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Kapitel 9

Bei der Wohnung hatte Jungkook aufgehört sie zu ziehen und wartete dann, ein wenig ungeduldig, darauf,  dass sie die Tür aufschloss. Y/N ließ sich immer so viel Zeit, das stresste ihn.

In der Wohnung schritt er direkt durch das Wohnzimmer, in die Küche. Dort riss er den Kühlschrank und sah sich dem Inhalt an. Ein paar Soßen und angefangene Milchprodukte lagen drin. "Sag mal willst du verhungern?", fragte er Y/N genervt, als sie die Küche betrat. Diese blickte dann erst zum Kühlschrank und dann zu ihm rüber. Eine Antwort gab sie ihm nicht, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte.
"Morgen gehst du einkaufen, verstanden?", fuhr er sie an, woraufhin sie nur nickte. Das hatte sie ja eh vor.
"Gut", sagte er daraufhin leise und schloss den Kühlschrank wieder. "Möchtest du eine Suppe?", bot sie ihm dann an uns kramte in einem Regal die Zutaten für eine Nudelsuppe raus. "Was anderes hast du ja eh nicht", sagte er daraufhin nur Kopfschüttelnd. Dies nahm sie als ja und fing an beiden eine Suppe zu kochen.

Die restliche Zeit verlief recht still. Y/N tauchte damit wieder in ihrer Gedankenwelt ab, während Jungkook den Raum immer wieder neu musterte und sich innerlich über den hässlichen Raum beschwerte.
Erst als sie aufgegessen hatte, hob sie ihren Kopf an und sah ihn an.

"Wieso hast du dich vor der Polizei versteckt?", kam die recht verspätete aber berechtigte Frage doch noch auf. Diese klang wie jedes andere Wort, welches aus Y/Ns Mund kam ganz normal. Keine Art von Gefühl war rauszuhören. Ein wenig verwirrt über die aus dem Nichts kommende Frage, wandte sich Jungkook ihr zu. "Weil man mich sonst einsperren würde", sagte er mit einer dermaßen aufgesetzten Freundlichkeit, dass man klar merkte, wie falsch sie war. "Wieso sollst du denn eingesperrt werden?", "Verfolg endlich mal die Nachrichten, dann müsstest du nicht solche nervigen Fragen stellen", ließ er sie kaum ausreden und aß die letzten Löffel auf.

Wie durch seine Aktion gehofft, fragte sie ihn dazu nicht weiter aus. Sie schien eh wieder total abgewandt zu sein. Als wäre sie, dank seiner Antwort, wieder in ihre Gedankenwelt gefallen. Dies nutze er als sein Vorteil aus und stand auf. "Wir sehen uns morgen", sagte er so genuschelt wie möglich um ihre Aufmerksamkeit nicht auf sich zu ziehen, ehe er sich an ihr vorbei schlich und das Schlafzimmer wieder für sich beanspruchte.

Wie geplant bekam Y/N nur viel zu spät erst davon mit. Erst als er die Küchentür hinter sich geschlossen hatte, befand sie sich geistig wieder im Hier und Jetzt. Kurz dauerte es bis auch ihr Körper handelte und schnell räumte sie dann das Geschirr ab, ehe sie zu ihrem Schlafzimmer rannte. Da sie dafür durchs Wohnzimmer musste und dort die leere Couch entdeckte, konnte sie sich schon denken, wo ihr 'Gast' sich bereits befand. Als sie dann auch noch durch die dünnen Wände und der unstabilden Tür aus dem Inneren ihre Bett quitschen hörte, war es eh schon klar.

Leise seufzte sie und drehte sich um, um zu ihrer Couch gehen zu können. Dies würde eine weitere Nacht mit wenig Schlaf werden.

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