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Eine Ladung Kopfschmerzen

(Alice Pov.)

Als ich aufwachte, blendete mich helles Licht. Ich Kniff meine Augen zusammen und versuchte, meine Umgebung zu mustern. Ich sah noch leicht verschwommen und mein Kopf dröhnte wie Sau. Als ich versuchte, mich zur Seite zu drehen, fuhr mir ein starker Schmerz durch meinen Schädel. Ich stöhnte und spürte, wie jemand nach meiner Hand griff. Meine Sicht wurde klarer und ich erkannte, dass ich im Krankenhaus lag. Was war nur passiert? Ich konnte mich an nichts erinnern.

Diana saß auf einem weißen Stuhl neben meinem Bett und hielt meine Hand. Ihr liefen kleine Tränen über die Wange und sie lächelte mich an. "Hey mein kleines Cousinchen", flüsterte sie und strich mir leicht über die Stirn. Ich schmunzelte und drückte ihre Hand etwas fester. Ich versuchte mich aufzurichten, was aber durch die vielen Kabeln, an die ich angeschlossen war, zu einer großen Herausforderung wurde. Trotz starken Schmerzen saß ich nach fünf Minuten Kampf mit dem Kabelsalat auf dem Krankenhausbett und musterte Diana. Sie hatte tiefe Augenringe und ziemlich geschwollene und rote Augen.

"Was ist passiert?", fragte ich sie schwach. Mein Hals war furchtbar trocken, also griff ich nach einem Glas Wasser, welches auf einem Nachtschränkchen stand. Ich trank alles in einem Schluck und gab es dann Diana, damit sie es wegstellen konnte.

"Ach Ally", seufzte sie. "Aidan und ich haben dich vor dieser einen Bar gefunden. Als wir dort ankamen, warst du bereits total betrunken und verlorst dein Bewusstsein. Wir riefen sofort den Notarzt und brachten dich ins Krankenhaus. Du hast eine Alkoholvergiftung", erklärte sie und stockte. Ich musste das erstmal verarbeiten und versuchte mich krampfhaft zu erinnern. Warum hatte ich so viel getrunken?
Nach einer Weile kam es mir wieder: Dean. Er hatte mich geküsst, ich hatte ihm eine gescheuert. Ob er auch hier ist?

"Wo ist er?", fragte ich Diana und legte mich dann wieder hin, da das Sitzen einfach zu sehr in meinem Kopf weh tat. "Wo ist wer?", fragte Diana verwirrt. "Dean. Ist er hier?", wollte ich wissen. Sie senkte den Blick und ließ meine Hand nicht mehr los. "Er... Er ist nicht hier. Wir haben ihn zwar sofort angerufen, nachdem du ins Krankenhaus gekommen bist, aber er nahm nicht ab", erklärte sie mir schließlich.
"Aber es ist jemand anderes hier."

In diesem Moment ging die Tür des Zimmers auf und Justin kam mit einem großen Strauß Rosen herein. Er schmunzelte mich an, legte den Strauß auf meinen Nachttisch und nahm sich dann einen weiteren Stuhl. "Ich lass euch dann mal alleine", sagte Diana und ging leise aus dem Zimmer.

"Hi", sagte ich leise und griff nach seiner Hand. Er nahm sie in seine und platzierte einen Kuss zwischen meinen Fingern. "Hi, meine Liebe. Wie geht es dir?", fragte er mich. "Ganz okay. Ich hab nur furchtbare Kopfschmerzen. Ich vertrag wohl nicht so viel Alkohol", sagte ich, woraufhin er leicht lachte. "Was machst du auch für Sachen... Hab mir total die Sorgen gemacht... Und bin sofort hier hergekommen, als ich die Nachricht von Diana auf meinem Anrufbeantworter abgehört habe."
"Sie hat dich angerufen?", fragte ich erstaunt.
Wo hatte sie nur seine Nummer her?
"Ja, und darüber bin ich sehr dankbar. Willst du mir jetzt vielleicht erzählen, warum du mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus liegst?", fragte er mich mit einem komischen Unterton. Oh Gott, sollte ich ihm von dem Kuss erzählen? Nein, lieber nicht.

"Ehm, ich hab zu viel Sekt getrunken", brachte ich stotternd hervor. Sekt? Echt jetzt, Ally?

Er schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, sagte aber nichts. Stattdessen beugte er sich zu mir vor und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Mein Herz fing an höher zu schlagen und ich fasste ihm automatisch an die Wange. "Ich bin froh das du da bist", flüsterte ich und sein Lächeln wurde breiter. Ich war es wirklich, denn er war es, der in diesem Augenblick bei mir war. Und nicht Dean. Ihn interessierte es anscheinend einen Scheiß, dass ich wegen ihm im Krankenhaus lag. Ich war ihm wahrscheinlich die ganze Zeit schon völlig egal.

30 Minuten später....

Justin wisch mir nicht mehr von der Seite und ließ meine Hand nicht mehr los. Er erzählte mir von seiner Woche und ich hörte ihm die ganze Zeit aufmerksam zu. Ihn störte es nicht, dass ich nicht viel sagte, und immer nur nickte. Aber ich war doch noch sehr schwach und es strengte mich jedes Mal an, etwas zu sagen.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Mann mit weißem Kittel trat ein. Er hatte graues Haar und trug eine schwarze Brille. Als er mich und Justin sah, fing er an zu lächeln und stellte sich vor mein Bett. "Frau Collister, wie ich sehe, sind Sie schon wach. Das freut mich sehr. Mein Name ist Doktor Berger und ich habe mich Ihrer als Patient angenommen. Wie geht es Ihnen?"
"Ganz gut, habe nur tierische Kopfschmerzen."
Er lachte kurz auf und winkte ab. "Das ist völlig normal. Morgen müsste es aber schon besser sein. Hat Ihnen die Schwester schon Ihre Schmerztabletten gebracht?", fragte mich Doktor Berger. Ich schüttelte den Kopf.
"Na dann wird sie jeden Augenblick kommen. Aber ich habe gute Nachrichten für Sie, Frau Collister. Sie hatten Glück im Unglück und nur eine leichte Alkoholvergiftung, also werden Sie keine bleibenden Schäden davontragen. Sie können wahrscheinlich heute Abend schon nach Hause." Ich freute mich sehr und fing an zu grinsen. "Haben Sie denn schon jemand, der sie abholen könnte?", fragte der Arzt.
"Ich, ich werde sie abholen. Oder eher mitnehmen, da ich noch bei ihr bleiben werde", meldete sich Justin zu Wort.
"Super. Sie können echt froh sein, so einen netten Freund zu haben. Wenn was ist, geben Sie bitte sofort der Schwester Bescheid. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Miss Collister", sagte Doktor Berger und verließ dann wieder das Zimmer.

Ich schaute zu Justin, der in sich hineinlächelte. "Was?", fragte ich. "Er hielt uns für ein Paar", meinte er schmunzelnd. "Sind wir denn eins?", erwiderte ich. "Ich von meinerseits schon...", sagte er und schaute mich erwartend an. "Und ich von meinerseits auch", meinte ich und drückte seine Hand. Sein Lächeln wurde breiter und er lehnte sich nach vorne, um mich zu küssen.

Es fühlte sich einfach richtig an und mir schien dies die beste Lösung für meine Situation zu sein. Ich liebte Justin und für Dean fühlte ich gar nichts. Absolut gar nichts.

Doch damit belog ich mich nur selber.

Huhu, wieder ein neues Kapitel!;)
Und jetzt muss ich euch Lesern mal eine Frage stellen: Wen findet ihr besser, AlicexJustin oder AlicexDean? :D schreibst mir doch in die Kommentare, weil ich habe das Problem, dass ich beide süß finde :D und ihr dürft jetzt entscheiden, da ich auch auf die Wünsche meiner Follower eingehen will ;) und wenn ihr noch einen Ship-Name für euren Favorit habt, schreibt ihn doch mit in die Kommentare!:D bin gespannt:)
Liebe Grüße

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