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Freiheit

(Alice Pov.)

Wo war ich? Meine Rippen schmerzten, ebenso wie mein Gesicht. Ich sah verschwommen und konnte meine Hände nicht bewegen. Wo war er? Wo war der Psycho?

Ich versuchte von dem Ding aufzustehen, auf dem ich lag. Meine Beine gaben nach und ich flog volle Kanne auf kalten Fließboden. Ich wusste mir nicht weiter zu helfen, also fing ich an zu weinen. Was hatte er mit mir gemacht? Suchte denn keiner nach mir?

"Dean...", wimmerte ich und zog meine Beine an meinen Körper. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich fast nichts mehr anhatte. Nur noch meinen BH und mein Höschen. Hatte er...? Nein. Bitte nicht. Alleine bei dem Gedanken wurde mir kotzübel. Meine Hände waren tatsächlich hinter meinem Rücken festgebunden und schmerzten so sehr, dass ich das Gefühl hatte, gar keine mehr zu besitzen.

Ich blickte vom Boden auf und erkannte ein großes Holzbett. Ich war also in seinem Schlafzimmer. Ich versuchte ein weiteres Mal aufzustehen, und diesmal klappte es auch. Sehr wackelig begab ich mich zur Tür und öffnete diese mit dem Fuß. Sie war Gott sei Dank nur angelehnt, weshalb ich nach einigen Sekunden schon im Flur stand.

War er hier? Er würde mich ein weiters Mal schlagen, wenn er herausfindet, dass ich das Schlafzimmer verlassen hatte. Aber anscheinend war das nicht der Fall.

Ohne groß zu zögern lief ich zur Haustür und versuchte auch diese zu öffnen. Aber natürlich hatte er diese abgeschlossen. Wo war der Schlüssel? Und wie sollte ich das blöde Ding mit gefesselten Händen aufkriegen?

Ich Schlich in der Wohnung umher und suchte die Küche. Ich brauchte etwas zum Durchschneiden des Seils. Erst war ich im Bad, doch mit einer Schere konnte ich logischerweise nichts anfangen. Im nächsten Raum befand sich das Wohnzimmer, mit Anschluss zur Küche. Ich hatte Glück, denn in mitten der Arbeitsfläche war ein Messerblock angebracht. Ich drehte mich um und hievte mit meinen gefesselten Händen ein großes Messer aus dem Block. Ich drehte die Klinge nach oben und fing an, das Seil wie mit einer Särge durchzusäbeln. Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich gab es nach und fiel lautlos zu Boden.

Als ich versuchte, meine Arme nach vorne zu strecken, durchfuhr ein stechender Schmerz meine Schultern. Ich war total verkrampft und hatte Not, meine Finger zu bewegen. An den Handgelenken befanden sich rote Striemen von dem Seil und sie schienen jeden Moment anzufangen zu bluten.

"Um die kümmere ich mich später", dachte ich und machte mich auf die Suche des verdammten Hausschlüssels. Ich betete zu Gott, dass er noch irgendwo einen für alle Fälle hatte.

Zuerst durchforstete ich die Küche, doch leider fand ich hier nichts. Als Nächstes dann m das Bad. Als erstes kam der Wandschrank dran, dann die Kommode. Mir fiel sofort eine kleine Schatulle mit Verzierung auf, die alt und verstaubt oben auf dem Schrank lag. Ich öffnete das Ding und sofort glitzerte mir etwas Silbernes entgegen. Und tatsächlich: es war ein Schlüssel.

"Du hast die Rechnung mit der Falschen gemacht, Justin", sprach ich meine Gedanken laut aus und hastete zurück in den Flur. Ich hatte Schwierigkeiten, den Schlüssel in das Loch zu stecken, da meine Hände ziemlich stark zitterten. Die Folge war, dass er mir mehr als zwei mal herunterfiel. "Jetzt schon rein du blödes Ding!", schrie ich das Eisenteil an und rammte es mit viel Schmackes in das Schloss. Diesmal blieb er drin und ich drehte ihn dreimal nach links. Es machte klick und die Tür sprang auf. "Endlich", sagte ich erschöpft.

Ich rannte förmlich nach draußen und stand erstmal für ein paar Sekunden im Treppenhaus meines Hauses. Ich lehnte mich kurz ans kühle Geländer, da ich jede Sekunde drohte, umzukippen, da sich in meinem Kopf alles drehte. Was hatte mir der Irre gegeben?

Aber es brachte ja nichts. Ich wollte nach Hause, sofort. Ich wollte zu Dean, zu Diana, zu John, und wem weiß ich noch alles. Hauptsache weg von Justin.

