13. Schlafmangel und Möbel aussuchen ✔
*Zeitsprung: 6.09.2016*
Ich erwachte und grinste. Heute würden Ju und ich in unsere eigene Wohnung ziehen. Wir hatten diese Woche eine Bestätigung für den Einzug in die letztens besichtigte Wohnung bekommen.
Ich schaute zu Ju runter, auf wessen Brust ich noch immer lag. Ju öffnete gerade müde seine Augen. "Guten Morgen Süße." Wisperte er. "Guten Morgen Süßer." Antwortete ich. "Heute geht es in unsere eigene Wohnung." Grinst ich Ju an. Seine Augen begannen augenblicklich zu leuchten. "Oh ja." Grinste er breit.
Ich lachte und kniete mich hin. Ju rollte sich mit dem Kopf auf meinen Schoß und schloss friedlich die Augen. Ich lächelte belustigt und begann ihm durch die Haare zu streichen und seinen Kopf zu massieren. Ju seufzte glücklich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, um diesen gleich darauf sanft zu streicheln, was mir am ganzen Körper Gänsehaut verpasste. Diesmal war Ju der, der lachte.
"Juli?" Fragte er. "Wer ist Juli?" Lachte ich. "Mein neuer Spitzname für dich." Grinste Ju. Ich lächelte. "Klingt süß." Stellte ich fest. "Finde ich auch." Lächelte Ju. "Ich wollte sagen, dass ich heute ein Video drehen werde, an dem ich wahrscheinlich die nächsten Tage schneiden werde. Nur das du Bescheid weißt, dass ich die nächsten Tage nicht sehr viel Schlaf abbekommen werde." Erklärte Ju mit noch immer geschlossenen Augen.
"Dann Schlaf lieber jetzt noch mal ein bisschen. Wir waren gestern 2:00 Uhr im Bett und haben es gerade mal 7:00 Uhr morgens. Ich weiß gar nicht, wann du gestern geschlafen hast." Sagte ich. "4:00 Uhr. Ich habe 4:00 Uhr geschlafen." Murmelte Ju. "Warum bist du dann schon wach?" Fragte ich liebevoll, während ich weiterhin Ju Haar streichelte. "Ich weiß es auch nicht. Ich hätte eigentlich auch nochmal geschlafen, aber du warst schon wach und ich wollte nicht, dass du dich langweilst." Erklärte Ju müde. "Ich langweile mich schon nicht. Aber ich will nicht, dass es dir schlecht geht wegen Schlafentzug, oder das du schlecht drauf bist." Sagte ich zu Ju. Dieser fragte nur: "Also wäre es okay für dich, wenn ich noch einmal ein bisschen schlafe?" Ich nickte, doch als mir auffiel dass er dies gar nicht sehen konnte, sagte ich: "Ja, total okay. Machs dir gemütlich." "Ist es so unbequem für dich?" Fragte Ju. "Nein, überhaupt nicht. So lange es für dich nicht unbequem wird, bleibe ich genauso sitzen." Schwor ich. "Bist du sicher?" Fragte Ju. "Ja!" Versicherte ich ihm.
Ju ließ seinen Kopf auf meinem Schoß. Er drehte sich jedoch auf den Rücken, so das ich in sein wunderschönes Gesicht sehen konnte. Bei diesem Anblick, konnte ich nicht anders, als Ju auf die Stirn zu küssen, welcher leicht lächelte und mit seiner Hand nach meiner tastete. Als er diese gefunden hatte, legte er seine in meine und lächelte zufrieden. Ich lächelte ebenfalls und küsste ihn erneut auf die Stirn.
Jus Atmung wurde von Sekunde zu Sekunde ruhiger und tiefer. Nach kurzer Zeit, lockerte sich sein Griff an meiner Hand ein bisschen. Ich war mir sicher, dass er schlief und griff fester nach seiner Hand. "Ich liebe dich." Wisperte ich dem schlafenden Ju zu.
Ju schlief noch 3 Stunden in genau der selben Poition durch. Ich betrachtete ihn einfach nur. Er war der schönste Mensch der Welt.
