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Der erste Kuss

,,Komm schon Caya! Rede mit uns!" bettelten Alice und Lily vor Cayas Bett. Diese hatte die Vorhänge vor ihrem Bett zugezogen und achtete nicht auf die Beiden.

,,Du kannst doch nicht ewig wütend auf uns sein!" stöhnte Alice... Wieder keine Antwort.

,,Caya bitte! Wir wollten doch nur das Beste für dich!" jammerte Lily. Caya riss wütend die Vorhänge auf.

„Ihr glaubt, mir das einzige Stück Familie wegzunehmen, das ich habe, wäre das Beste für mich?!" fragte sie fassungslos.

,,Nein, natürlich nicht! Aber... wie soll ich es sagen, es hat so ausgesehen als ob er irgendwas mit dir anstellen würde, dich unter Druck setzten würde oder so..." erklärte Alice kleinlaut.

,,Er ist ein Vogel!" meinte Caya außer sich und Cayden gurrte zustimmend.

,,Ja, aber es sah verdammt noch mal so aus als ob Christa dir was Böses wollte!" versuchte Alice verzweifelt sich herauszureden. Caya sah sie einen Moment lang verwirrt an.

,,Wer zum Teufel ist Christa?" fragte sie. Lily verdrehte die Augen.

,,Sie meint Cayden... Das ist ne Macke von ihr. Ist ja auch egal! Jedenfalls haben wir gedacht, dass Cayden dir vielleicht irgendwas antut..." fuhr Lily fort.

,,Und anstatt mit mir zu reden sperrt ihr ihn einfach drei Tage lang in einen Käfig?!"

,,Okay, okay... Wir verstehen schon... das war ziemlich Scheiße... Aber wir bereuen es! Es tut uns so Leid!" sagte Lily und faltete ihre Hände bettelnd zusammen. Caya sah die beiden schief an.

,,Entschuldigt euch bei ihm!" forderte sie. Alice und Lily sahen sie verwirrt an. Caya streckte ihren Arm aus und Cayden landete elegant darauf.

,,Ihr habt nicht mich gefangen und eingesperrt. Entschuldigt euch bei ihm!" forderte sie abermals.

,,Er wartet."

Lily öffnete zögernd den Mund und fing an zu sprechen. ,,Ähm... hey Cayden... Sorry dafür, dass wir dich gekidnappt, verzaubert und in einen Käfig gesteckt haben..."

„Es tut und wirklich furchtbar Leid!" fuhr Alice fort.

„Kannst du uns verzeihen?"

Cayden legte den Kopf schief und krähte dann kurz zur Bestätigung. Alice riss erschrocken die Augen auf.

,,Hat er uns jetzt echt verstanden?!" fragte sie ungläubig.

,,Aber natürlich!" meinte Caya und zog die Stirn in Falten. ,,Hast du geglaubt ich rede einfach so mit ihm?"

Alice blickte verlegen zur Seite. ,,Naja..."

Caya schüttelte nur den Kopf. Cayden flog wieder weg.

,,Ist alles wieder okay Caya?" fragte Lily hoffnungsvoll. Caya seufzte... sie versuchte ernst zu bleiben... musste jedoch trotzdem ganz leicht lächeln.

Lily und Alice fingen an zu quietschen und fielen ihr beide um den Hals.

,,Hey, nur eines noch. Ihr seid meine besten Freundinnen, ich kann verstehen falls ihr euch Sorgen gemacht habt... Aber die Rumtreiber hatten keinen Grund sich da einzumischen, sondern wollten einfach nur ihren Spaß haben. Ihnen habe ich nicht verziehen!" stellte Caya klar. Lily und Alice nickten nur, da sie sich den Moment nicht ruinieren wollten.

,,Das wäre dann geklärt... also Alice, was hab ich da gehört? Da geht wohl jemand nächste Woche mit Frank Longbottom nach Hogsmeade!" fing Caya grinsend an...
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Caya, Lily und Alice saßen zu dritt am Frühstückstisch und lachten wieder einmal über weiß Gott was. Die Stimmung war gut... Bis sich vier gewisse Personen zu ihnen setzten.

,,Wie ich sehen hat Caya uns vergeben! Toll!" seufzte James erleichtert. Doch Caya drehte nur trotzig ihren Kopf von ihm weg und schlürfte ihren Kakao weiter. Lily und Alice verstummten und fielen in eine unangenehme Stille. James sah sie verdutzt an.

,,Es ist so, dass sie uns beiden vergeben hat... Aber auf euch ist sie noch sauer..." beichtete Lily den Rumtreibern verlegen.

,,Ach komm, Caya!" stöhnte Black auf.

,,Was Caya?! Ihr habt doch meinen Vogel gekidnappt!" fauchte sie.

,,Aber uns so lange dafür mit Schweigen zu bestrafen... Lily und Alice hast du ja auch vergeben!"

,,Ja, weil sie sich entschuldigt haben!" warf sie ihnen vor.

,,Haben wir doch auch!" protestierte Peter mit seiner piepsigen Stimme.

,,Sie haben sich bei Cayden entschuldigt!" meinte Caya und zuckte mit den Schultern, während sie ihren Kakao weiter trank.

