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Der Tag des wirklich guten Kennenlernens verfällt doch immer anders. Es kommt darauf an, mit wem man sich trifft und mit welchen Gesprächsthemen man sich abgibt. Meistens möchte man mit einer Person etwas unternehmen, die man mag, außer man ist auf Stress oder Prügelei aus. Doch das war ich ja nicht. Somit blieb mir die erstere Option. Aber mochte ich Aiden Johnson? Das konnte ich noch nicht beurteilen, ich kannte ihn ja kaum. Doch das änderte sich an diesem Tag.

Es war wundervoll heute, die Sonne strahlte, als gäbe es kein Morgen und am Himmel befanden sich keine Wolken. Ich war unterwegs, meinen Rucksack mit Orangensaft und Keksen auf dem Rücken. Der Park war riesig, da hier auch Konzerte berühmter Personen stattfanden. Es gab sogar einen eigenen Teil für Hunde und deren Besitzer, da konnten die Tiere sich austoben unda ndere Artgenossen treffen. Den Mittelpunkt stellte ein See dar, indem die Jugendlichen im Sommer badeten. Ich ging da auch öfters mit Jessica und Grace hin, hier konnte man sich richtig schön entspannen. Zügig lief ich zu dem Gewässer, denn ich wusste den genauen Ort des Treffens nicht. Wir Dummerchen hatten uns den nicht ausgemacht. Ich irrte ein bisschen verzweifelt herum, denn Aiden war noch immer nicht in Sicht.

„Hailey? Bist du das?", hörte ich plötzlich eine tiefe Stimme rufen.
Ich drehte mich um und da sah ich ihn. Aber nicht Aiden Johnson, der vom Krebs gezeichnete Junge, sondern Aiden Johnson, der fröhliche Mann mit dem süßen Grinsen.
Ich begrüßte ihn freudig. "Ich hab dich gesucht."

„Hier bin ich. Schau mal, wollen wir unter den Baum da?", schlug ich vor und zwinkerte ihm zu. Das war der Stammplatz von meinen Freundinnen und mir. Er nickte und blickte mich im Augenwinkel immer wieder an, während wird gemächlich dahin liefen. Ich packte meine Sachen aus und wir setzten uns auf die weiche Picknickdecke, die er mitbrachte.
"Du hast ja an die Kekse gedacht.", stellte er erfreut fest.
"Klar." Ich riss die Packung auf, während er mich dabei beobachtete und lachte leise.

Mit einer hochgehobenen Augenbraue und Grinsen reichte ich ihm die Packung, aus der er einen Keks angelte. „Schönes Lächeln übrigens. Echt süß." Verlegen bedankte ich mich.

Wir aßen weiterhin und schauten in Richtung See, beide in Gedanken vertieft.

„Darf ich dich Hails nennen?" „Natürlich. Schön, dass du fragst." Ich erkundigte mich nach seinem Wohl, welches mir jetzt schon seltsamerweise ziemlich wichtig geworden war. War das bereits der Punkt, an dem ich feststellen konnte, ob ich ihn mochte? Wenn ja, dann kam der ja ziemlich schnell.

„Heute ganz gut. Wegen dir. Aber ansonsten nicht so toll. Es geht bergab. Aber was soll's." Er zuckte die Schultern, als wäre ihm alles egal. Aber das war es nicht. Ihm war es jetzt einfach unangenehm, darüber zu reden. Und außerdem ist das jetzt mal nicht das beste Thema für das erste äh Date? Oh Gott, hatte ich jetzt wirklich Date gesagt? Hmm...stimmt ja eigentlich. Aber Kennenlernpicknick klang doch besser.

„Hörst du Rock? Ich meine so richtig hartes Zeug?", unterbrach er meine Gedanken und lachte.

„Ja schon ab und zu. Eher Pop, aber Rock ist cool. Wieso?"

„Bin in einer Rockband, Fake Guys nennen wir uns."

„Schon mal gehört, paar Freundinnen haben mal von euch geschwärmt. Tretet ihr auch so richtig auf?" Ich machte ganz schön große Augen, mich beeindruckte das mächtig und ich glaubte, dass sollte es auch.