Um 10:00 Uhr, öffnete Ju langsam seine braunen Augen, mit welchen er direkt in meine schaute. Er lächelte mich müde an. Ich beugte mich runter um ihm einen Kuss auf den Mund zu geben, Ju wollte den Kuss vertiefen, was ich direkt zuließ. Er umfasste mein Gesicht mit seinen Händen. Ich legte meine Hände auf seine Brust.
Irgendwann bremste ich ihn und sagte: "Heb dir das für heute Abend auf." Ju grinste mich an, als er verstand und nickte. Ich konnte mir jedoch einen kleinen Kuss auf den Mund nicht verkneifen.
Ju und ich standen auf und gingen heraus. Vince und Joon saßen gerade am Tisch. "Warum sieht Ju so müde aus?" Wollte Joon direkt wissen, als wir die Küche betraten. "Wir waren gestern Abend bis 2:00 Uhr Nachts tanzen. Ju hat trotzdem erst um 4:00 Uhr geschlafen." Erklärte ich. "Achso." Checkte Joon.
"Heute ziehen wir um." Grinste Ju die zwei an, als wir uns niederließen. "Ja. Das stimmt." Erwiederte Vince. "Wie auch immer, ich muss weiter arbeiten." Informierte Vince uns und verließ die Küche. "Joon? Hilfst du mir?" Rief er plötzlich. "Ja! Komme!" Brüllte Joon. "Ich muss dann. Bis gleich." Lachte er, bevor er ebenfalls die Küche verließ.
"Hey süße?" Fragte Ju. "Mh?" Machte ich mit vollem Mund und schaute zu ihm." Wusstest du, dass du im Schlaf redest?" Fragte Ju. Ich verschluckte mich und begann schrecklich zu husten. Ju schlug mir leicht auf den Rücken.
Als ich endlich das Brot runtergeschluckt hatte, fragte ich Ju: "Was sage ich denn so?" "Du hast gesagt, dass du mich liebst und das ich das beste bin, was dir jemals passiert ist." Erzählte Ju mit weichen Blick. Ich stand von meinem Stuhl auf und setzte mich auf Jus Schoß. "Aber das wusstest du doch schon." Wiedersprach ich lächelnd. "Ja, aber es war trotzdem schön es nochmal zu hören." Erwiederte Ju und küsste mich sanft in den Nacken. (Höhö, kurz mal Twilight bzw. Bis(s) zum Morgengrauen ein bisschen umgeschrieben. 🙃😂)
Wir aßen auf. Ich saß das ganze essen über auf Jus Schoß. Als wir fertig waren, verschwanden wir wie immer in Jus Zimmer.
"Lass uns mal bei meinem Twitter-Account schauen, was mir so als Möbel vorgeschlagen wurde." Schlug Ju vor. Ich nickte grinsend.
Ju setzte sich auf das Bett und klopfte einladend auf seine Oberschenkel. Ich lächelte und setzte mich auf Jus Schoß, welcher gleich darauf seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte, um was auf seinem Handy sehen zu können.
Wir sortierten schließlich aus, welche Sachen wir kaufen werden, welche Ideen wir gar nicht mit ins Video reinnehmen und bei welchen wir gar nichts machen müssen.
Einkaufen mussten wir noch:
-Ein neues Bett
-Ein weißes Regal
-Flachbildfernsehr
-Eine graue Couch
-Ein Teppich
-Ein TV Tisch
-Pflanzen
-Boxen für Musik
-Einen grünen Sessel
-Eine Stehlampe
-Fotorahmen
Mussten wir gar nichts machen:
-Fläche zum Breaken
-Vince
-Justin Bieber Pappaufsteller Figur. (Hatte Ju bereits bestellt)
Ich rief Marie an und fragte sie, ob sie uns beim Einkaufen der Sachen und nach Möglichkeiten auch beim rumfahren, behilflich sein können. Sie stimmte zu und holte uns kurz darauf gemeinsam mit Marko und seinem Lastwagen ab. Marko fuhr mit dem Lastwagen vor zu Ikea und wir gingen zu Fuß, da im Lastwagen nicht genug Platz für uns alle war.
{1077 Wörter}
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