,,Nicht im Ernst?!" fragte Sirius und blickte dir beiden ungläubig an.

,,Er versteht mehr als du denkst... das ist echt nicht normal! Wir hatten gestern einen Mädelsabend mit ihm... Er hat mir sogar die Nägel lackiert!" meinte Alice und zeigte als Beweisstück ihre rot lackierten Fingernägel her.

,,Du erwartest jetzt nicht ernsthaft, dass wir uns bei deinem dämlichen Vogel entschuldigen!" schnaubte Sirius. Das war Caya zu viel.

„Fein! Dann eben nicht!" zischte sie verärgert. Sie nahm trotzig ihre Sachen und stapfte wütend aus der Halle.

,,War das jetzt nötig, Tatze?!" fragte James vorwurfsvoll. Sirius fuhr sich verbittert durch die Haare.

,,Tut mit leid, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist..." meinte er verzweifelt.

,,Ich glaube nicht, dass sie das so schnell wieder vergisst..." seufzte Lily. Die Rumtreiber blickten geknickt drein und aßen missmutig ihr Frühstück.
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Caya verbrachte den restlichen Tag entweder mit Lily und Alice oder alleine. Cayden schwirrte vermutlich irgendwo um sie herum, doch das interessierte sie momentan wenig. Sirius' Worte hatten sie verletzt... Anscheinend dachten alle, sie wäre irre weil sie mit einem Vogel redete... Sie brauchte Zeit für sich um über alles nachzudenken.

Und so kam es, dass sie am frühen Abend am Seeufer saß und kleine Steine ins Wasser warf.

,,Darf ich mich zu dir setzten?" fragte plötzlich jemand hinter ihr. Sie drehte sich um und sah in zwei haselnussbraune Augen.

,,Wenn du dich zu einer Verrückten setzen möchtest, die mit ihrem Vogel spricht, Bitte.!" seufzte sie deprimiert und warf noch einen Stein in den See. Remus setzte sich neben sie.

„Das ist nicht wahr Caya..." meinte Remus, doch Caya fiel ihm ins Wort.

„Aber das ist es doch, was alle über mich denken!" schnaubte sie und schüttelte den Kopf.

,,Hör mal... Es tut mir echt leid was passiert ist. Ehrlich, ich würde nie etwas tun um dich zu verletzten!" erklärte er.

,,Ach nein? Du hast mir mit deinen Freunden zusammen das genommen, was mir auf der Welt am wichtigsten ist..." flüsterte sie und sah ihn mit glasigen Augen an. Remus tat es weh sie so zu sehen...

,,Meine Eltern scheren sich nicht sehr um mich... zumindest nicht auf die Weise, wie es Eltern sonst tun. Cayden war der Einzige, der immer für mich da war..." murmelte sie.

,,Das... das wusste ich nicht." meinte Remus nur betrübt und blickte auf das Stille Wasser des Sees.

,,Als er plötzlich verschwunden war... da war es für mich, wie als wäre eine Welt zusammengebrochen..." seufzte Caya leise.

,,Das war wirklich keine Absicht!" versuchte er ihr zu versichern.

,,Ach komm schon, glaubst du ich bin blöd? Ich bin doch für euch vier wirklich nur die Verrückte mit dem Vogel." meinte Caya. Remus seufzte. Ohne nachzudenken beugte er sich nach vor, ohne viel nachzudenken und küsste sie! Caya war völlig überrascht... doch sie erwiderte den Kuss. Sehr zurückhaltend, aber dennoch, sie erwiderte ihn.

Als die beiden sich von einander lösten starrte Remus verlegen auf den Boden.

,,Ähm, tut mir Leid..." meinte er und räusperte sich.

,,Schon okay." antwortete Caya ebenfalls verlegen. Die beiden schwiegen sich eine Zeit lang an.

„Caya, es hat so ausgesehen, als würde dein Falke dir Angst machen. Deswegen haben wir ihn weggesperrt." sagte Remus. Caya antwortete nicht, sondern starrte nur auf das Wasser des mittlerweile aufgetauten schwarzen Sees.

„Ich kann von allen behaupten, das es auf keinen Fall unsere Absicht war, dir weh zutun!" fuhr Remus fort. Caya nickte.

„Okay..." sagte sie.

„Was?" fragte Remus verwirrt. Caya wandte ihren Blick wieder ihm zu.

„Ich glaube dir!" sagte sie und sah ihm in die Augen. Sie hatte so wunderschöne, kristallblaue Augen, wie Remus fand. Er hätte ihr noch stundenlang in die Augen sehen können.

„Dankeschön..." sagte er lächelnd. Auch auf Cayas Gesicht schlich sich ein winziges Lächeln.

„Ich werde zurück ins Schloss gehen..." meinte sie schließlich und stand auf.

,,Wir sehen uns Morgen, ja?" sagte sie noch bevor sie wieder zurück zum Schloss marschierte. Währenddessen verwandelte sich das winzige Lächeln in ein breites Grinsen! Auch Remus, der ihr hinterher sah, lächelte von einem Ohr zum anderen. Er schlug mit der Faust in die Luft. Er hatte tatsächlich Caya geküsst! Und noch besser... Er hatte die Wette gewonnen!

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