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Rosa oder blau?

(Alice Pov)

"Also: blau oder rosa?", fragte mich Diana.
Wir saßen in irgendeinem Kleidergeschäft in Auckland und meine Cousine konnte sich einfach nicht zwischen zwei Wollpullis entscheiden. Ich saß auf einem Hocker neben unzähligen Kleiderständern und schlief fast ein. Ich war hundemüde, schließlich war das schon das 100ste Kleidergeschäft, dass wir nach Winterklamotten durchsuchten. Verständlich, im Hochsommer findet man schließlich keine Wintersachen. Unsere letzte Hoffnung war dieser Second-Hand-Shop, der schließlich jede Art an Klamotten anbot.

"Nehm doch einfach beide", sagte ich, gefolgt von einem langen Gähnen. "Aber blau ist schöner...", sagte sie skeptisch. Ich schüttelte nur den Kopf und lehnte mich nach hinten an die Wand.

"Na, müde?", fragte mich Dean, der plötzlich zwischen zwei Regalen auftauchte. "Da bist du ja. Ich dachte schon, du hast dich in den ganzen Klamottenbergen verirrt. Und ja, bin ich", antwortete ich ihm und lehnte mich an seine Schulter, als er sich neben mich auf einen anderen Hocker setzte.

Er wollte unbedingt mitkommen, da auch er noch ein paar Wintersachen brauchte. Schließlich waren es höchstens 1 Grad in Frankfurt. Und mit Hemd und Sakko würde er nicht mal bis zum Bäcker kommen, ohne an einem Kälteschock zu sterben.

"Wann geht morgen nochmal der Flieger?", fragte ich ihn mit geschlossenen Augen.
"4 Uhr in der Früh. Du solltest vielleicht schon bald schlafen gehen, sonst bekomme ich dich ja nicht mal bis zum Auto", erwiderte er lachend und küsste mich auf meine Haare.

"Haha, sehr witzig, Mister. Pass auf was du sagst, sonst überlege ich es mir doch nochmal anders und bleibe lieber hier am Strand", gab ich zurück und zwickte ihn in die Seite.

"Hast du schon mit deiner Oma telefoniert? Weiß sie, dass ihr kommt?", fragte er mich nach einiger Zeit. Ich war kurz eingenickt und bekam den Schock meines Lebens, als er anfing zu reden. "Oh Gott, sorry, ich wollte dich nicht wecken", bemerkte er lachend. "Hm, schon okay", brummte ich und gähnte einmal ausgiebig. "Und nein, ich habe sie nicht angerufen. Ich will sie überraschen, weißt du." Dean nickte und stand dann vom Hocker auf. "Ich glaube, Diana ist fertig mit der Klamottensuche. Komm, Alice, wir gehen!", sagte er zu mir und hielt mir seine Hand hin.
"Och Nö, wieso will mein Kissen schon gehen?", fragte ich gespielt traurig und sah ihn mit meinem Hundeblick an.

"Manchmal kann ich echt nicht glauben, dass du schon 22 bist. Auf jetzt!", hetzte er mich und griff mir unter die Arme, um mich hoch zu heben. "Nanu, nicht so stürmisch junger Mann", erwiderte ich perplex und schaute ihm in seine wunderschönen, blauen Augen. Ich spürte seinen Atem auf der meiner Haut und bekam eine Gänsehaut. "Du bist so wunderschön", flüsterte er und legte seine Hand an meine Wange. "Ich bin immer noch sauer", sagte ich und versuchte böse zu klingen, aber mir wollte es bei seinem Anblick einfach nicht gelingen. "Achja? Nur weil ich nicht will, dass du hier die ganze Nacht über pennst?", erwiderte er gespielt bedrohlich.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn näher an mich heran. "Ich hasse dich, Dean O'Gorman", flüsterte ich, woraufhin er sein Surfer-Lächeln auspackte. "Ich liebe dich auch", gab er zurück und legte seine Lippen auf meine.

"So ihr Turteltäubchen, Schluss jetzt. Ally, ich brauche den Portmonee", unterbrach uns Diana und seufzte genervt.

Augenrollend löste ich mich von Dean und holte den Geldbeutel aus meiner Tasche.
"Hier, meine reizende Cousine", sagte ich und überreichte ihr das Geld. "Ich hoffe, du hast dir nicht allzu teure Sachen rausgesucht."

"So, dann bekomme ich 330 Neuseeland Dollar von der Dame bitte", meinte die Verkäuferin an der Theke. "330?!", wiederholte ich und schaute entsetzt zu meiner Cousine. "Sag mal hast du den ganzen Laden gekauft?!", fuhr ich sie an. "Beruhige dich. Es waren nur vier Hosen, fünf Pullis, acht Sweatshirts und zwei Jacken."

"Nur?! Diana, so viel Geld haben wir nicht dabei. Los, lass irgendwas da", meinte ich und deutete auf den großen Kleiderberg vor der Verkäuferin. "Ally, ich zahle", sagte Dean hinter mir und legte seine Hand auf meine Schulter. "Oh nein, das kommt gar nicht in Fra-", fing ich an, doch er drängte sich einfach an mir vorbei. "Ich zahle mit Karte", sagte er freundlich und hielt der Dame hinter der Theke seine Kreditkarte hin. "Mein Lieber, dass wird Konsequenzen haben!", rief ich und fing an, meine Cousine aus dem Laden zu schieben. Wir stiegen ins Dean's BMW und legten die Millionen Tüten auf Rücksitz neben Diana. "Ist schon praktisch, wenn die eigene Cousine mit einem reichen Mann zusammen ist", murmelte sie. Ich schaute sie nur mit einem bösen Blick an und schüttelte den Kopf.

