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55》10 Jahre später

-Jihyo's POV-

Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte, dass jemand im Bett fehlte. Sofort schaltete ich das Licht an und sah das mein Ehemann nicht im Bett lag. Mein Blick fiel auf die Uhr: 02.29 Uhr. Normalerweise war genau das die Zeit, in der er tief und fest neben mir schlief und nicht einmal ein Bombenanschlag ihn wecken konnte.

Als ich jedoch das Geschrei meiner 9- Monate alten Tochter hörte, sprang ich sofort auf und lief in Richtung des Wohnzimmers.

"Ssssh Aoi. Alles ist gut. Ssssh. Du weckst Eomma sonst”, hörte ich meinen Mann leise und sanft zu ihr sagen, doch beruhigt dies Aoi nie. Leise versteckte ich mich etwas hinter dem Türrahmen und beobachtete meinem Mann dabei, wie er unsere Tochte im Arm hielt und sie etwas wippte, damit sie sich beruhigte.

Er stand mit dem Rücken zu mir und ich entschied mich dazu, mich heran zu schleichen. Leider hatte unsere Tochter Adleraugen. Aoi sah mich sofort und hörte langsam auf zu weinen, stattdessen sah sie mich mit einem etwas schrägen Blick an, als würde sie sich wirklich fragen, was ich da tat. Grinsend machte ich etwas Aegyo und sie fing an zu lachen. Mit einem Mal drehte Sehun sich um und sah mich entschuldigend an.

"Mianhae Yeobo. Ich hab versucht sie zu beruhigen." Sanft lächelte ich ihn an und küsste ihn dankbar.
"Ich bin wach geworden, weil du weg warst”, erklärte ich ihm dann und sah, wie verlegen er plötzlich wurde. Erneut meldete sich Aoi, weshalb Sehun die Stirn runzelte.

"Möchtest du vielleicht zu Eomma?"

Aoi streckte ihre kleinen Hände nach mir aus und Sehun reicht sie mir. Ich nahm sie in den Arm, sodass ihr Kopf über meine Schulter schauen konnte.

"Sssh Aoi. Nakanaide (weine nicht)", flüsterte ich sanft, wippte sie etwas in meinem Arm und küsste ihren Kopf.
"Yeobo, schau mal bitte in der Schublade mit Aoi’s Sachen nach dem Milchpulver. Sie hat sicherlich Hunger." Sehun nickte und begab sich in die Küche um die Milch fertig zu machen. Aoi guckte interessiert zu ihm.
"Was macht Appa da, hm?", fragte ich sie sanft. Ich ging mit ihr in die Küche und setzte sie auf die große Kücheninsel. Sehun stand mit dem Rücken zu uns und ich musterte ihn erleichtert. Er war mittlerweile schon ziemlich geübt darin, die Milch fertig zu machen und eins musste ich wirklich über meinen Mann sagen:

Mit zerzausten Haaren und nur mit einer Pyjama-Hose bekleidet, sah er zum anbeißen aus.

"Sabber unsere Tochter nicht voll”, lachte er plötzlich, weshalb ich ertappt in sein grinsendes Gesicht sah und schmunzelte. Sehun stand gegenüber von Aoi und mir und lehnte sich zu mir rüber um mich zu küssen. Errötet sah ich ihn an und fragte mich für einen Moment, ob es irgendwann nachlassen würde, dass ich manchmal wegen ihm errötete.

"Kommen Hana, Luhan und Kyung jetzt eigentlich heute Abend?", fragte ich Sehun, als ich zu dem Bild sah, welches ihn mit Kyung zeigte. Damals war Hana's und Luhan's Sohn noch gar nicht so lange auf der Welt gewesen und ich bereits mit Aoi schwanger.

"Ja, Luhan hatte gestern Abend noch einmal extra Bescheid gesagt", antwortete Sehun und befüllte Aoi's Flasche, während Aoi ihm gespannt dabei zu sah.

"Ap-pa"

Mit geweiteten Augen sahen wir Aoi an.
"Hat sie gerade...?", fragte Sehun mit aufgerissenen Augen
"Ja...",antwortete ich verblüfft.
"Aoi hast du gerade Appa gesagt?", fragte Sehun sie und sie lachte und klatschte laut.
"Ap-pa" wiederholte sie es und Sehun und ich konnten gar nicht anders, als sie glücklich anzusehen.
"Gut gemacht Aoi!", lobte ich meine kleine Maus und küsste sie. Sehun sah so verdammt stolz aus, als würde er gleich platzen.
"Sie hat wirklich Appa gesagt." Er konnte es einfach nicht fassen, aber ich wusste, dass ich genauso reagiert hätte, wenn ihre ersten Worte 'Eomma' gewesen wären.

"Das darfst du dir jetzt Ewig anhören ", sprach er lachend und grinste mich frech an.
"Als hätte ich eine andere Wahl.” Provokant verdrehte ich meine Augen und spürte seine Lippen kurz auf meinen, ehe Aoi wieder zu quengeln anfing.
"Sssh meine kleine Prinzessin. Du kriegst deinen Kuss ja auch", sagte Sehun und küsste ihr Haar. Sofort lachte sie auf. Sehun nahm sie von der Kücheninsel und ging gemeinsam mit ihr und der Milch zum Sofa, um sie zu füttern.

"Soll ich sie nicht lieber füttern?",fragte ich ihn skeptisch
"Aniyo. Lass mir bitte meinen väterlichen Stolz", antwortete er und strahlte Aoi an. Brav trank Aoi ihre Flasche aus und nachdem sie ein Bäuerchen gemacht hatte, schlief sie in seinem Arm ein.
"Sie sieht so schön aus, wenn sie schläft", bemerkte ich und lehnte meinen Kopf an Sehun’s Schulter sn. Sehun nickte lächelnd und erhob das Wort.

"Danke Jihyo.” Fragend sah ich Sehun an, der glücklich auf Aoi sah.
"Danke, dass du mich zum glücklichsten Mann auf der Welt machst und mir eine gesunde Tochter geschenkt hast. Danke für all das." Gerührt und den Tränen nahe sah ich meinen Ehemann an und küsste ihn auf die Wange.

Kurz musste ich an Aoi's Geburt zurückdenken und als ich daran dachte, dass er derjenige gewesen war, der vorgeschlagen hatte unsere Tochter Aoi zu nennen, lief mir eine Träne die Wange herunter.

Bei unserer ersten Begegnung, hätte ich niemals gedacht, dass ich ihn jemals lieben könnte. Und nun liebte ich ihn so sehr, dass ich für ihn sterben würde.
Sehun war derjenige, der immer da war, wenn ich in der Klemme steckte.
Nachdem wir beide endlich zu unseren Gefühlen stehen konnten, hatte ich auch erkannt, dass mein Herz sich von Anfang an zu ihm hingezogen gefühlt hatte.Als hätte es gewusst das er der Richtige ist.
Dank Sehun konnte ich meine Vergangenheit akzeptieren und dank ihm hatte ich nun eine Zukunft.
Eine Zukunft mit ihm und unserer kleinen glücklichen Familie.

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