Er erzählte mir, dass sie in einem Club namens Sound Bar öfter Musik und Stimmung machten. Sie spielten Cover berühmter Bands, aber auch Aidens selbstgeschriebene Songs. Er liebte es, in Tönen und Worten seine Gefühle ausdrücken.

Aiden beschrieb, dass jeder neuer Song einen kleinen Neuanfang brachte, da alles um ihn herum verschwamm, wenn er diese coole Tätigkeit ausübte. Vielleicht wünschte er sich ja einen Neustart. Aber das waren nur meine Spekulationen. Jedenfalls spielte er Gitarre und sang dazu.
Schließlich kramte Aiden in seiner Hosentasche herum, bis er endlich fand, wonach er suchte.
"Hier - das ist meine Handynummer. Wenn du weiterhin was mit mir zu tun haben willst ,dann kannst du dich jederzeit bei mir melden." Er gab mir einen Zettel, auf dem ordentlich geschrieben eine Zahlenfolge stand. Das schiefe Grinsen in seinem Gesicht brachte mich dazu, es ihm nachzumachen.
"Natürlich. Ich schreibe dir."
Aiden zwinkerte mir zu und bot mir einen Vorschlag an, den ich einfach nicht ablehnen konnte: „Möchtest du am Freitag mit mir in di eSound Bar gehen? Ein paar Kumpels und ich spielen da wieder." Ich strahlte über beide Ohren und stimmte zu.
"Das freut mich echt. Seit Ewigkeiten ist kein hübsches Mädchen mehr mit mir ausgegangen. Also, soll ich dich Freitag abholen?" Es machte mich glücklich, was ich ihm auch erzählte. Wir einigten uns darauf, dass er mich am Freitag halbneun bei mir Zuhause abholte und mich auch wieder nach Hausefuhr.
Aiden und ich unterhielten uns noch innigst über dies und das, über das Wetter, Lieblingsfilme und Hobbys. Aiden war Spieler der Football Mannschaft an seiner Schule. Jedenfalls bis er seine Diagnose bekam. Jetzt machte er lieber Musik und schrieb Songs.

Ich erzählte ihm von meiner Vorliebe zu Büchern und Zeichenblöcken. Ich mochte es, meine Gedanken und Gefühle in meinen Zeichnungen wiederzugeben.

"Du, ich sollte eigentlich beim Abendessen Zuhause sein", sagte ich zu Aiden, als ich mitbekam, dass wir die Zeit vergaßen. Er grinste. "Komm, dann bringe ich dich heim."
Wir standen auf, packten die Sachen wieder zusammen und liefen dann schweigsam zu Aidens Ford Fiesta. Ich saß bequem darin und Aiden war ein toller Fahrer. Er fuhr schnell, aber nicht zu schnell und bog nie zu hastig ab. Ich erklärte ihm rasch, wo genau ich lebte. Während der Fahrt ertönte Rock Musik aus dem Radio und er sang leise mit."Du hast eine tolle Stimme!", bewunderte ich ihn. Ich mochte seine Stimmfarbe, sie war sehr angenehm anzuhören.

"Danke sehr. Sing du doch auch mal", forderte er mich auf. Ich erschrak leicht, denn ich hasste es, vor Menschen außer meinem Schwesterchen meine Stimme richtig einzusetzen.

Ich lenkte ab, stotterte da ein bisschen herum und sagte mit voller Hoffnung darauf, dass er es irgendeinmal vergaß: „Ein anderes Mal gerne. Aber ich warne dich. Ich treffe die Töne nicht."
"Na das will ich mal sehen. Ich behaupte das Gegenteil." Bildete ich mir diesen rechthaberischen Unterton nur ein, der seine Worte umspülte? Plötzlich hielt das Auto und ich sah aus dem Fenster. Wir standen vor dem Einfamilienhaus, in dem ich wohnte. Ich überlegte ihm anzubieten, ob er mit hinein möchte und entschied mich dafür,
Er schüttelte aber den Kopf und sprach: "Ich muss jetzt auch langsam los. Heute soll ich noch eine Chemo kriegen." Er bedauerte dies, bekam ich mit. Ich entschloss mich dazu, es zu ignorieren und bedankte mich für den schönen Nachmittag. Noch ein letztes Lächeln und ein Blick in die braunen Augen und dann stieg ich glücklich aus dem Wagen.

***

"Grace, jetzt hör auf!"

