Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Unerwarteter Coach


Sowohl Fitz als auch Simmons und Robert mit seinen Freunden waren bereits anwesend, genau wie einge Andere. Stumm gesellte ich mich zu meinen beiden Freunden, nickte ihnen noch zu und wartete auf den Coach. 


Nach ungefähr zehn Minuten kam dieser auch schließlich und ich staunte nicht schlecht. „Das ist Natasha Romanoff!", kam es auch schon von allen Seiten, was nicht weiter verwunderlich war. Romanoff gehörte zu den Avengers, war eine Legende und eine wandelnte Auftragskillerin. Na das konnte ja lustig werden.

„Willkommen Anwärter!", begrüßte sie uns freundlich, „Die meisten von euch werden mich kennen, für die die es nicht tun: Ich bin Natasha Romanoff und euer jetziger Coach! Wie ihr wahrscheinlich wisst, werden die Basic Fächer, zu denen Kampfsport nun mal gehört, immer gleichzeitig vom ersten und zweiten Jahrgang belegt. Dass bedeutet einige von euch kennen den Ablauf schon. Ihr teilt euch in zweier-Gruppen auf und kämpft erst einmal gegeneinander. Also los geht's!"


Sofort kam Bewegung in die Studenten. Fitz und Simmons neben mir warfen mir entschuldigende Blicke zu, doch ich nickte bloß. Mir war es egal, gegen wen ich kämpfen sollte.Schließlich wurde ich von einem von Roberts Kumpeln angesprochen. „Hey, ich bin Greg", stellte er sich vor und reichte mir die Hand, „Wollen wir vielleicht gegeneinander Kämpfen?" In seinen Augen erkannte ich reines Selbstbewusstsein, er dachte, er würde siegen, war sich dessen sicher.

„Hide", erwiderte ich die Begrüßung und ergriff seine Hand. Den Drang sie sofort wieder wegzuziehen überwand ich geschickt und wir stellten uns in die Kampfposen.

Sofort versuchte Greg mich anzugreifen. Mit einigem Geschick versuchte er, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, schlug von beiden Seiten schnell zu, doch ich wich aus und trat ihm in dem Bauch. Schmerzverzehrt krümmte er sich und als er versuchte, sich zu fangen, rammte ich ihm meinen Ellbogen in den Rücken. Nur mit Mühe schaffte er es, sich auf den Beinen zu halten, fing sich jedoch schnell wieder und versuchte mir, den Boden unter den Füßen weg zureißen. Geschickt sprang ich hoch, direkt auf seinen Rücken. Schnell rollte ich mich zur Seite und riss meinen Gegner somit ebenfalls zu Boden. Ohne weitere Zeit zu verlieren fixirte ich ihn auf dem Boden, indem ich seine Hände über seinem Kopf zusammenheftete.


Verzweifelt versuchte er, sich zu befreien, kickte mit den Füßen um sich. Mit einem gezielten, aber wirkungsvollen Faustschlag unterband ich dieses Vorhaben, er würde wohl eine Beule davon tragen. „Okay! Das reicht!", rief Romanoff uns zu und ich ließ Greg los. „Das war sehr gut! Wie ist dein Name?", fragte mich der Coach überrascht und sah mich fragend an.


„Hide Mallow. Ich hatte mal Taekwondo und Karate, naja und ein bisschen habe ich mir selbst beigebracht", erklärte ich und erkannte aus dem Augenwinkel, wie Greg mich baff anstarrte. „Tja Hide, du hast einiges an Talent! Ich habe da einen Vorschlag. Wenn du interessiert bist, könnte ich dir einige Techniken zeigen, sozusagen als Privattraining. Ab morgen könnten wir dann jede Woche trainieren", schlug sie vor, was mich ehrlichgesagt überraschte. „Es wäre mir eine große Ehre", erwiderte ich ernst. „Okay, dann gebe ich dir mal meine Nummer, wir machen uns dann etwas aus", grinste Romanoff und reichte mir einen Zettel. Auch ich konnte mir ein Grinsen nicht länger verkneifen.


Nachdem wir noch einige andere Kämpfe ausgefochten hatten, bei denen mich die meisten maßlos unterschätzten, beendete Romanoff den Unterricht schließlich und wir liefen zur nächsten Stunde. Biologie.


