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Ungewollter Besuch ✔

Nachts konnte ich nicht schlafen. Ich wälzte mich sehr viel rum. Ich vermisste Ju. Seinen warmen Atem in meinem Nacken, Seine Körperwärme und einfach seine Nähe. "Du hast ihn nicht verdient. Er hat dich nie geliebt. Hast du mal nachgedacht mit wie vielen Frauen er dich vielleicht betrogen hat?" Da war wieder diese Stimme. "Nicht du schon wieder." Dachte ich. "Mich wirst du nicht so schnell los." "Wann soll er mich denn betrogen haben?" "Zum Beispiel als er "krank" war. Vielleicht war er garnicht Krank sondern hat andere Sachen gemacht." Ich schüttelte mich um die Stimme loszuwerden. Sie verstummte fürs erste. Erleichtert seufzte ich auf. Ich hatte einen Entschluss gefasst. 

Ein Blick in das Zimmer von Julien, verriet mir, dass er irgend etwas an seinem Laptop machte. Ich war ihm also wirklich nicht wichtig wenn er immer noch an seinem Laptop arbeiten konnte. Bevor er mich bemerkte, ging ich von der Tür weg. Auf Zehenspitzen, ging ich in die Küche. Ich holte das Messer aus der Schublade. Ich setzte die Klinge an meinem Bauch an und zog sie durch meine Haut. Der Schmerz tat gut. Ich zog die Klinge mehrmals durch meinen Bauch. Das würde Narben geben. Doch diese Erkenntnisse interessierte mich nicht sonderlich. 

Ich wusch die Blutdurchtränkte Klinge ab. Mein Bauch schmerzte. Ich hörte Schritte. Schnell ließ ich meinen Hoodie über meinen Bauch fallen. Dieser wurde sofort von Blut durchnässt. Julien kam in die Küche, er hatte riesige Augenringe und seine Augen waren rot und dick. Hatte er geweint? "Nein um dich würde er niemals weinen." Sagte die Stimme. "Nicht du schon wieder!" "Das ist aber keine schöne Begrüßung. Glaube mir, ich werde zum Stammgast." Mein Kopf schmerzte. Ich fasste mir an meinen Kopf als könnte ich die Schmerzen so lindern. Julien schaute mich an "Julia..." hauchte er. Doch ich ging darauf garnicht erst ein. 

Meine Hände auf den Bauch gepresst, ging ich auf direktem Weg ins Bad. Ich hörte Schritte hinter. Sie gehörten zu Julien. Ich beschleunigte meinen gang. Angekommen im Bad, schloss ich die Tür ab. Julien stieß von außen verzweifelt gegen diese. "Julia... Bitte! Wir müssen reden!" "Rede du mit deinen 50 anderen Frauen. Aber mich lässt du in Ruhe." "Bitte du bist mir so wichtig!" Ich hörte das Julien weinte. "Das hättest du dir überlegen müssen bevor du diese Tussi geküsst hast." Warme Tränen strömten über mein Gesicht. Ich ließ mich mit dem Rücken an der Tür nieder. "Bitte! Sie hat..." Versuchte Julien erneut zu reden "Julien... geh!" Sagte ich. "Aber..." "GEH!" Schrie ich. Ich hörte wie Julien aufschluchzte und dann ging. Ich vergrub meine Gesicht in meinen Händen. Ich ließ meinen Tränen freien Lauf. 

Als ich mich wieder ansatzweise beruhigt hatte, ging ich zum Spiegel, was ich dort sah, war nicht ich. Was ich dort erblickte, war ein verunsicherte Mädchen mit roten und Angeschwollenen Augen. Es hatte riesige Augenringe. Ich erschrak. Ich wendete meinen Blick schnell vom Spiegel ab und kramte das Verbandszeug hervor. Ich Verband meinen mit tiefen Schnitten übersehen Bauch. Ich spürte wie ich in ein schwarzes Loch fiel und ich wehrte mich nicht. Ich ließ es zu. "Es ist klar das Julien nie so etwas hässliches geliebt hat." Meldete sich die Stimme in meinem Kopf zu Wort. Ich ignorierte sie. 

Als ich wieder in meinem Bett lag, fielen mir meine Augen zu und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

In der Nacht um 3 Uhr, wachte ich erneut auf. Doch aufeinmal sah ich vor dem Bett die Umrisse eines Menschen. Erschrocken quiekte ich. Ich griff sofort zu der Taschenlampe und machte diese an. Doch auf das was ich dann sah, war ich nicht vorbereitet. Es war ein Mädchen, aber nicht irgendein Mädchen. Nein! Es war das Mädchen welches von Julien geküsst wurde. Es hatte blonde Haare. Ich kannte diese Blonden Haare. Doch ich wusste nicht woher. Also schob ich diesen Gedanken erstmal zur Seite. Als ich wieder klar denken konnte, schrie ich auf. 

Ein verstrubbelter Julien kam reingerannt. Auch er schrie (Männlicher als ich) als er das Mädchen sah. "Was machst du hier?" Fragte ich sie als erstes. "Wie bist du hier reingekommen?" Schrie Julien rein. "Das Fenster war auf." Da fiel mir eine Taschenlampe in ihrer Hand auf. Auch diese Taschenlampe kam mir bekannt vor. "Wir sind sehr weit oben." Konterte ich. "Leiter!" War das einzige was sie uns sagte. Ein Blick zum Fenster und ich sah die Leiter ein bisschen über das Fensterbrett ragen. Ich wusste nicht woher aber ich erkannte auch diesen Anblick wieder. 

Als ich in ihrer Gesicht schaute. Bekam ich einen Schock. Ich schrie erneut und bekam schlimme Panik. Panisch rückte ich soweit ich konnte von ihr weg. "Was ist?" Fragte Julien mich entgeistert. Doch ich schnappte nur nach Luft. Julien kam zu mir aufs Bett und wollte mich in den Arm nehmen. Dich ich stieß ihn von mir weg und fixierte ihn mit einem Mörderblick. Wenn Blicke töten könnten. R.I.P. Hier ruht Youtubestar Julien Zheng Zheng Kho Budorovitz. Er rutschte ein bisschen von mir weg.

Nun konnte ich endlich wieder sprechen. "Sie ist die Stalkerin!" "Nicht schlecht Sherlock." Sagte das Mädchen. "Kommst du jetzt Ju? Wir haben noch etwas zu erledigen." Sagte sie diesmal an Ju gerichtet. 

Ich spürte ein Stich im Herz. Tränen bahnten sich den Weg aus meinem Auge über meine Wange. Ich fixierte diese Träne um mich abzulenken. Ich wartet das die Träne auf meiner Decke aufprallte, doch das passierte nicht. Julien hatte sie mit seinem Finger aufgefangen. Seine Hand ruhte auf meiner Wange. Zaghaft lächelte er mich an, doch ich wand mein Gesicht von ihm ab. Enttäuscht ließ er seine Hand sinken.

"Habt ihr ruhig Spaß. Ich komme schon zurecht." Flüsterte ich unter Tränen. "Was redest du denn?" Fragte Julien. "Ich wollte nie etwas von ihr! Sie hat mich geküsst. Ich war in Schockstarre. Aber ich liebe nur eine Frau. Und zwar dich Julia. Ich habe sie auch angeschrien als du weg warst. Aber ich liebe nur dich! Hörst du? Nur dich!" 

"Wie lange hast du diese Rede eingeübt?" Fragte ich und rutschte noch weiter von Julien weg. Ich lasse mich nicht verarschen. Selbst wenn er es ernst meinte, ich wusste nicht ob ich schon bereit war ihm zu verzeihen. Eine Träne lief ihm die Wange herab. "Wieso hast du mich geküsst?" Fragte Julien das Mädchen. "Ihr wollt das ich euch die Wahrheit sage? Okay." Interessiert hob ich meinen Kopf an. 

"Ich war ein totales Fangirl von dir Ju." Sie nickte ihm zu. "Doch dann habe ich mitbekommen wie sie meine Mutter an die Polizei verpfeifen wollte." Diesmal schaute sie mich an. "Mama hat es nur getan weil ich nichts mehr mit ihr gemacht habe sondern Tag und Nacht deine Videos geschaut habe." Blick zu Julien. "Ich war wütend auf dich." Ihr Blick fiel auf mich und sie funkelte mich wütend an. "Ich habe in Jus einem Instapost gesehen, dass du gerade hier Urlaub machst. Shawn hat ein Bild vor dem Hotel gepostet. Ich wusste wo dieses Hotel ist und bin deshalb in der Nacht hierher geschlichen um dich in real zu sehen. Aber ich wurde erwischt. Von euch. Mein Herz war gebrochen als ich gesehen habe das du mit ihr gekuschelt hast. Deswegen hatte ich auch die Vermutung das ihr zusammen seid. Ich wollte ihr heimzahlen das sie meine Mutter in den Knast stecken wollte. Deswegen habe ich dich geküsst." Blick zu Julien. "Und damit erreicht was ich erreichen wollte. Du," Blick zu mir. "Hast ein gebrochenes Herz." 

Julien hatte sie gar nicht geküsst? Ich glaubte das immer noch nicht so ganz. "Ich werde nun verschwinden und euch eure Privatsphäre lassen." Gab das Mädchen bekannt und kletterte mit diesen Worten die Leiter herab. 

Als sie weg war, stand ich auf. Ich brauchte frische Luft. Doch auf einmal schlang Julien seine Arme um meinen Bauch und zog mich zurück (Genauso wie auf dem Bild oben.) Ich zischte  auf. Mein Gesicht war schmerzerfüllt. "Was ist denn?" Fragte Julien erschrocken. Ich versuchte mich gegen seinen Griff zu wehren, doch das führte dazu das ich mit einem Schmerzenslaut zusammenbrach. Ich saß nun auf dem Boden und umklammerte mit meinen Armen meinen Bauch. 

Julien kniete sich neben mich, nahm behutsam meine Arme von meinem Bauch und zog mir meinen Hoodie aus. Ich war zu schwach um dagegen anzukämpfen. Also ließ ich es geschehen. Julien sah meinen verbundenen Bauch und schaute mich an als hätte er eine Vorahnung weshalb mein Bauch verbunden war, aber als hoffte er das es doch nicht das war was er dachte. Vorsichtig band er den Verband ab. Auf meinem Bauch klafften riesige Wunden. Die Schnitte waren wirklich sehr tief und sahen schrecklich aus. Julien schaute mich mit großen Augen an. Ich fing nur an zu weinen. "Wieso?" Fragte er. "Weil ich dich liebe verdammt!" Schrie ich. "Aber ich bin so ein Idiot." Sagte Julien. "Und ich liebe dich du Idiot." Schrie ich unter Tränen. 

Behutsam nahm Julien mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und heulte sein T-Shirt voll. "Pscht! Ich bin doch da." Flüsterte Julien und Strich mir übers Haar. Was mich ein bisschen beruhigte. Doch  dann wanderte seine Hand zu meinem linken Arm herunter. Er stutzte als er das Verband sah. Ich kniff die Augen zusammen. Wieso hatte ich das gemacht? Auch dieses Verband löste Julien vorsichtig während ich meine Finger in sein T-Shirt krallte. Julien schaute sich die riesigen und tiefe Schnitte genau an. Tränen liefen über mein Gesicht. "Hey, das geht wieder weg." Flüsterte Julien. Er stand auf. Nahm meine Rechte Hand und ging mit mir ins Bad. 

Er kramte ihm Verbandskasten. "Schei$$e!" Fluchte er. "Was ist denn?" Fragte ich ihn ängstlich. "Verband ist leer." Sagte Ju der mit seinem ganzen Kopf im Kasten hing. Doch dann zog er eine zweite Rolle mit Verband hervor. "Wer sagt's denn?" Strahlte er. 

Er band behutsam meinen Bauch und meine Arme ein. Dann ging er in sein Zimmer und kam kurz darauf mit einem seiner Hoodies wieder. Ich zog ihn an und atmete erleichtert aus. "Danke Julien." "Hey, ich bin Ju. Nichts mit Julien." Lachte er. 

Dann zog er mich an sich und vergrub sein Gesicht In meiner Halsbeuge. Ich stieß in weg. Julien schaute mich traurig und fragend an. Doch ich nahm ihn da schon am T-Shirt und zog ihn an mich um ihn zu küssen. Er wirkte zuerst überrascht, aber erwiderte den Kuss dann. 

Ju und ich lagen im Bett. Er lag auf dem Rücken. Ich lag mit dem Kopf auf seiner  Brust die sich gleichmäßig hob und senkte. Sein Arm lag unter meinem Körper und seine Hand lag auf meinem Rücken. Er schlief doch ich war wach. Ich konnte nicht schlafen. 

(Sie lagen so wie Emma und Tom)

"Wem machst du hier was vor?" Nein! Nicht du schon wieder! "Du weißt das er dich nicht liebt." Sprach die Stimme in meinem Kopf unbeirrt weiter. Ich bin glücklich mit ihm und genieße jede Sekunde. "Aber du weisst das du jetzt in diesem schwarzen Loch bist aus dem du auch nicht so schnell rauskommen wirst. Es war nicht das letzte mal das diese Klinge deinen Körper berührt hat. Es wird weitergehen. Mit dem ritzen, mit den Depressionen und mit mir." Damit verschwand sie. Erleichtert seufzte ich. Diese Drohungen machten mir Angst. Aber ich würde mich vorerst auf das hier und jetzt konzentrieren.

Mein Kopf der noch immer auf der Brust des schlafenden Juliens lag, hob und senkte sich gleichmäßig zu Jus Atmung. Das beruhigte mich. Ich konzentriert mich auf seine Atmung. Es war still im Raum. Das einzige was man hörte waren Jus gleichmäßige Atemzüge. Ich entspannte mich und driftete in einen ruhigen Schlaf über.


{1945 Wörter}

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