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Bandmitglied: Sal „Sally" Goliath

Sal "Sally" Goliath

Alter:
18

Sexualität:
unlabeld

Status:
Band Mitglied

Gespielt von: strawberry-whore

Charakter:

Sally ist tintenblau. Tinte unter seiner vernarbten Haut, gestochen unter seine Knöchel, seine Hände, seine Beine und Arme, eine Ansammlung aus Motiven, Worten, Symbolen, er ist ein einziges Skizzenbuch. Seine Augen sind groß und offen, das Weiß in seinem linken ist seit längeren ein Lila, das des Anderen jedoch höchsten leicht verfärbt, in sich verlaufene Wasserfarbe. Er ist ein Alien und eine Katze. Eine Alien-Katze in einem modifizierten Körper, den er gelernt hat als seine Leinwand zu nutzen.
Er interessiert sich einen Dreck für was die Leute sagen, denn all das Metall und die Farbe, die meist als abstoßend empfunden werden, sind ein großartiger Filter. Die richtigen werden es verstehen, und mit denen die es nicht tun kann er ohnehin nichts anfangen.
Sal liebt seine Unabhängigkeit. Gesellschaft kann gut sein, keine Frage, doch nur so lange, bis sie ihn einengt, sei es nur in seinem Kopf. Streunend und immer auf den Füßen landend eifert er einer Katze nach und findet sich in ihr wieder. Destruktiv, zerstörerisch sagen die Sanitäter, gewaltbereit sagt sein Vater. Und Sal.. Sal sagt gar nichts, schaut sie an aus violetten Augen und schweigt. Seine Gedanken fahren Karussell, nehmen seine Gefühle gleich mit und lassen ihn alleine mit diesem stetigen Schwindelgefühl, das Gefühl, dass ihm das Hirn zum Ohr raus sickert und er sich nicht darauf verlassen kann, dass noch genügend in seinem Schädel herum schwappt.
Man findet ihn bei der Bandprobe, am Bass, sich die Fingerkuppen blutig schreddernd, alternativ irgendwo am Rande sitzend, wo er dann höchst konzentriert seine Nintendogs am Leben erhält. Komischer Kauz, aber nicht unfreundlich, nein, überhaupt nicht unfreundlich. Spricht man mit Sally hat man schnell das Gefühl, dass der schon alles gesehen und gehört hat, dass nichts ihn mehr schocken kann. Er ist nicht anstrengend abgeklärt, nicht wirklich, sondern hat bloß diesen bissigen Humor, der allem seine Ernsthaftigkeit nehmen zu können scheint.

Vorgeschichte:

"Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen"
heißt es im gleichnamigen Roman und für Sal ist es auch definitiv keiner geworden. Eine mickrige Rosenstaude vielleicht, die trotz der Raunächte nochmal unverhofft ausgeschlagen hat. Paranoide Schizophrenie lautet die Diagnose, die er im Alter von 13 Jahren erhält, vermutlich die Genetik. Sein Vater, der neben ihm in der kahlen Praxis sitzt, wirkt wenig überrascht.
Seine Mutter, die sich schon seit ein paar Jahren nicht mehr hat blicken lassen, eifert unterdessen irgendwo im Ausland zusammen mit einer dubiosen Gemeinschaft ihr Erlösung entgegen.
Sein Vater war schon immer nicht knapp bei Kasse und mit dem Einzug seiner Stiefmutter wurde das Geld nur mehr. Das Geld, mit dem man versuchte Sallys Liebe zu erkaufen. Gott, wie er dieses Haus hasste. Wie man nicht mit ihm sprach, nur über ihn, oder noch besser: wie man gar nicht sprach, über überhaupt gar nichts und seine Angst und Paranoia nur belächelte. Sal hatte munter seine Episoden, die Erwachsenen schauten gekonnt weg.
Nichtmal in die Augen konnten sie ihm sehen wenn sie sich anschrieen, bloß Türen knallen, und Hände.   
Als seiner Stiefmutter zum wiederholten Male die Hand ausrutschte schlug Sal zurück, brach ihr die Nase, und damit hatte sich jede Chance auf ein glückliches Familienbeisammensein eigentlich erledigt. Rache Zug der Frau seines Vaters wiederum bestand darin, eine der Katzen aus der Nachbarschaft zu überfahren, die Sally regelmäßig fütterte und versorgte.
Ein Paradebeispiel der Eskalation und Sally würde das letzte Wort haben. Mit dem Bestechungsgeld der letzten Jahre begann er im zarten Alter von 15 Jahren diverse Body modification Künstler aufzusuchen. Stellte sich heraus mit dem nötigen Kleingeld und Selbstbewusstsein wurde ein Ausweis überflüssig. Er ließ sich die Seiten seiner Nasenflügel einschneiden, die von nun an die Schnauze einer Katze imitierte. Nächster Schritt waren die Augapfel Tattoos (Fachsprachlich: episclerale Tätowierung), von denen er jedoch nur eins vollkommen schaffte, bevor er nach der ersten Sitzung am Zweiten den Zugriff aufs Geld verlor.
Zwischendurch die Lückenfüller Piercings (Wangen, Philtrum, Dahlias, Augenbrauen, Oberlippe), jede Menge Stick n pokes, ! [TW ED,SH] ein Gitter aus Narben und eine lustige Mischung aus diversen gestörten Essverhalten, das so verwirrend in einander verwoben ist, dass man gar nicht erst weiß wo man bei einer Behandlung überhaupt anzusetzen hat.
Schwer zu sagen, was genau das Fass zum überlaufen brachte, sicher ist nur, dass Sally sich mit 17 plötzlich im Heim wiederfand, von welchem aus er anschließend schnell an eine Pflegefamilie weitergereicht wurde. Diese Pflegefamilie entpuppte sich als das beste, das ihm in langer Zeit passiert war.
Die Geduld und Unterstützung mit der ihm begegnet wurde heilten definitiv ein paar Wunden und als er endlich die richtigen Medikamente für die schizophrene Störung erhielt kam Sally ein wenig zur Ruhe. Er entschied sich zurück zur Schule zu gehen, fand sich - obtrotz anfänglicher Schwierigkeiten - in den Unterricht ein und baute sich so etwas wie eine Struktur auf. Noch immer ist es nicht perfekt, natürlich nicht, aber.. es wirkt nicht mehr ganz so absurd dass es okay sein konnte.

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