Stufe für Stufe ging ich langsam die Treppe runter. Und da war sie: die Tür zu meiner Wohnung. Freude, Erleichterung, aber auch Erschöpfung machte sich in mir breit, als ich klopfte und jemand ruckartig die Tür öffnete.
"Alice!", schrie derjenige und kam einen Schritt auf mich zu, da ich vor ihm zusammenbrach. Ich spürte, wie er mich hochnahm und in die Wohnung trug.

"Alice! Mein armes Baby! Da bist du ja endlich! Was ist passiert?!" Diana kam hysterisch auf mich zu und fing an zu weinen. Ich klammerte mich an denjenigen, in dessen Armen ich lag, und zog seinen Duft ein. Es war Dean, keine Frage.

Er legte mich auf dem Sofa ab und sofort kam Diana mit einer Decke und heißem Tee angerannt. Sie beugte sich über mich und legte das Wollteil über meinen halbnackten Körper. Dean setzte sich ebenfalls auf die Couch und nahm meinen Kopf in seinen Schoß. Er küsste vorsichtig meine Stirn und strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Bei seiner Berührung fuhr ich kurz zusammen, da ich unverweigerlich an Justin denken musste, der sonst was mit mir angestellt hatte. Dean bemerkte meine Unsicherheit und schaute mich besorgt an.

"Alles gut, Ally. Ich bin es nur."
Ich nickte und trank einen Schluck Tee. Oh, das tat so unglaublich gut. Wie lange hatte ich schon nichts mehr getrunken, geschweige denn gegessen?

"Alice, magst du uns vielleicht erzählen, was passiert ist? Die Polizei sucht schon ganz Wellington und Umgebung nach dir ab. Du warst drei Tage lang verschwunden", meinte Dean ruhig und strich mir über die Hand.

Währenddessen setzte sich Diana auf einen Stuhl neben der Couch und hielt die Hand eines Mannes, an den ich mich komischerweise nicht mehr erinnern konnte. Sie weinte und er legte behutsam einen Arm um ihre Schulter.

"Ich-", begann ich und musste tief durchatmen. Justin hatte mich also für drei Tage bei sich eingeschlossen. Doch wieso bekam ich von den drei Tagen nichts mit?

"Als ich nach Hause kam, saß er auf den Treppenstufen. Er wusste es. Er wusste von mir und dir, Dean. Von wem hatte ich keine Ahnung. Er meinte ich soll mit hoch in seine Wohnung gehen, was ich auch tat. Dann schloss er plötzlich ab und wurde an mir handgreiflich. Er ist krank, psychisch krank. Ich verlor das Bewusstsein und wachte erst heute wieder auf. Ich weiß weder was er mit mir gemacht hat, noch wo er ist. Er hat mir so wehgetan...", erklärte ich leise und merkte, wie mir eine Träne über die Wange floss.

"Hat er dich auch -", Dean räusperte sich kurz. "... vergewaltig?", fragte er vorsichtig und zog seine Augenbrauen zusammen. "Ich- ich weiß es nicht. Aber da ich nur in BH und Unterhose aufgewacht bin, kann man es nicht ausschließen", sagte ich gekränkt.

Und da war es mit Diana vorbei. Sie heulte wie aus Eimern und griff nach meiner Hand. "Oh Gott, dass ist alles meine Schuld. Ich hatte ja keine Ahnung, dass Justin so krank ist! Ich hatte ihm das mit dir und Dean erzählt. Ich wollte dir doch nur helfen", jammerte sie und strich über meinen Handrücken.

Ich nickte nur. Ich war nicht sauer auf sie. Ich konnte in diesem Moment gar keine Emotionen verspüren. Ich war einfach nur leer.

"Du blutest ja", bemerkte Diana plötzlich. Ich wollte Antworten, doch mir fielen vor Müdigkeit die Augen zu. Das einzige was ich noch mitbekam war, dass Dean vor Wut fast platzte.

"Ich werden den Typen umbringen", sagte er mit fester Stimme.

Oh Gott Leute, es tut mir unendlich Leid, dass dieses Kapitel erst so spät kommt :( hatte ein paar Schwierigkeiten... Aber jetzt ist es ja da:)
Bin auch nicht ganz zufrieden mit dem Kapitlel.... Naja, ich hoffe das nächste wird besser ❤️ und ich habe jetzt das erste Kapitel von meiner Lee Pace FF veröffentlicht und würde mich freuen, wenn ihr da mal vorbeischauen könntet ;)

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