. „Lou?", murmelt sie und dreht sich so, dass sie ihren Kopf auf meinen Oberschenkel legt und zu ihr kleines Kuscheltier zum Kinn zieht. „Ja?", flüstere ich und hoffe, dass sie gleich endlich schläft. Ich liebe meine kleine Schwester, aber ich bin seit anderthalb Stunden bei ihr und versuche sie zum Schlafen zu bringen.

Zu Hause geht sie allein ins Bett, aber jedes Mal, wenn sie hier bei mir ist, zwingt sie mich beinahe dazu, ihr ein Buch vorzulesen und so lang bei ihr zu bleiben, bis sie eingeschlafen ist.

„Hat Harry dich nicht mehr lieb?", will sie wissen und kuschelt sich näher an mich, als ich die Decke über sie lege. „Wir sind älter geworden, Süße. Harry hat einen Freund, er ist in einer Beziehung. Es gibt neue Leute in seinem Leben.", erkläre ich so gut wie möglich und spiele mit ihren Haaren. „Aber du hast doch auch neue Leute in deinem Leben. Und du hast Harry doch noch lieb." Ich lache leise und brumme dann zustimmend. „Harry war immer mehr als nur ein Freund für mich, weißt du? Ich mag ihn sehr, ein wenig zu sehr, als ihn sein bester Freund mögen sollte. Aber Harry ist mit Henry glücklich, das will ich ihm nicht vermiesen."

Angelina setzt sich wieder aufrecht hin und drückt mir den kleinen Tiger in die Hand. „Henry ist ein blöder Name und ich mag ihn nicht. Ich möchte, dass es so wird, wie vor zwei Jahren. Dass Harry oft bei uns ist und bei uns schläft. Dass er mir bei meinen Aufgaben hilft und mich wieder lieb hat."

„Harry hat dich lieb. Er hat momentan nur viel mit sich selbst zu tun, verstehst du? Du bist ihm immer noch mega wichtig. Du bist sein Engel.", muntere ich sie auf und lege das Buch weg, um aufzustehen. Es ist Zeit schlafen zu gehen, es ist halb elf, für ein junges Mädchen ist das definitiv schon zu spät. „Ich habe ihn auch lieb. Aber nicht so sehr wie dich." Sie streckt ihre Arme nach mir aus und kichert leise, als ich meine kleine Schwester in meine Arme ziehe. „Ich hab dich auch lieb, Angelina. Aber jetzt versuch zu schlafen und morgen schauen wir mal, was wir machen. Vielleicht kommt Niall vorbei und wir können was schönes machen."

Angelina nickt und legt sich wieder vernünftig hin. „Schlaf gut, wenn etwas ist, kannst du ruhig runterkommen.", verabschiede ich mich und decke sie vernünftig zu, bevor ich ihr einen Kuss auf sie Wange hauche. „Du auch, mache ich. Bis morgen." Danach gehe ich leise aus dem Zimmer und drehe mich ein letztes Mal um, nur um festzustellen, dass Angelina schon eingeschlafen ist. Natürlich war sie nicht müde. Deswegen schläft sie auch innerhalb weniger Sekunden ein.

Die Tür lasse ich angelehnt und gehe dann zur Treppe. Der Fernseher im Wohnzimmer ist ausgeschaltet, genau so wie die Lichter, weshalb ich davon ausgehe, dass Harry schon im Gästezimmer ist und schläft.

Nach dem Duschen, was zum Schluss einfach nur komisch war, hat er kaum noch mit mir gesprochen und sich lieber mit Angelina beschäftigt, die ziemlich zeitgleich aufgewacht ist, als wir ins Wohnzimmer gegangen sind. Die Zeit habe ich dafür genutzt, ein wenig zu lernen und mich darauf vorbereitet habe, dass ich am Montag wieder am Start bin und die Woche wieder meine Onlineseminare besuche. Nebenbei verdiene ich mir mein Geld mit Kundengesprächen über Videoanrufe, in denen ich die neuesten Bücher vermarkte.

Ich arbeite in einer Buchhandlung, kann jedoch glücklicherweise fast alles von zu Hause machen und muss, wenn es drauf ankommt, vielleicht drei Mal im Monat vor Ort erscheinen, um mich persönlich mit meinem Chef austauschen zu können. Aber ich liebe diesen Job und möchte in einem Jahr ganz dort anfangen. Literatur hat mich als Jugendlicher schon immer interessiert, weswegen ich mich während meines Aufenthaltes im Ausland dazu entschieden habe, sowas beruflich machen zu wollen.

Dass ich von meinem Arbeitgeber eine Wohnung finanziert bekomme, obwohl ich nur als Aushilfe eingeteilt bin, das kann ich manchmal gar nicht fassen. Dazu kommt noch, dass die Wohnung wahrscheinlich ein Vermögen kosten muss, trotzdem liebe ich mein Eigenheim. Hoffentlich bekomme ich den Job in einem Jahr in Vollzeit, dass ich tatsächlich noch länger hier wohnen bleiben kann.

