1. Die besten Pancakes der Welt und neue Bekanntschaft ✔
Am nächsten Morgen wurde ich wach, da Joon ins Zimmer gestürmt kam. "Es gibt e..." Er unterbrach sich selbst, als er sah, dass wir zwei noch im Bett lagen. "Habe ich euch geweckt?" Fragte Joon unschuldig. "Mich Nicht." Lachte Ju. "Ich habe im Urlaub genug geschlafen. Julia hast du aber aufgeweckt." Erklärte er. "Oh, es tut mir leid, das ich dich geweckt habe." Joon schaute mich entschuldigend an. "Alles gut." Lachte ich. Joon sah beruhigt aus.
Da begann Ju neben mir, aufeinmal wie ein Hund, zu schnüffeln. Ich guckte ihn an, als sei er verrückt geworden. Als Ju mein Gesicht sah, lachte er und sagte an mich gewand: "Ich rieche Pancakes. Hat Vince welche gemacht?" Fragte Ju nun an Joon gewand. "Joon nickte und lachte. Ju sah, dass ich verwirrt aussah. "Vince macht die besten Pancakes, im ganzen Land." Erzählte er. Ich blickte ihn zweifelnd an. "Du glaubst mir nicht, dann komm mit." Ju sprang auf und ich fiel aufs Bett, da ich zuvor auf seinem Bauch lag. Ju lachte mich nur aus und zog mich hoch.
Ju zog mich in die kleine Küche und tatsächlich standen Pancakes auf dem Tisch. Jetzt roch ich sie auch. "Das riecht gut." Sagte ich. "Danke." Erwiederte Vince. "Warte erst bis du sie probiert hast." Meinte Ju und bot mir einen Platz an. Ich nahm dankend an. "Zieh dir doch bitte erst ein Oberteil an Ju." Bat Vince. Ju, Joon und ich lachten.
Ju verschwand in seinem Zimmer. Als er wiederkam, hatte er ein T-Shirt an. Sein perfekter Oberkörper, war nun von einem schwarzen T-Shirt bedeckt.
Die anderen setzten sich zu mir. Ju wollte sich einen Pancake nehmen, doch Vince schlug seine Hand weg. "Au! Ist ja gut." Grummelte Ju. "Du kriegst doch welche." Beruhigte Vince ihn. "Uhh! Vince verwandelt sich in eine Mutter. Bist du schwanger?" Schertzte Joon. Vince verdrehte nur die Augen, während Ju und Joon sich lachend aneinander klammerten.
Vince legte mir einen Pancake auf den Teller. Ich bedankte mich und wartete bis alle anderen auch einen hatten. Ju stürzte sich sogleich auf seinen. Joon machte es ihm nach. Vince rollte mit den Augen und lachte. Ich lachte leise mit.
Ich nahm einen bissen. Es war, als würde ein Feuerwerk in meinem Mund explodieren. Er schmeckte sehr gut. Genüsslich schloss ich die Augen und schluckte den Bissen herunter.
Als ich meine Augen wieder öffnete, wurde ich von allen Seiten erwartungsvoll angeschaut. Sie schauten mich gespannt an. "Das sind nicht die besten Pancakes aus dem Land." Bestimmte ich. Alle schauten mich sprachlos an. "Es sind die besten der ganzen Welt. Das kann gar nicht besser gemacht werden." Kurz glotzen mich alle komisch an, dann brachen sie in gejubel und gelächter aus. Ich lachte nur und beobachtete das kindische Verhalten der Jungs.
"Wollen wir heute zu ein paar von meinem Freunden gehen? Wir können sie auch fragen, ob sie uns beim Umzug und Möbel tragen helfen können." Schlug Ju nach dem Frühstück vor. "Das klingt nach einer guten Idee. Zu wem möchtest du zuerst?" Fragte ich. "Wie wäre es mit Rezo?" Stellte Ju eine Gegenfrage. Ich stimmte zu.
"Oh wie cool, ihr habt Longboards. Kannst du fahren?" Fragte ich Ju. Ju nickte. "Fährst du auch?" Fragte er erstaunt. "Ja klar. Longboard fahren macht einfach unheimlich viel spaß." Antwortet ich. "Dann lass uns die Longboards nehmen." Bestimmte Ju und drückte mir ein Longboard in die Hand.
Wir fuhren durch die Straßen. Nach ca. 7 Minuten, blieben wir vor einem Haus stehen. Ju drückte auf eine Klingel. "Wer ist da?" Ertönte kurz darauf eine männlich Stimme aus einem Lautsprecher. "Yo Rezo, ich bin es. Ju." (Kurze Frage, bin gerade lost, wird es Jo oder Yo geschrieben. Bin ein bisschen zu blöd dafür. 😅) Keine Sekunde später, ertönte ein Surren und wir traten in das Haus ein.
