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Geheimnis


(Hides Sicht)


Erschöpft ließ ich mich auf Jemmas Couch nieder. Nach dem überraschenden Zusammenbruch war ich sofort zu ihr gestürmt, ich wusste mir nicht zu helfen. Ich musste es jemandem erzählen, das stand fest. Und wer wäre besser dafür geeignet, als meine erste und einzige Freundin? Ich hatte einmal gelesen, dass man mit seiner besten Freundin über solche Sachen sprach, jetzt war der richtige Zeitpunkt.


„Also Hide, was ist los?", fragte mich Jemma, reichte mir einen Becher mit Tee und setzte sich neben mich. „Ich....ich muss dir etwas erzählen", begann ich vorsichtig und sah sie ernst an. „Das in der Kantine war kein Kreislaufproblem, wie du sicher schon vermutet hast.......es war eine Nebenwirkung." „Eine Nebenwirkung wovon?", fragte Jemma mich besorgt. „Ei.....eine Nebenwirkung meiner Fähigkeiten", erklärte ich stockend, mir war nicht wohl dabei es laut auszusprechen. Auf Simmons fragenden Blick hin erhob ich mich.


Kurz schloss ich die Augen, bemerkte die Lebensenergie welche um mich herum pulsierte, es war Jemmas Energie. Schließlich öffnete ich meine Lieder wieder und spürte, wie ich schrumpfte. Meine Augen wurden schokoladenbraun, meine Haare brünett. Mein gesamter Körper veränderte sich, verwandelte sich in Simmons. Schließlich was die Transformation geschafft.


Jemma starrte mich an, oder besser das exakte Selbstbild, welches vor ihr stand. „Unglaublich!", hauchte sie und stellte ihre Tasse Tee ab. Zögerlich erhob sie sich und schritt um mich herum. Langsam umkreiste sie mich, doch nicht wie ein Raubtier, welches kurz davor war seine Beute zu töten. Nein, in ihren Augen war reine Faszination für mich zu sehen, Neugierde. „Wie funktioniert das?", fragte sie mich erstaunt und ihre Hand wanderte in meine Richtung. Vorsichtig berührte sie mich am Arm, wohl darauf bedacht mich nicht irgendwie zu verunsichern. „Ich weiß nicht, woher ich diese Fähigkeit habe", erklärte ich schließlich, „Ich war noch jung, als ich sie bekam. Aber ich spüre jedes lebende und nicht lebende Objekt hier. Ich spüre die Energie, welche von ihnen ausgehen und bin in der Lage, sie zu kanalisieren. Ich kann mich verwandeln in was immer ich auch will. Die Energie von Menschen ist für mich jedoch deutlich spürbar, während die anderen Objekte für mich nur spürbar sind, wenn ich mich auf sie konzentriere. Daher war ich etwas seltsam in der Kantine, ich habe versucht es auszublenden, aber Robert hat alles wieder hervorgerufen und Körperkontakt verstärkt den Effekt noch."


Jemma starrte mich überrascht an. „Du bist außergewöhnlich! Dein Hirn, genau wie dein Körper", stellte sie fest und nahm die Hand von meinem Arm. „Kannst du dich auch in Fitz verwandeln? Ohne das er hier ist meine ich?" Ich nickte.Kurz hielt ich inne, schloss meine Augen, stellte mir den Ingenieur vor. Dann verwandelte ich mich. „Unglaublich!", rief Jemma begeistert aus und wirkte fast schon wie ein keines Kind auf mich.


Lächelnd verwandelte ich mich wieder zurück und ließ mich wieder auf der Couch nieder. Keinen Augenblick zu spät, denn sobald ich wieder den weichen Stoff unter mir spürte schwang die Tür auf und Fitz stürmte ins Zimmer. „Simmons!", rief er und sah sie an, „Oh, du hast wohl Besuch." Seine Augen wanderten zu mir, er nickte mir lächelnd zu und wandte sich augenblicklich wieder an Simmons. „Dann will ich euch nicht weiter stören", wollte er sich verabschieden, doch ich hielt ihn auf. „Warte, ich muss dir etwas zeigen", murmelte ich und griff widerwillig nach seinem Arm. Fitz sah mich fragend an, doch da verwandelte ich mich schon.Schon wieder musste ich erklären, wie ich das machte, doch endlich war ich nicht mehr alleine. Endlich hatte ich Freunde, welche mich nicht als Freak ansahen. „Wow!", staunte auch Fitz, schien genauso fasziniert wie Jemma. „Das ist unglaublich! Du bist ein Wunder!"


„Es ist nicht immer einfach, oft verliere ich die Kontrolle", murmelte ich und verwandelte mich erneut zurück. Noch immer starrte Fitz mich an, war begeistert. „Er-...erlaubst du uns vielleicht ein paar Tests durch zuführen? Nur um herauszufinden, was genau das ist, wie es funktioniert", fragte der junge Wissenschaftler mich und trat einen Schritt zurück. Automatisch musste ich lächeln. „Natürlich könnt ihr ein paar Tests machen, aber nur, wenn niemand außer uns davon weiß", stellte ich klar, jedoch nicht ohne weiterhin zu lächeln. Diese plötzliche Erleichterung war so befreiend, so schön!


„Naja, ich muss dann mal schlafen gehen, ihr wisst ja...", erklärte ich schließlich und tippte mir an die Schläfe. „Oh, natürlich", lächelte Simmons und an einer Zuckung ihres Körpers konnte ich erkennen, dass sie den Drang unterdrückte mich zu umarmen. Dankend grinste ich ihr zu, überwand mich dann tatsächlich und trat auf sie zu.


Zögerlich umarmte ich sie schnell, löste mich und umarmte auch Fitz. So schnell es ging löste ich mich wieder. „Na dann, bis morgen!", rief ich den Beiden noch zu, ehe ich das Zimmer hinter mir ließ und zu meinem eigenen lief. Schnell zog ich mich um, putzte mir die Zähne und schnappte mir noch ein Buch. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett nieder und begann zu lesen. Fern ab von starken Vibrationen konnte mich mich endlich wieder entspannen. Schließlich legte ich den Einband zur Seite und schaltete das Licht ab. Müde rieb ich mir die Augen und kuschelte mich in mein Kissen. Nun war ich nicht mehr alleine.


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So meine Lieben!

Das nächste Kapitel ist fertig, wie findet ihr es?

Was sagt ihr zu Hides Geheimnis? Habt ihr bereits eine Vorahnung gehabt?


LG

Shadow : )

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