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Kapitel 7.

Daybreak flitzte wie ein Blitz durch den Dschungel; seine Beine berührten den Boden fast gar nicht. Er hetzte in das Beta-Territorium und schrie schon nach Dawnbird. Als er bei den Betas ankam stürzte sie ihm auch schon entgegen. „Was ist los?", piepste die junge Geneserin. Ihr hell oranges Fell mit den dunklen Sprenkeln sträubte sich. Daybreak keuchte: „Silksilence... Würgen... Schaum... In Mund...". Dawnbird murmelte: „Tollwut...". Sie sprang in ihre, von riesigen Farnblättern geschützte Kuhle und kam schnell mit ein paar eingefallen Blättern zurück. „Ich denke nicht dass ich damit viel ausrichten kann.", nuschelte die Kätzin mit leicht zweifelnder Miene. Daybreak wartete auf das Aufbruchszeichen, und Dawnbird trabte los. Sie verfiel schnell in einen weitsprüngigen Sprint und Daybreak hatte Schwierigkeiten mitzuhalten. Wenn es Probleme gibt bekommen Geneser irgendwie einen Energieschlag..., schoss es dem braunen Kater durch den Kopf.

Als die beiden ins Delta-Lager sprangen wurde Silksilence von den Deltas umringt. Als sich Daybreak mit Dawnbird durch die Menge drängte, sahen sie die kranke Kätzin vor einer Wasserkuhle hocken. Während ihre Nase in der Pfütze hing zuckte sie unaufhörlich. Dawnbird stürzte sich auf sie und drehte sie grob auf den Rücken. Silksilence rang panisch nach Atem. Die Beta-Geneserin presste ihr die Pfoten auf die Brust. „Was tust du da?!", fragte Iceeye zornig. Ohne sich umzudrehen antwortete Dawnbird: „Wir müssen ihre Atemwege freilegen". Die Anführerin musterte sie skeptisch, hielt aber den Mund. Jetzt drückte Dawnbird ein paar mal auf Silksilence Brust, bis diese sich etwas erbrach. Da waren sie wieder... Diese Augen... Wem, zu Epsilon gehören diese Augen?! Sie ließ von ihr ab, und ihre Miene spiegelte etwas Erleichterung wieder. Jetzt drehte sie die Kätzin so, dass sie wieder trinken konnte. Dawnbird zermalmte die mitgebrachten Blätter mithilfe von Steinen, und gab sie Silksilence. Diese nickte dankbar und hob den Kopf aus der Kuhle. Jetzt ließ sie sich einfach auf dem staubigen Sandboden nieder, doch Dawnbird sagte sanft: „Du solltest jetzt nicht in der Sonne liegen, komm". Damit führte sie die Geneserin in ihre schattige Höhle. Die Menge zerstreute sich, nur Stormrise, der gerade erst als vollwertiges Mitglied aufgenommen wurde, blieb mit kummervollen Gesicht stehen. Daybreak trat zu ihm. „Du sorgst dich um sie, nicht wahr?", fragte er. Stormrise zuckte zusammen und nickte dann stumm. „Das tun wir alle...", entgegnete Daybreak finster. Er liebt sie... Er ließ Stormrise stehen und ging aus dem Lager. Ich bin heute nicht mit Beutehöhle füllen dran..., überlegte er und murmelte leise: „Es kann trotzdem nicht schaden, Ausschau zu halten". Also setzte er sich in Bewegung.

Daybreaks Ohren zuckten. Baron! Er nahm die Fährte auf und erblickte schnell den schwarz-blauen Vogel mit den roten Sprenkeln und Schopf. Konzentration, Daybreak!, ermahnte der braune Kater sich selbst. Er duckte sich und trat auf der Stelle herum. Dann stieß er sich ab. Aber zu spät; der Vogel erhob sich in die Lüfte, aber Daybreak hatte ihn noch nicht aufgegeben. Er stellte sich auf die Hinterläufe und schlug nach den Schwingen. Seine Krallen hakten sich in den Federn fest, und er versuchte seine Beute zu Boden zu zerren. In einem regelrechten Kampf landete der Vogel mit einem Schrei auf dem Boden. Der dumpfe Schlag wirbelte Staub auf. Daybreak atmete schnell und im wurde klar, dass er seit Ewigkeiten wieder Beute erlegt hatte. Glücklich zerrte er den Vogel mit sich ins Lager. Dass für den Bruchteil einer Sekunde die glasigen Augen wieder so seltsam aussahen, ignorierte er; die Freude die ihn durchströmte war einfach zu groß. Als er auf die Ebene trat, die das Lager bildete, sah er, dass alle beschäftigt waren; Dawnbird versuchte die immer nachströmenden Katzenschaaren aus der Geneserhöhle zu schicken, viele Mitglieder waren mit ihren Lehrlingen jagen und die anderen waren dabei, die Baue aus zu bessern. Daybreak überlegte, von seinem Fang zu berichten, ließ es jedoch. Er legte den Baron in der Beutehöhle ab und ging zu einem Fleck, an dem es besonders warm war. Der Kater rekelte sich in den Strahlen der Sonne. Langsam nickte er ein. Ich habe heute keine Aufgaben mehr zu erfüllen...

„Deltas! Es ist Zeit für das Mahl!". Daybreak erwachte und sah, dass die Sonne schon unter ging. Er rappelte sich auf und stellte sich an der Schlange zur Beutehöhle an. Schon bald konnte er sich etwas aussuchen und entschied sich für einen gut genährten Salamander. Er ließ sich in Silksilence Höhle nieder. Dawnbird war auch noch da. Plötzlich, als Daybreak gerade in das Fleisch beißen wollte, sah er das sich die Katzen von Delta wieder raunend versammelten. Er schob sich hinaus, und sah, wie Forestrun zuckend am Boden lag. Daybreak erschauderte, als er sie wieder sah... Diese... Augen. Was er dann sah, verschlug ihm die Sprache: Neben Forestrun... Lag Daybreaks Baron. Der Kater wich schwer atmend zurück; das ist doch alles nicht normal! Er drehte sich zögerlich um, und lief ins tiefe Grün des Dschungels...

(805 Wörter)

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