Dann kam auch Dean aus dem Laden und starte den BMW. "Dann bedank dich wenigstens bei ihm", meinte ich zu Diana, als wir die lange Straße entlang führen. "Danke Dean! Bist der Beste", flötete sie und klopfte ihm auf die Schulter. "Gern geschehen, Diana."
"Hast du jetzt überhaupt etwas für dich gefunden?", fragte ich ihn und fuhr ihm über den Oberschenkel. "Ja, einen braunen Pulli. Außerdem hab ich zuhause ja auch noch ein bisschen was an Winterkleidung."

Wir fuhren eine ganze Weile durch Auckland, doch als wir plötzlich komplett aus der Stadt heraus fuhren, sah ich fragend zu Dean.
"Äh, du weißt schon, dass wir gerade aus Auckland rausfahren?", meinte ich und zeigte aus dem Fenster. "Ja, weiß ich. Wir fahren nämlich noch schnell bei jemandem vorbei bevor wir wieder zu dir fahren", gab er grinsend zurück und trat ordentlich aufs Gas.

Nach einer Weile hielten wir vor einem großen, alten Haus. Es war wunderschön restauriert und sah einfach bezaubernd aus. Es hatte einen kleinen Vorgarten mit weißem Zaun und einer Hollywoodschaukel. "Wow", sagten Diana und ich im Chor, als wir zusammen mit Dean das Auto verließen. Dieser lachte nur und klingelte dann an der alten, hölzernen Haustüre. Ein verstrubbelter Aidan machte die Tür auf und fing an zu grinsen, als er uns erblickte. "Dean, altes Haus, dass ist ja eine Überraschung! Und du hast ja noch Besuch mitgebracht", erwiderte er freundlich und warf Diana einen süßen Blick zu. Jetzt mal ehrlich, dass fiel ja sogar einem Blinden auf, dass die sich unheimlich gerne mochten.

"Kommt doch rein", sagte er, nachdem er uns drei umarmte hatte. Wir traten ein und ich kann euch sagen: innen war das Haus noch tausend Mal schöner als außen. Es war eine Mischung aus alten Möbeln und modernen Accessoires und die Küche war umgeben von einer riesigen Glasfront, welche einen fantastischen Blick auf den Garten gewehrte.

"Das nenne ich mal ein Haus", flüsterte ich Diana zu, die den Mund vor lauter Grinsen gar nicht mehr zubekam.

"Also, was führt euch zu mir?", fragte Aidan, der gerade Tee für uns kochte. "Ich hab dir doch vor einer Woche erzählt, dass ich nach Frankfurt muss, richtig?", ergriff Dean das Wort. "Stimmt, ich erinnere mich."
"Und ich kann ja noch drei Personen mitnehmen. Diana und Alice kommen mit, und ich wollte fragen, ob du vielleicht als letzte Person mitkommen möchtest", fragte Dean seinen Kumpel. Bei diesen Worte wurde Diana plötzlich ganz nervös. Ihre Backen erröteten sich und sie grinste in sich hinein.

"Wow, DeanO, danke für das Angebot! Ich komme gerne mit. Sarah ist eh den ganzen Dezember nicht da, da sie ganz plötzlich zu Ihrer Familie nach Irland musste. Ihre Oma ist krank geworden. Und außerdem war ich noch nie in Deutschland, und das muss ich schleunigst ändern! Also: ich bin dabei", pfiff er fröhlich und drückte uns dreien kleine Teetassen in die Hand.

"Das ist doch gut zu hören. Morgen um 4 geht der Flieger", fügte Dean hinzu, nachdem er einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse nahm.

"Was? Schon morgen? Du hättest mir auch mal ein bisschen früher Bescheid geben können", sagte Aidan lachend und schlug seinem Kumpel auf die Schulter. "Sorry Bruder, ich war mir nicht sicher, ob ich dich wirklich dabei haben wollte."

Beide fingen an zu lachen und auch Diana und ich mussten grinsen. Naja, Diana grinste schon die ganze Zeit wie eine Bekloppte. "Ist es für euch denn auch okay, Mädels?", fragte Aidan uns. Noch bevor ich meinen Mund öffnen konnte, plapperte Diana los. "Natürlich ist das okay. Wir freuen uns sehr. Nicht wahr, Ally?"
"Ja, tuen wir", sagte ich lachend und sah zu Dean, der auch nur mit dem Kopf schüttelte.
"Na dann", meinte Aidan und wandte seinen Blick nicht mehr von meiner Cousine ab.

*****

"Also, wir treffen uns morgen 4 Uhr am Flughafen, alles klar?", besprach Dean nochmal mit Aidan, als wir gerade am gehen waren. "Perfekt. Ich freue mich!", sagte er und umarmte uns nochmal. "Bis morgen!", rief er, als wir ins Auto stiegen. "Bis morgen!", rief auch Dean und startete den BMW, um mich und Diana nachhause zu bringen.

Huhu! :D
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen;)
Und oh man, überall sehe ich Bilder von der Extended Edition von Battle of the five Armies, da die ja gestern in ganz Amerika im Kino lief.... Und ich hab schon so viele Bilder von der Beerdigung von Fili, Kili und Thorin gesehen :0 allein bei dem Anblick kommen mir die Tränen. Ich hab mir schon überlegt, ein Bild oben einzufügen, aber ich will nicht zu arg Spoilern... Wenn ihr es sehen wollt, schreibt mir auf Insta, dann kann ich es euch schicken.
But: Prepare for the feels!
Wünsche euch noch einen schönen Tag❤️

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