Die letzte Woche des gleichen Monats

Die Junge Mitarbeiterin beantragte Überstunden. Der unnötige Großeinkauf den Jungkook von ein paar Tagen gemacht hatte, setzte ihrem Geldbeutel ganz schön zu. Der junge Gentleman hatte die vielen verschiedenen Sachen einfach auf das Band gelegt und gewartet bis sie dran kam. Danach hatte er einen Anruf bekommen und war auf Grund diesen verschwunden.
Somit stand sie mit ihrem winzigen Bugdet vor der Kasse und zahlte den hohen Betrag alleine. Wenn Sie durch den Kauf blickte, waren die Hälfte der Sachen nichtmal welche, die sie Essen würde und doch musste sie dafür ihr Geld hinlegen.

Jetzt, wo aber das Ende des Monats sich immer mehr näherte, war das Geld eindeutig zu knapp geworden für all die Kosten, die ein schönes Monatsende so mit sich bringt.
Somit brauchte sie nun die Extrastunden, welche sie zu ihrem Glück auch tatsächlich bekam, um die Schulden einzuholen.
Lieber endete sie am Ende mit null Gewinn als mit Verlusten.
So bekam die junge Mitarbeiterin neben den Nachtstunden, die Abendstunden ebenfalls aufs Auge gedrückt.

Bei ihren regulären Arbeitszeiten - die Nachtschicht - hatte sie zumindest immer das Glück, dass kaum noch Menschen unterwegs waren. Selbst alle die frisch von feiern oder sonstigem kamen, blieben ihr erspart.
Da sah es mit der Abendschicht ganz anders aus. Nun würde sie viel mehr Kundschaft haben, vorallem die ganzen Betrunkenen die Abends in dieser Gegend rumlungerten.
Das ganze waren Sorgen, die die Mitarbeiterin kannte, aber nicht wirklich realisierte.
Sie hatte sorgenfrei die Extrastunden am Abend beantragt und genau diese auch bekommen.

Für sie war es mehr ein Erfolg so eine gute Antwort auf ihren Antrag bekommen zu haben. Erst wurde ihre erste Bewerbung angenommen und nun auch ihr erster Antrag? Sie überlegte ob sie weitere Anträge auf irgendwas stellen könnte, nur um am Ende eine Zustimmung zu erhalten. Sie fühlte sich so total eigenständig. Die jahrelangen Sorgen ihrer Eltern schienen für sie im Moment total unnötig.