Wir gingen mehrere Treppen hoch, bis wir vor einer, in einer Tür stehenden Person mit blauen Haaren, stehen blieben. "Yo Diggi, lange nicht gesehen." Sagte der blauhaarige Mann. Er kam mir irgendwie bekannt vor, doch ich kam nicht darauf, woher. Ju und der Typ umarmten sich. "Und du bist wahrscheinlich Julia. Es ist schön dich mal in echt zu sehen und nicht nur über Videotelefonat." Etwas unbeholfen umarmten wir uns.
Jetzt wusste ich woher ich ihn kannte. Er war Rezo und wir hatten ein Videotelefonat mit der anderen Julia gemacht.
Als Rezo meinen Namen genannt hatte, ertönte eine weibliche Stimme aus dem Wohnzimmer. "Was ist denn?" Kam es. "Ich meinte die andere Julia." Rief er zurück. Er beendete noch den Satz und wir umarmten uns einmal unbeholfen, bevor ein Mädchen, welches ich als Julia wiedererkannte, ebenfalls zur Tür kam.
"Hallo Ju!" Quietschte sie und umarmte meinen Freund. Dann kam die zu mir. "Du bist Julia oder?" Ich nickte. "Du auch, oder?" Fragte ich zurück. Sie nickte und gab ein helles Lachen von sich. "Freut mich dich zu sehen." Sagte sie und umarte mich. Ich unarmte sie zurück. Sie drückte mich an sich. "Ich freue mich wirklich sehr." Flüsterte sie in mein Ohr. "Er war so lange depressiv. Aber du hast ihn wieder zum Lachen gebracht. Du tust ihm gut." Flüsterte sie weiter.
Eine Träne rollte über mein Gesicht. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie so ein liebenswerter und toller Mensch wie Ju, depressiv sein konnte. Er ist der letzte auf dieser Welt, der es verdient hat.
Als wir uns wieder voneinander gelöst hatten, bot Rezo Ju und mich rein.
Alle setzten sich auf den Boden. Ich jedoch, ließ mich auf Jus Schoß sinken. Er schlang seine Arme um meinen Oberkörper und wog mich sanft hin und her. Ich griff mit meinen Händen, nach seinen Armen und ließ mich von ihm wiegen.
"Julia zieht zu mir." Fiel Ju sogleich mit der Tür ins Haus. Rezo und Julia, starrten uns erstmal an. Dann begann Julia zu kreischen und fiel uns um den Hals. Rezo kam mit zur Gruppenumarmung dazu. "Ich freue mich für euch." Sagte Julia. "Ich mich auch." Ergänzte Rezo.
Als sich alle wieder gelöste hatten und ich wieder ganz entspannt von Ju hin und her gewogen wurde, fragte Ju: "Ich wollte fragen, ob ihr uns vielleicht beim Umzug und Möbel tragen helfen könntet. "Klar." Sagten Rezo und Julia wie aus einem Mund. "Super, morgen geht es los." Informierte Ju sie. "9:00 Uhr bei mir." Bestimmte er. "Klingt gut." Willigte Rezo ein und Julia stimmte ebenfalls zu. "Super, dann wäre das geklärt." Sagte Ju erleichtert.
"Ich schreibe noch ein paar andere Freunde an, die wirst du erst Morgen kennenlernen und ich werde dir nicht sagen wer es ist." Ärgerte Ju mich und stupst mit seiner Nasenspitze gegen meine. Ich kicherte. "Dann halt nicht. Ich lasse mich überraschen." Sagte ich ihm.
"Außerdem machen Vince und Joon auch noch mit." Informierte Ju uns.
Am Abend, waren wir auf den Longboards auf dem Weg zu Jus, nein, unserer Wohnung. Wir hatten noch sehr viel mit Rezo und Julia gequatscht. Es war inzwischen 22:00 Uhr.
Als wir zuhause waren, putzte ich mir die Zähne, nahm mir einen Pullover und eine Jogginghose von Ju und ließ mich aufs Bett fallen. Ju tat es mir gleich.
Ich drehte meinen Rücken zu ihm. Er schlang seine Arme um meinen Oberkörper und zog mich zu sich. Ich kuschelte mich an ihn und ließ mich von hinten wärmen.
(So liegen sie da)
"Gute Nacht." Sagte ich, drehte mein Gesicht zu Ju und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. "Gute Nacht." Erwiderte Ju. Ich schloss die Augen und schlief gleich darauf erschöpft ein.
{1265 Wörter}
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