(Bens Sicht)


„Das ist Natasha Romanoff!", dröhnte es um mich herum aus allen Mündern, doch ich hatte nur Augen für Hide, welche ruhig da stand. Nur ihre Augen zeigten, dass auch sie überrascht schien. Sie war so anmutig und doch so mysteriös. „Du starrst", erinnerte mich Rob und stieß mir mit dem Ellbogen in die Seite. Schnell riss ich meinen Blick los und blitzte ihn wütend an. Nachdem Romanoffs Erklärungen ein Ende gefunden hatten, suchte jeder einen Partner. „Wieso gehst du nicht zu deiner Liebsten?", stichelte Zag breit grinsen und fing sich einen bösen Blick meinerseits ein.


 Obwohl ich es hasste, von den anderen ständig daran erinnert zu werden, so konnte ich nicht leugnen, dass ich mich auf heute Nachmittag und Abend freute. Hide hatte Robert zugestimmt, mit uns einen Filmabend zu veranstalten. Ich konnte kaum fassen, dass sie tatsächlich breit dazu war, uns zu treffen, doch Robert war nun mal unschlagbar, wenn es um Überzeugungskünste ging.

„Wie ist sie eigentlich so?", fragte ich ihn und er grinste wissend. „Das fragst du mich mittlerweile schon zum dritten Mal. Wie oft willst du es noch hören?", flüsterte er. Genervt wandte ich mich von meinen Kumpeln ab und schnaubte: „Ach macht was ihr wollt!" „Also ich werde deine Liebste jetzt fragen, ob sie gegen mich kämpfen möchte!", verkündete Greg, „Mal sehen ob sie gut genug ist!"


Überrascht blickte ich ihm nach. Tatsächlich schien Hide einverstanden zu sein, denn kurz darauf stellen sich beide schon in ihre Kampfposen. „Hey! Du musst jetzt gegen mich kämpfen!", riss Robert mich aus meinen Gedanken. Ich nickte und wir legten los. Den gesamten Kampf über war ich leicht abgelenkt, versuchte Gregs und Hides Kampf aus dem Augenwinkel zu beobachten. Dementsprechend war auch meine eigene Leistung. Rob schien zu bemerken, dass ich abgelenkt war und begann zu grinsen, mal wieder. 


„Hör auf so blöd zu grinsen!", herrschte ich ihn an, was sein Grinsen jedoch noch breiter werden ließ. „Versuche nur heute Nachmittag ruhig zu bleiben und bedräng sie bloß nicht! Aus irgendeinem Grund meidet sie große Menschenansammlungen, wenn sie kann", riet er mir und ich nickte. Woran das wohl lag?

Wir gaben es auf zu kämpfen und schauten stattdessen den anderen zu. Mein Hauptaugenmerk lag nach wie vor auf Greg, welcher von Hide auseinander genommen wurde. Überrascht und doch irgendwie erfreut darüber begann ich, wie ein Idiot vor mich hin zu lächeln. „Hey, versuch nicht so auffällig zu sein!", ermahnte Rob mich lachend. Sofort unterdrückte ich den Drang, weiterhin zu lächeln.


Den Rest des Vormittags saßen wir alle im Unterricht, hörten uns Vorlesungen an und schnitten schließlich ein paar Leichen zur Untersuchung auf. Die gesamte Zeit über blickte ich dem Nachmittag entgegen, wollte endlich dass es 16 Uhr wurde. Als wir schließlich entlassen wurden, stürmte ich beinahe schon aus dem Saal. Das Mittagessen hatte mir leider kaum Zeit gelassen, Hide zu beobachten, doch bald würde ich sie näher kennenlernen.


„Hey Jungs, kommt! Wir bereiten schon etwas vor!", rief Tom uns zu. Wie gewöhnlich fand der Filmabend bei ihm und Zag statt, sie waren nun einmal die ordentlichsten von uns. Wir alle nickten und machten uns auf den Weg.


„Welchen Film wollen wir den heute sehen?", fragte Fred, während er zwei DVDs in den Händen hielt. „Ich denke, dass sollte Hide entscheiden. Wir können ihr ja die Auswahl zeigen", schlug ich vor und auch Robert nickte. „Ja, sie wird nicht alzu lange brauchen, soweit ich sie kenne. Das wird witzig!", grinste er und stellte eine Schale mit Chips auf den Couchtisch.


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo meine Lieben! :)

Mal wieder veröffentliche ich ein Kapitel dieser Geschichte, mich würde mal interessieren, was ihr von Ben haltet und was ihr denkt, was Hides Problem mit Menschen ist.

Man liest sich!

LG

Shadow :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro