Abfahrt ✔
*Zeitsprung Tag der Abfahrt*
"Ahhh!" Schrie ich und fiel zu Boden nachdem ich gegen Teresa gerannt war. Diese saß mir gegenüber. Sie rieb sich den Po. Wir waren gerade sehr im Stress, da wir gleich aus der Wohnung müssen. Das heißt, wir müssen noch Packen.
"Alles gut Schatz?" Ju kam angerannt und half mir hoch. "Ja." Lachte ich ihn an und half Teresa hoch. Sie nickte dankbar und lächelte mich noch kurz an bevor sie ins Bad rannte. Ju lachte kurz bevor er in die Küche ging um zu schauen, ob da noch Sachen von ihm sind.
Ich umarmte Ju und wollte gerade in das Auto meiner Eltern einsteigen, als ich Ju laut fragen hörte: "Was ist hier denn los?" Ich ging zu ihm, um Teresa auf Jus Platz sitzen zu sehen. Shawn, auf der anderen Seite, schaute ihn entschuldigen und bittend an. Ju knurrte. "Du kannst bei uns mitfahren." Lachte ich. Ju strahlte mich an und ließ sich neben mich ins Auto sinken. Er saß auf dem Mittelplatz und ich auf meiner Seite.
Als das Auto sich in Bewegung setzte, hörte ich Ju Gähnen. Ich drehte mich zu ihm und lachte. Er lächelte mich müde an, setzte seinen Hut ab, den er immer trug und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich lächelte und küsste Ju auf den Scheitel.
Ju begann einzudösen, als aufeinmal die Klänge von dem Lied "Everybody knows" von John Legend erklangen. Ju schreckte auf und begann zu singen.
https://youtu.be/FuqYnOJHo78
Ich schaute ihn lächelnd an. Ich sah wie meine Mutter uns durch den Spiegel beobachtete und lächelte.
Als die letzten Töne des Liedes verklungen waren, sagte meine Mutter: "Du singst sehr gut Ju. Hast du gesangsunterricht genommen?" Ju lief rosa an und antwortete: "Nein, ich habe noch nie Gesangsunterricht genommen." Meine Mutter nickte anerkennend und ich küsste Ju stolz auf die Wange. Er lächelte und drückte mir einen kleinen Kuss auf den Mund.
Mit der Zeit wurde Ju wieder müde. Erneut ließ er seinen Kopf auf meine Schulter sinken. Seine Atmung wurde ruhiger, bis er regelmäßig und ruhig atmete. Ich schaute auf den schlafenden Ju und Strich ihm die Haare aus dem Gesicht.
Irgendwann ertönte ein Lied von Elvis Presley. Das durfte meine Mutter natürlich nicht verpassen und sie begann sofort lauthals und sehr schief mitzusingen. Ich unterbrach sie. "Mama, Ju schläft!" Flüsterte ich. Meine Mutter drehte sich um und begann zu lächeln. "Ich freue mich für dich, dass du so einen tollen Freund gefunden hast." Stolz Strich ich Ju das Haar aus der Stirn und küsste ihn dahin. Ju lächelte im Schlaf.
Ich legte meinen Kopf auf seinen und nahm mein Handy hervor. Ich checkte meine sozialen Medien und scrollte ein bisschen durch Insta, Twitter etc.
Als wir an dem Ortschild von Aachen ankamen, rüttelte meine Mutter Ju leicht am Bein. Dieser schreckte auf und lief kurz darauf rot an. "Entschuldigung Ju. Ich wollte dich nicht erschrecken." Entschuldigte sich meine Mutter. "Alles gut." Sagte Ju.
"Was ist denn?" Unterbrach er das Schweigen. "Ich wollte wissen, wo ich dich abliefern soll." Meldete sich mein Vater zu Wort. Ju nannte die Adresse und wir fuhren dort hin. "Kann ich heute nicht bei Ju schlafen?" Fragte ich meine Mutter. "Da musst du Ju fragen." Antwortete mir diese. Ich schaute Ju mit einem Hundeblick an. "Klar!" Sagte er und strahlte.
"Am besten bleibst du gleich für immer." Sagte er überschwänglich. Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Meinst du das ernst?" Fragte ich ihn. Etwas verunsichert nickte Ju. "Vielleicht ist das etwas zu früh für dich. Aber du bist die Frau die mich glücklich macht. Ich möchte dich Tag und Nacht. 24/7, einfach immer bei mir haben. Ich würde mich sehr freuen." Ju schaute mich fragend an. Ich grinste und nickte schnell.
"Wie wäre es, wenn wir jetzt erstmal Anziesachen für dich, für die nächsten Tage holen und die Tage dann den Rest?" Fragte Ju mit dauergrinsen. Ich stimmte zu. Da hörten wir ein Räuspern von vorne. Meine Mutter schaute uns auffordernd an. "Achso, darf ich bei Ju einziehen? Bitte!" Fragte ich flehend. Meine Eltern lachten. "Klar, war doch nur ein Spaß. Natürlich darfst du zu Ju ziehen." Lachte die Frau vorne.
Wir fuhren also zuerst zu uns um mir Klamotten zu holen. Dann fuhr meine Mutter uns zu Ju. Ich war aufgeregt Jus Wohnung zu sehen.
Ju schloss die Haustür auf und wir gingen eine Treppe hinauf. Vor einer Wohnungstür blieben wir stehen. "Also, ich muss dich vorwarnen." Sagte Ju. "Es ist eine sehr, aber auch wirklich sehr kleine WG. Meine Mitbewohner Joon und Vince können echt nervig sein, aber sie sind eigentlich sehr nett und es ist unordentlich." Ich lächelte Ju aufmunternd an und er schloss die Tür auf.
Ich betrat die wirklich sehr kleine Wohnung. "Ju, Digger." Hörte ich es. "Endlich auch mal wieder vom Urlaub zurück?!" Es kam ein Mann mit schwarzen Haaren um die Ecke. "Hi Vince." Sagte Ju. Stimmt, mit ihm haben wir ja Videotelefonat gemacht. Als er mich sah stutzte er. Schüchtern hob ich die Hand. "Hi." Sagte ich leise. "Darf ich vorstellen? Meine Freundin und unsere neue Mitbewohnerin Julia." Sagte Ju stolz. "Wer zieht hier ein." Kam es aus einem Zimmer. Kurz darauf hörte ich jemanden zu uns zu kommen. "Hi Joon. Das ist meine Freundin und unsere neue Mitbewohnerin Julia." Auch ihm winkte ich schüchtern zu.
"Was? Du hast uns nicht mal gefragt." Sagte Joon und schaute Ju vorwurfsvoll an. "Ich will euch gar nicht zur Last fallen." Sagte ich und wollte mich umdrehen um aus der Tür zu gehen. "Nein," hörte ich Joon sagen. "Ich habe das falsch formuliert. Du darfst hier gerne einziehen. Ich habe da wirklich überhaupt nichts dagegen. Aber wo soll sie schlafen?" "Ich dachte bei mir." Sagte ju und zuckt mit den Schultern. "Ich es für dich okay Vince?" Fragte Ju seinen anderen Mitbewohner. "Also ich habe da nichts dagegen." Sagte Vince. Damit war alles geklärt. Beide kamen zu mir und umarmten mich. Als sie sich von mir gelöst hatten, zog Ju mich mit zu seinem Zimmer.
Es war gemütlich eingerichtet. Ein Bett stand in der Ecke. Es gab einen Schreibtisch auf dem eine Kamera und sonstiges stand. Und einen Schrank. Ich mochte es. "Und?" Fragte Ju unsicher. "Ich finde es gemütlich." Sagte ich und fiel ihm um den Hals.
Ju gab mir noch eine Tour durch die ganze Wohnung. Sie war wirklich klein, aber dafür auch sehr gemütlich.
Ju, Joon, Vince und ich bestellte Pizza. Wir unterhielten uns und alle waren sehr nett. Wir lachten viel und verstanden uns blendend.
Nach dem Essen, entschieden wir uns dazu, einen Film zu gucken. Wir schauten letzendlich Pan's Labyrinth. Ich finde den Film super.
Am Abend lagen Ju und ich kuschelnd in seinem Bett. "Ich finde es super hier." Flüsterte ich. Aufeinmal hörte man Vince fluchen und Joon schrie irgendwas von wegen: "ANYONG!" Ich schaute Ju fragend an. Dieser lachte und sagte: "Gewöhn dich daran lieber." Ich lachte mit. "Ich denke ich werde mich mit der Zeit daran gewöhnen." Doch von Ju kam keine Antwort mehr. Ich schaute hoch und sah, dass er eingeschlafen war.
Ich war gerade am wegdösen, als ich einen lauten Gegenstand worunter fallen hörte. Ich konnte nicht ausmachen, was für ein Gegenstand es war. Kurz darauf streckte Joon seinen Kopf durch die Tür. "Haben wir gestört?" Fragte er mich flüsternd. Ich lachte. "Ju nicht, der schläft immer noch wie ein Baby. Ich habe noch gar nicht geschlafen, also nein." "Dann ist ja gut. Gute Nacht!" Sagte Joon und schloss die Tür. Ich schloss meine Augen und schlief gleich darauf ein.
*Ende*
《Hi Leute,
Das war das Ende von dieser Story.
Es wird eine Fortsetzung gegen. Sie wird "Hey Ju? Ich liebe dich! 2" heißen. Nächste Woche Samstag wird das erste Kapitel online sein.
Bis dann.
Liebe Grüße 👋》
{1290 Wörter}
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