Einfach Hiccstrid :)
Also, bevor ihr den OS lest...er ist etwas länger geworden als geplant...😁 soo 1446 Wörter... und jaaa, das ist der dämlichste Titel aller Zeiten, aber ich bin im Moment einfach uneinfallsreich 😉
Vielleicht fällt euch was besseres ein...
Eigentlich hatte ich das Ende des OS ganz anders geplant, aber das ist mir so spontan eingefallen.
Hoffe er gefällt euch♡♡♡
________________________________________
Astrid:
"Hicks, pass auf!" schrie ich. Nur knapp entwich Ohnezahn dem Feuerball, der bis gerade eben noch auf sie zu schoss. Schuld daran war ein wilder Drache, den wir auf einem Flug auf einer fremden Insel entdeckten.
Sein Kopf glich einem T-Rex, seine Flügel waren von Brandflecken übersäht und sein Schwanz sah aus wie ein Morgenstern. Sein ganzer Körper war metallgrau, durch dass sich ein Netz aus roten Linien zog.
Er war doppelt so groß wie Sturmpfeil, was ihn noch wesentlich bedrohlicher aussehen ließ. So einen Drachen hatten wir vorher noch nie gesehen. Er hatte vorher wahrscheinlich auch noch keine Drachenreiter getroffen, denn er griff uns an als wären wir seine Todfeinde.
Für seine Größe war er außerdem unglaublich schnell, sodass wir keine Chance hatten an ihn ranzukommen. Und gegen unsere Angriffe schien er ebenfalls völlig immun zu sein.
Hicks erkannte dass dieser Drache nicht gezähmt werden wollte und rief: "Okay, wir ziehen uns zurück! Verschwinden wir Kumpel..."
Im stillen dankend gab ich Sturmpfeil ein Zeichen. Sie sauste los, der Drache hinterher. Er kam immer näher, so nah dass ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Verzweifelt rief ich meinem Drachen zu sie solle schneller fliegen, aber es ging nicht.
Vor Schreck sah ich hinter mich. Da war das riesige Maul welches immer heller wurde und jeden Moment einen Feuerball losschießen würde.
Da wurde ich auf einmal hinabgestoßen. Ich fiel von Sturmpfeil runter in die Tiefe.
Alles was ich vor dem Aufprall sah war Hicks, der gerade dem Feuerball entkam und wegfliegen wollte, aber Ohnezahns Schwanzflosse hatte Feuer gefangen, und so fielen auch sie in die Tiefe. Dann spürte ich einen harten Aufprall und mir wurde kurz schwarz vor Augen.
Als ich wieder sehen konnte wurde mir bewusst dass ich mich auf einer Art geheimer Lichtung befand. Auf einer großen Fläche wuchs nur Gras, jedoch konnte man dies von außen nicht sehen da die Bäume so dicht standen dass sie ein einziges Blätterdach bildeten.
Suchend sah ich mich um und fand meinen Drachen ein paar Meter weiter liegend. Ich legte meinen Finger an den Mund, um ihr zu zeigen dass sie still sein sollte. Sie gehorchte und gab keinen Muchs.
Ich horchte angestrengt, aber da war nichts. Kein Brüllen eines wütend gewordenen Drachens.
Misstrauisch wollte ich aufstehen, da schossen unheimliche Schmerzen durch meinen ganzen Körper. Na toll, das würde ja ein paar schöne blaue Flecken geben. Stöhnend ignorierte ich die Schmerzen und stand trotzdem auf. "Hicks?" rief ich nun leise, fast flüsternd. "Hiiiicks!"
Da raschelte etwas und Hicks trat aus dem Gebüsch, mit Ohnezahn an seiner Seite. "Astrid! Geht es dir gut?" fragte er besorgt und lief zu mir. Ich nickte erleichtert. "Ja, alles okay. Was ist mit dem Drachen?"
"Ohnezahn hat ihn verjagt. Wir müssen nicht flüstern, aber wir sollten uns noch eine Weile verstecken, fa - " Er unterbrach sich, verzog schmerzhaft das Gesicht und umklammerte seine Hüfte. "Hicks!" rief ich erschrocken aus und stützte ihn, da er beinahe hingefallen wäre.
"Oh Thor! Was ist passiert?" fragte ich ihn. Er lächelte krampfhaft, versuchte aufzustehen und antwortete: "Nichts schlimmes, ehrlich! Die Kralle des Drachen hat mich gestreift, nur ein kleiner Kratzer,mehr nicht. Mir geht
es gu-" er biss die Zähne zusammen und drückte seine Hand fester auf die linke Hüfte.
Beunruhigt, aber sanft schob ich seine Hand weg. Erschrocken schlug ich mir meine vor den Mund: "Hicks du blutest! Du musst versorgt werden..."
Er versuchte sich zu wehren. "Nein so schshhh- " Wieder verzog er das Gesicht. Der Nachtschatten gurrte besorgt. "Keine Widerrede, du musst verartztet werden!" bestimmte ich.
"Hast du Verbandszeug?" fragte ich ihn. Er nickte stumm und deutete auf Ohnezahns Satteltasche. Der Drache half Hicks gerade sich zu setzten und an einen Baum zu lehnen. Rasch holte ich alles aus der Tasche, lief zurück zu Hicks und kniete mich vor ihn.
Dann würde ich rot im Gesicht und erklärte: "Äh, du müsstest dein Hemd ausziehen..." Gehorsam begann er seine Rüstung abzulegen. Mir war es ein bisschen peinlich dabei zuzusehen, also lief ich noch schnell zu Sturmpfeil und sagte ihr sie solle Hilfe holen, da Ohnezahn wegen seinem Schwanz nicht mehr fliegen konnte.
Dann ging ich zurück zu Hicks, welcher inzwischen oberkörperfrei vor mir saß. Bemüht möglichst nicht auf seine Muskeln zu starren konzentrierte ich mich auf die Wunde. Sie war nicht groß, aber tief.
Vorsichtig strich ich eine Salbe darauf, welche antibakteriell wirkte. Als meine kühlen Finger seine warme Haut berührten zuckte er kurz zusammen. "Entschuldige..." murmelte ich. Dann holte ich eine zweite Salbe hervor die die Schmerzen lindern sollte. Die ganze Zeit über sagte er keinen Ton und ließ alles über sich ergehen.
Sanft trug ich sie auf Hicks' Haut auf. Meine Finger ertasteten immer wieder die Muskelstränge unter seiner Haut. Mir war bisher nie wirklich aufgefallen wie gut er eigentlich gebaut war, aber zugegebenermaßen konnte man das unter seiner Rüstung auch nicht erahnen.
Peinlich berührt von meinen Gedanken senkte ich den Kopf. Schluss jetzt! Er ist dein bester Freund. Soetwas denkt man nicht über seine besten Freunde!
Um mich auf etwas anderes zu konzentrieren schnappte ich mir schnell einen Verband und begann ihn ein wenig abzuwickeln.
Dann schlang ich meine Arme um seinen Bauch und wickelte den Verband sorgfältig um seine Hüfte. Dabei war ich ihm nah, sehr nah, aber...so ungern ich es zugab, es war keine unangenehme Nähe. Als ich den Verband befestigt hatte sah ich auf - direkt in die strahlend grünen Augen von Hicks, die mich warm anlächelten.
"Danke..." war alles was er sagte. Ich wollte antworten, aber meine Stimme war weg, also starrte ich ihn nur weiter an. Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Gespannt hielt ich den Atem an. Gerade als sich unsere Lippen fast berührten...
...hörten wir Flügelschläge. Aus meiner Trance erwachend wich uch zurück und sag mich um. Mein Gesicht war so heiß dass es wahrscheinlich tomatenrot war. Was hatte ich da gerade eben getan? Ich hatte beinahe meinen besten Freund geküsst!
Verstohlen sah ich Hicks aus dem Augenwinkel an. Er schuen ebenfalls leicht verwirrt zu sein und sammelte gerade seine Rüstung ein. Wollte ich ihn denn küssen? Mein Verstand rief nein, doch jede andere Faser meines Körpers schrie danach.
Innerlich gab ich mir eine Ohrfeige. Schluss jetzt! Konzentrier dich! befahl ich mir selbst. Dann wendete ich much entschlossen ab und sah mich um. Da entdeckte ich eine gewisse Nadderdame mit ein paar Drachenreitern im Schlepptau.
"Hey Astrid, was ist passiert? Sturmpfeil hat uns geholt..." fragte Fischbein. Ich erzählte ihnen die Geschichte in Kurzfassung, das Hicks-Verartztungsthema ließ ich aus.
Schon kam dieser um die Ecke.
Er tat aks wäre nichts gewesen und meinte wir sollten jetzt alle nach Hause fliegen. Kotz und Würg trugen Ohnezahn, da dieser ja nicht fliegen konnte. Hicks flog mit mir auf Sturmpfeil. Ich saß hinter ihm, sodass ich much die ganze Zeit an seinen Rücken lehnen konnte, da ich ja schon "müde" ;) war.
Den ganzen Flug über sagte Heidrun kein einziges Wort, aber sie hatte uns im Dauerblick und sah mich die ganze Zeit so komisch an, dass ich meinen Kopf schließluch genervt auf die andere Seite drehte und die Augen schloss. Ich war wohl versehentlich wirklich eingeschlafen, denn das nächste was ich wusste war, das wir an der Drachenbasis ankamen.
Als ich aufwachte blieben meine Augen noch geschlossen, aber ich merkte dass wir gelandet waren.
Dann hörte ich die Stimmen der anderen:
Rotzbacke: "Ich geh pennen, bis dann..."
Fischbein: "Wenn mich jemand brauch, ich bin in meiner Hütte..."
Taff: "Öh ja, wir verziehen uns auch. (*brüllt*) Bis morfen Hicks!"
Hicks: "Schhht! Astrid schläft..."
Ich musste lächeln, öffnete meine Augen aber nicht. Dann hörte ich Schritte, die sich entfernten. Hicks saß immernoch auf Sturmpfeil, da mein Kopf auf seinem Rücken lag.
Nun stieg er vorsichtig ab.
Vorsichtig legten sich zwei Arme um meinen Körper, hoben mich von dem Rücken meines Drachen und trugen mich zu meiner Hütte (vermutete ich mal). Lächelnd sog ich Hicks' Duft ein und kuschelte mich noch näher an ihn.
Sein Herz schlug ungewöhnlich schnell, mindestens so schnell wie meins. Dann hörte ich eine Tür knarzen und spürte wie ich ins Bett gelegt wurde. Hicks wollte gehen, aber ich hielt seinen Arm fest und öffnete die Augen. Verblüfft und ein bisschen ängstlich sah er mich an.
"Ich wollte nur...äh..." begann er, doch ich unterbrach ihn indem ich ihm in die Seite boxte und meinte: "Das ist dafür dass du mir so nahe gekommen bist!" Dann zog ich ihn zu mir runter und flüsterte: "Und das dafür dass du es nicht schon früher getan hast!" bevor ich die letzten Zentimeter überwand und ihn küsste.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro