Familie Madrigal
Montag, 17. Januar 2022
So I grabbed Cheka, yeeted him through the mirror ans jumped after him. Wir landeten im Haus der Familie Madrigal und Cheka quieckte vergnügt, als er sich umsah. „Opa hat uns zwanzig Minuten gegeben. Lass uns Camilo suchen und deine Umarmung holen. Und ich brauche ein Autogramm von Dolores oder ich kriege Haue Zuhause.“
„Ich denke Dolores weiß eh schon, dass wir da sind“, murmelte Cheka und ich meine... He's not wrong. Falls es hier tatsächlich jemanden geben sollte der Encanto nicht geschaut hat: Jeder in dieser Familie hat eine besondere Gabe, bis auf Mirabel, und Dolores Fähigkeit ist ein sehr sehr sehr sehr sehr empfindliches Gehör... Wobei es mir eher wie ein Fluch vorkommt, like ich könnte mit so einer Gabe gar nicht einschlafen.
Wir sahen zu dem Flur hinauf, der sich Balkonartig um die ganze Eingangshalle zog, und tatsächlich, Dolores Tür öffnete sich nur einen Spalt und das niedliche quieken, für das das Fandom sie vergötterte, war zu hören. Sie beobachtete uns, traute sich aber offensichtlich nicht herauszukommen. I mean, wenn Fremde in meinem Haus stehen, würde ich die auch nicht einfach ansprechen lol.
„Öhm ist jemand zuhause? Wir kommen im Frieden, ich schwör's!“, rief ich und allein die Tatsache, dass ich die Stimme erhob, wo Cheka und ich zuzweit einer zwölfköpfigen Familie deutlich unterlegen waren, zeigte schon, dass wir wahrscheinlich weder Einbrecher noch blutrünstige Mörder waren. Dolores Tür öffnete sich nun ganz und sie trat an Casitas Geländer heran, um uns genauer anschauen zu können. Sie quieckte und starrte uns aus großen Augen verunsichert an. „Wir ähm wollten nur kurz mit dir sprechen. Und mit Camilo. Es ist nichts schlimmes, wirklich“, sagte ich und gab mir dabei nicht mal Mühe laut zu sprechen, weil sie mich sowieso verstand. „Oh tut mir leid, ich bin nur nicht an Fremde im Haus gewohnt. Der Einzige der hier ohne das Wissen der anderen wohnt ist Tio Bruno und... *quieck*“, sie zuckte zusammen, „Ich hab zuviel gesagt. Wir sprechen nicht über Bruno.“
Zwei Sekunden später begann es zu regnen und die Tür nur etwas von Dolores entfernt wurde aufgerissen. „Wer hat den Namen genannt, der nicht genannt werden darf?!“, rief Dolores Mutter, Pepa, woraufhin mich Cheka fragte, ob Bruno in Wahrheit Voldemort sei. Ich lachte und wuschelte ihm durch die inzwischen nassen Haare. „Madre, beruhig dich. Abuela rastet aus, wenn Casita wegen dem Regen wieder von Schimmel befallen wird“, rief Dolores, als auch schon die nächste Tür aufsprang. Es dauerte nicht lange und alle Madrigals standen an dem Geländer und blickten zu uns hinunter. Antonio blickte Cheka erfreut an, offensichtlich entzückt bei dem Gedanken an einem Spielkameraden in seinem Alter, alle anderen allerdings schienen eher misstrauisch zu sein. „Ich habe sie noch nie im Dorf gesehen. Offensichtlich kommen sie von Außerhalb“, gab Isabela ihre ungefragte Meinung ab, doch wir standen einfach nur da und sahen zu ihnen hoch. So weit unter ihnen fühlte man sich ja wie ein Angeklagter vor Gericht.
Camilo, dieser absoulte super Husbando, schien unser unbehagen zu spüren, den er sprang ohne Vorwarnung über das Geländer, rutschte den Balken hinunter und lies sich von Casita sanftfüßig auf den Boden befördern. „Camilo Madrigal, du kommst sofort wieder hier hoch oder du kannst ein Donnerwetter erleben. BUCHSTÄBLICH!“, kreischte Pepa und scheuchte Felix, der versuchte sie zu beruhigen davon. Der Regen wurde stärker und die Luft eisiger, als Camilo ihre Worte ignorierte und uns näher kam. „Pepa, reiß dich zusammen!“, hörten wir Abuela über den Sturm hinweg rufen, als ich... plötzlich mir selbst gegenüber stand. Die Person mir gegenüber war die perfekte Kopie meiner selbst, alles von der Kleidung, über die Haare, meinem Tattoo und der Narbe an meinem Auge war identisch.
„Woah, das ist voll abgefahren!“, rief Cheka das aus, was wir Beide dachten. Seine Reaktion besämftigte den Sturm etwas, was blieb war leichter Nieselregen und selbst die Temperaturen stiegen wieder etwas.
Okay, Zeit für die plausible Erklärung, bevor Camilo mich noch ins Gefängnis bringt.
„Ich bin Leona Kingscholar, das ist mein Neffe Cheka Kingscholar und wir kommen Beide aus dem Hause Disney, genau wie ihr, also genaugenommen kommen wir aus Twisted Wonderland und wir haben einen Film über euch gesehen und da wir Fans sind, sind wir mit unserem magischen Spiegel hergekommen.“
„Hat... hat das jetzt irgendwer verstanden?“, fragte Maribel irritiert.
„Nope. Und das mag schon was heißen“, antwortete Dolores.
„Wie cool, sie haben Löwenohren. Madre, Padre, kann ich sie mit in mein Zimmer nehmen?“, rief Antonia.
„Ja klar, Großer!", antwortete Felix.
„AUF KEINEN FALL!“, rief Pepa.
Während sie mit sich selbst beschäftigt waren, droppte Camilo meine Gestalt und war wieder ganz er selbst. „Ihr müsst meine Mutter entschuldigen. Sie ist manchmal recht... reizbar.“
„CAMILO, ICH MUSS NICHT DOLORES GABE HABEN UM DICH ZU VERSTEHEN!“
Keine Ahnung wie wir von misstrauisch beäugten Fremden zu Gästen wurden, doch kurz darauf saßen wir mit der ganzen Familie am Tisch und liesen Julietas Essen unsere inneren und äußeren Wunden heilen.
Ich schwöre meine Narbe ist weg gegangen.
Als ich ihr erklärte, dass die Narbe mein Markenzeichen sei und ich an ihr hänge, da sie mich an etwas erinnert, war sie untröstlich und gab mir ein Gegenmittel.
Like, können die mich bitte adoptieren?
Cheka freundete sich tatsächlich mit Antonio an und lies ihn die Sprache der Ratten dolmetschen und Camilo versetzte mir mit einem Lächeln beinahe ein Herzinfarkt.
Da fiel mein Blick auf die Uhr an der Wand und mein Herz blieb stehen. WIE ZUM TEUFEL SIND ZWEI STUNDEN VERGANGEN?! PAPA HATTE UNS NUR ZWANZIG MINUTEN GEGEBEN. „Cheka, wir müssen langsam. Wolltest du Camilo nicht noch was geben?“
Mein Neffe sah schüchtern von den Ratten auf und merkte, dass nun alle am Tisch neugierig zu ihm sahen. Bevor der Mut ihn verlies, rannte er um den Tisch herum auf den Shapeshifter zu und gab ihn eine kräftige Umarmung, die der, wenn auch erst verdutzt erwiderte.
„Frag' nicht, unterschreib das hier einfach schnell“, sagte ich da zu Dolores und schob ihr eine Servierte und einen Kugelschreiber hin. Sie schrieb ihren Namen drauf, ich steckte das Autogramm ein und klopfte zum Schluss noch gegen die Wand. „Guten Hunger, Bruno!“
Kurz herrschte Stille und alle, bis auf Dolores, starrten mich verwirrt und entsetzt an. „Ähm... Danke“, hörte man dann eine kratzige Stimme antworten. Pepa wäre aus ihrem Stuhl gefallen, hätte Felix sie nicht gehalten und das war eindeutig der Moment in dem Cheka und ich uns lieber vom Acker machten.
Und zuhause gab es dann Anschnauze von Papa. Worth it.
Vielleicht sollte ich mal ne Camilo x genderless Reader Fanfiction schreiben. Mit ganz viel smut-
AHHHHH
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