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Diana, Diana, Diana....

Die Woche verlief soweit ruhig. Diana traf sich noch paar Mal mit Luke, und freitags fragte er sie, ob sie mit ihm zusammen sein möchte. Natürlich willigte sie ein und nun waren die zwei offiziell ein Paar. Wie lange das dauern würde, war noch fraglich. Zwischen mir und Justin herrschte bis zum Samstagmorgen Funkstille. Als wir uns dann aber im Flur trafen, redeten wir ganz normal mit einander und machten ein Treffen für Montag aus.

Um 18 Uhr machten sich Diana und ich für die Spendengala fertig. Wir würden um 18:15 mit dem Bus zur Queens St fahren und dort wahrscheinlich um 18:30 ankommen. Hoffen wir mal, das alles klappt.

"Ally, reichst du mir mal bitte den Concealer?", fragte mich Diana, als sie sich gerade ihre Wimpern tuschte. "Du hast doch gerade schon welchen benutzt?", sagte ich erstaunt und reichte ihr noch einmal die Flasche mit dem Make-Up. "Ich weiß, ich weiß. Aber doppelt hält besser", sagte sie augenzwinkernd und schmierte sich einen dicken Streifen unters Auge. "Willst du dich nicht mehr schminken?", meinte sie schließlich und schaute mich durch den Spiegel an. "Ne, Wimperntusche und Lippenstift reicht mir." Ich war noch nie so der Typ, der sich alles mögliche ins Gesicht klatschte, um noch schöner auszusehen. Ich war mit mir selbst zufrieden, und das ist doch die Hauptsache, oder?

Um 18:10 verließen wir endlich unsere Wohnung, nachdem sich Diana gefühlte tausend mal umgezogen hatte, obwohl ich ihr die ganze Zeit eintrichterte, dass wir dort Outfits bekommen würden. Aber wie man meine Cousine so kennt, muss sie selbst im Bus top gestylt sein. Man könnte ja immer seiner großen Liebe begegnen, nicht wahr?

Im Bus angekommen, setzten wir uns auf zwei freie Plätze und schnauften erst einmal kräftig durch. Dank Diana mussten wir zur Bushalte rennen, da wir sonst den Bus verpasst hätten. Wenn sie nicht so lange mit ihrem Outfit beschäftigt gewesen wäre, würden mir jetzt nicht die Schweißperlen von der Stirn laufen. Ich kramte ein Taschentuch aus meiner Handtasche und wischte mir über die nasse Stirn.

Ungefähr zwei Straßen vor der Queens St kamen wir leider Gottes in den Feierabendverkehr. Die Straßen Aucklands waren gestoppte voll und nichts ging mir vorwärts. Ich trommelte ungeduldig auf meinem Hosenbein herum und schaute auf meine Armbanduhr. 18:24.
"Verdammt", murmelte ich. Diana neben mir war die Ruhe in Person und nickte leicht mit ihrem Kopf den Takt des Liedes mit, welches aus ihren Kopfhörern dröhnte. Auf welcher Lautstärke hörte sie bitte? Der ganze Bus bekam mit, dass sie gerade "Story of my life" von One Direction hoch und runter hörte.

"Diana?", fragte ich sie und tippte sie leicht an. Die Madame reagierte mal wieder nicht und starrte weiter aus dem Fenster. "Diana!", sagte ich etwas lauter und rüttelte sie an der Schulter. Noch immer war sie auf das Lied konzentriert und summte den Text leicht mit. Ich fluchte und rief ihren Namen dann noch einmal sehr, sehr laut, woraufhin sich eine ältere Dame nach uns umdrehte und leicht den Kopf schüttelte. "Verzeihen Sie", sagte ich an die ältere Frau gewand und widmete mich dann wieder meinem One Direction Fan. Anscheinend reagierte sie diesmal, denn sie hatte ihre Beats by Dr. Dre abgesetzt und schaute mich grimmig an. "Was ist?", maulte sie. "Wir schaffen es nicht rechtzeitig! Wir haben gleich halb sieben! Die reißen uns den Kopf ab!", sagte ich leicht panisch. "Und was soll ich da jetzt machen?!", meinte sie genervt.
"Du kommst jetzt mit", antwortete ich und zog sie von ihrem Sitz. Wir liefen zur Hintertüre des Buses und baten den Busfahrer, die Tür aufzumachen. "Was hast du vor?!", fragte Diana verdutzt. "Wir laufen jetzt", sagte ich zog sie hinter mir her.

Um 18:40 kamen wir atemlos beim Q Theatre an. Wir wären schon früher da gewesen, doch leider lief Diana in eine alte Dame hinein, worauf sich deren kompletter Einkaufstüten- Inhalt auf dem Gehweg verteilte und sie uns anschrie. Natürlich halfen wir ihr und verloren dadurch fünf Minuten Zeit. Hätte Diana halt nicht immer auf ihr beschissenes Handy gestarrt!

Wir betraten das Theatre und sofort wurden wir von Herr Rowbotham in Empfang genommen. "Sie sind 10 Minuten zu spät", sagte er unfreundlich. "Ach ne, dass wusste ich jetzt ja gar nicht!", fluchte ich genervt und sah ihn mit einem vernichteten Blick an. "Ist jetzt ja auch nicht weiter wichtig. Bitte folgen Sie mir und ich zeige Ihnen die Umkleidemöglichkeiten. Dort werden Sie auch Ihre Outfits vorfinden. Wir treffen uns dann wieder um 18:55 hier in der Haupthalle", sagte er und führte uns zu einem kleinen Raum. "Bis gleich", meinte er zu Diana und mir und verschwand dann wieder. "Was ist das denn für ein komischer Kautz?", fragte mich Diana. "Gewöhn dich dran, wir werden heute Abend wahrscheinlich nur auf komische Käutze treffen", sagte ich lachend und betrat dann mit ihr den kleinen Raum.

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