Leise will ich in mein Zimmer gehen, als ich aus Harrys Zimmer Geräusche höre und mich dazu entscheide, ihm zumindest eine gute Nacht zu wünschen. Vorsichtig klopfe ich an und öffne die Tür im nächsten Moment, bevor ich einen Schritt in den Raum mache und feststelle, dass die kleine Nachttischlampe brennt. Harry schläft jedoch schon, während leise Musik aus den Lautsprechern seines Handys dröhnt.

Wahrscheinlich hat er vergessen, diese auszumachen oder ist einfach eingeschlafen, das passiert mir öfters im Wohnzimmer. Leise gehe ich zu seinem Nachttisch und tippe auf den Bildschirm, um die Musik zu stoppen. Danach will ich die Lampe ausschalten, jedoch hält mich Harrys Keuchen davon ab.

Im nächsten Moment sitzt er aufrecht im Bett und sieht sich zuerst verwirrt im Raum um, bevor er meinem Blick begegnet und dann laut aufschluchzt. „Hey, was ist los?" Besorgt knie ich mich zu ihm auf die Matratze und ziehe ihn an meine Brust, worauf er seine Arme um mich schlingt und mich so zieht, dass ich aufs Bett gezogen werde und wir uns umarmend auf der Matratze liegen. „Ich..." Er stottert nur und schluchzt immer wieder auf, sodass ich langsam Angst habe, dass er keine Luft mehr bekommt.

„Atmen, Harry!" Er hält automatisch seine Luft an, um das Schluchzen zu unterdrücken, jedoch ist das alles andere als gut. „Die Landmine, Louis.", bekommt er hervor und klammert sich mehr an mich, worauf ich mich entscheide, mich vernünftig neben ihm zu legen, bis er sich wieder beruhigt hat. Die Situation aus der Dusche ist vergessen. Mein bester Freund hat schlecht geträumt, natürlich bleibe ich bei ihm. Und das so lang, bis er sich beruhigt hat und im besten Fall wieder eingeschlafen ist.

Ich liege keine Sekunde, da versteckt Harry seinen Kopf an meiner Halsbeuge und klammert sich mit seinen Armen an mich. Jetzt ist es das erste Mal, dass ich den Stumpf an meinem Bein spüre. Er hat sich so gelegt, dass sein linkes Bein neben meinem liegt und das rechte über meine Oberschenkel, sodass er sich beinahe wie ein Affe im Liegen an mich klammert. „Ich habe Angst, wenn es still ist. Ich kann keine Stille mehr ertragen.", raunt er zwischen Schluchzern und entspannt sich kaum merklich, als ich die Musik auf seinem Handy wieder anschalte und anfange, über seinen Rücken zu kraulen. Trotzdem ist es ein Anfang.

„Ich bin bei dir, dir kann hier nichts mehr passieren.", murmle ich und hauche Küsse auf seinen Kopf, in der Hoffnung, dass ich ihn ein wenig beruhigen kann. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich niemals die Musik ausgeschaltet. Als Harry am Sonntag zu mir ins Bett gekommen ist, war die Stille zwischen uns auch kein Problem für ihn, sonst lief die meiste Zeit der Fernseher oder es wurde geredet, da ist mir das gar nicht aufgefallen.

Sagen tut Harry nichts mehr und atmet immer wieder tief ein und aus, bis sein Klammergriff immer weniger wird und er irgendwann nur noch mit schwerem Kopf auf mir liegt. Trotzdem schiebe ich ihn nicht weg, sondern lasse ihn einfach nur schlafen und ziehe die Decke über uns. „Ich hab dich lieb, Harry. Das wird schon wieder.", murmle ich und schlüpfe unüberlegt unter sein Shirt, um ihn unter diesem weiter kraulen zu können. Auch wenn ich immer wieder einschlafe.

Ich möchte erst sichergehen, dass Harry tatsächlich eingeschlafen ist, ehe ich in mein Schlafzimmer gehe. Jedoch schaffe ich dies nicht mehr und schlafe schließlich doch in seinen Armen ein. Sein Kopf an meinem Hals, seine Arme neben meinen Seiten, so gut er mich im Liegen nunmal umarmen kann und sein rechtes Bein, über meinen, weshalb er beinahe komplett auf mir liegt. Aber selbst das wäre momentan okay.

Meine rechte Hand ist an seinem Rücken unter dem Shirt verschwunden, während meine linke Hand auf seinem rechten Oberschenkel liegt und bis eben dort noch kleine Muster gezeichnet haben. Jetzt bin ich aber auch regungslos und bin innerhalb von wenigen Minuten in Harrys Armen eingeschlafen. Meine nasse Schulter interessiert mich nicht, Hauptsache Harry geht es wieder gut.

Ohje... da hatte Harry wohl einen Alptraum. Aber Louis ist bei ihm geblieben und schläft jetzt bei ihm. Seid gespannt auf das, was im nächsten Kapitel kommt. ✨

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