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Kapitel 6.

Klagelaute zerfetzten die Luft. Betreten blickte Daybreak zu Boden, als Shaplightnings Eltern zum Rand des Beckens stürzten. Woodlightning vergrub die Schnauze im Fell ihres Gefährten Forestrun, dessen Pfoten langsam unter ihm nachgaben. Die beiden taumelten gefährlich und als sie es anscheinend nicht verhindern wollten in den Krater zu fallen, drückte Daybreak sie sanft zurück. Woodlightning schrie ihn an und wehrte sich, dann gab sie auf. Der Kater redete sanft auf seine Gruppenkameradin ein, um diese zu beruhigen. Forestrun lag auf dem Boden, den Kopf unter die Pfoten geschoben und schluchzte. Woodlightning befreite sich von Daybreak und schmiegte sich an ihren Gefährten. Mit der Zeit kamen weitere Freunden und Verwandte von Sharplightning und legten sich dazu. Es trauten sich auch ein paar Katzen der anderen Gruppen dazu und zeigten so ihren Respekt und Mitgefühl. Auch Daybreak setzte sich mit etwas Abstand dazu. Er hasste zwar so gut wie alles und jeden, aber trotzdem gehörte er zu Delta. Für seine Kameraden würde er seine Pfote ins Feuer legen und das würde auch immer so bleiben...

Schweigen gingen die Alphas, Betas und Deltas den Berg hinunter. Unten diente nur ein stummes Nicken als Abschied. Erst jetzt registrierte Daybreak, dass er zwei Alphas retten konnte, und dafür eine Delta ihr Leben geben musste. Er biss die Zähne zusammen und fuhr die Krallen aus. Hat das was mit den Worten der weißen Katze zu tun...? „Du hast es probiert". Daybreak erschrak als er die aufrichtige Stimme seines Vaters hörte.  Er knurrte. „Ich hätte sie retten können wenn ich nur nachgedacht hätte!" Lightbreak wollte seinen Sohn aufmunternd mit der Schnauze anstupsen, doch Daybreak sprang zornig davon. Er drängte sich durch den Marsch, und als er an der Spitze angekommen war, rannte er noch weiter; seine Pfoten schlugen wild auf den Grund und er erreichte das Lager. Er preschte hindurch, sein Herz pochte und seine Gedanken waren vernebelt. Sandstaub wirbelte auf, als Daybreak darüber sprintete. „Daybreak!" Er drehte im Lauf den Kopf und schon hing er an der Klippe. Er versuchte seinen Atem zu beruhigen, als der Kopf von Silksilence über im erschien. Die drahtige hellgraue Kätzin war die Geneserin der Deltas. Jetzt verdrehte sie die Augen. „Ich wollte dich gerade warnen", miaute sie vorwurfsvoll. Daybreak knurrte: „Ja, ja! Jetzt helf mir rauf". Doch die Geneserin blieb nur regungslos stehen. Der Kater versuchte sich nach oben zu ziehen, rutschte jedoch mit den Hinterläufen ab. Schließlich fand er einen Spalt im Gestein, in welchen er seine Pfote setzte. Als er sich endlich nach oben gekämpft hatte, rempelte er Silksilence an. Diese verengte die Augen, hielt jedoch den Mund. Mit etwas Abstand folgte sie Daybreak ins Lager.

Daybreak wachte auf. Schlaftrunken blinzelte er. Vom Nachbarsbau her hörte man klägliches Wimmern. Der Kater stopfte sich Moos in die Ohren. Das hält doch keiner aus!, dachte er verbittert. Als es nicht besser wurde beschloss Daybreak, dass er für Euhe sorgen musste. Er steckte seinen Kopf in den Bau von Sharplightnings Familie uns stutzte: Auf dem Boden, dicht an ihre Mutter gekuschelt, lag sie. Unversehrt. Dann schlug sie ihre Augen auf- das heißt, nicht ihre! Daybreak wusste, dass das nicht Sharplightnings Augen waren. Aber er kannte sie... Bloß woher? Ach, das ist doch alles nicht real! Daybreak schüttelte den Kopf, und sie war weg. Jetzt fiel ihm auf, dass das Wimmern aufgehört hat. Zufrieden ging er aus dem Bau und wich zurück, als ein Schatten über die Hochebene der Deltas huschte. Und da waren sie wieder... Diese Augen...! Das bilde ich mir nur ein... Daybreak ging zurück in seinen Bau, schob Lightbreaks Pfote weg, und verfiel mit dem unguten Gefühl, dass etwas schlimmes bevor stand, ein.

„Hilfe!", schallte es laut zu Daybreak in den Bau. Sofort war er hellwach. Ein weiterer Schrei war zu hören, dieses Mal hörte es sich würgend an. Daybreak stürzte hinaus. Die helle Sonne blendete ihn, und er kniff die Augen zusammen. Weitere erstickte Geräusche lenkten die Aufmerksamkeit der Deltas auf sich. Daybreak fand nun endlich die Quelle der Geräusche: Der Geneserbau! Er stürzte zum Eingang der Höhle und ein bitterer Geruch schlug im entgegen. Inmitten der Steinwände stand Silksilence. Ihr Mund schäumte und sie würgte stark. „Bitte, hol Dawnbird!" keuchte sie in Daybreak Richtung. Dieser nickte und lief hinaus, in Richtung Beta-Territorium.
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