"Wieso um Gottes Willen soll ich denn aufhören? Ich möchte doch nur wissen, ob er der Richtige ist. Du weißt, du hattest schon so seltsame Typen...", ertönte die Stimme meiner besten Freundinaus meinem IPhone.

"Ich dachte wir hätten das mit Luke geklärt?"

"Lenk nicht ab. Jedenfalls freust du dich jetzt auf Freitag."

"Hmm..."

"Was heißt hier 'hmm'? Du gehst mit einem Spieler der Football Mannschaft der Boolcheaster Highschool aus! Und er ist außerdem heiß. Was willst du eigentlich noch?"

Mein Kopf drohte zu zerplatzen, ich konnte einfach nicht mehr. Das mit Linns und Aidens Krankheit machte mir in diesem Moment ganz schön zuschaffen. Ich konnte es nicht für mich behalten. Ich musste mit jemandem darüber reden. Und so schrie ich es ein für alle mal indie Welt hinaus:

"Dass verdammt noch mal die beiden wieder gesund werden!" Ich hörte nur ein Rauschen in der Leitung und ein leises Atmen.

"Linn hat einen Rückfall! Und sie wird das vielleicht nicht überleben!Genauso wie Aiden. Er hat Lungenkrebs! Weißt du, wie scheiße seine Chancen sind, gesund zu werden? Nein? Denn das kannst du ja auch garnicht wissen. Du kümmerst dich nur um dich und Klamotten und scharfe Typen, aber die wirklichen Probleme hier, siehst du natürlich nicht! Ich kann einfach nicht mehr, Grace! Und keiner sieht das..." Ich bekam regelrecht eine Panikattacke. Der Sauerstoff umströmte zwar meine Nase, drang aber nicht zu meiner Lunge durch. Ich konnte kaum atmen und hechelte wie ein Hund.

"Hails, bitte beruhige dich. Ich helfe dir. Es ist eine scheiß schlimme Situation ich weiß. Aber wir bekommen das schon gemeinsam hin", entgegnete Grace leicht panisch. Und plötzlich merkte ich, was für fiese Sachen ich zu ihr gesagt hatte.

"Tut mir...tut mir wirklich leid..."

"Schon okay. Schon okay. Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert", unterbrach sie mich. Danach verabschiedete ich mich und wünschte eine gute Nacht.

***

Am nächsten Tag in der Mittagspause schlenderte ich allein in die Cafeteria. Meine beiden Freundinnen waren schon darin. Ich kam später, weil meine supernette Französischlehrerin mit mir noch über das Referat sprechen wollte, was ich nächste Stunde halten sollte. Mich kotzte das schon ziemlich an. Wen interessiert, was vorhunderten von Jahren in Frankreich passierte? Vielleicht die Franzosen, ist ja okay, aber auf jeden Fall nicht mich. Nichtsdestotrotz muss ich meine Note verbessern. Jedenfalls befand ich mich nun in der Cafeteria, nahm mir ein Tablett und eine Dose Coca Cola, während Ms. Rockefeller mir irgendeine eklige Pampe auf den Teller gab, von der so niemand wusste, was eigentlich darin war. Dann setzte ich mich zu Gracie und Jessi, welche sich innigst über „Bad Boy" Brad und der Zicke Emily unterhielten. Anscheinend hatte Jessica die zwei gestern Abend im Kino getroffen. Sie berichtete, dass sie ihn mit dem Arsch nicht mehr angesehen hatte, weil sie so wütend war. Er brach schließlich unserer besten Freundin das Herz. Ich setzte mich auf einen dieser unbequemen grauen Plastikstühle und murmelte: "Hey Leute" und unterbrach so die Mordgedanken von Grace.
"Hi. Was wollte denn die gute alte Miller wieder von dir?", fragte Jessica ihre Pampe mampfend.
"Was wohl? Referat über die FranzösischeRevolution. Aber nur ganz kurz. Etwa 15 Minuten. Alle Fakten müssen drin sein. Bis morgen!", imitierte ich Ms. Millers schrecklich hohe Stimme. Die beiden sahen mich mitleidig an und mir fiel plötzlich Linn ein. Ich sollte es nun öffentlich machen. Jedenfalls für Jessica. Ich aß aber erst einen Löffel von der Pampe und verzog angeekelt mein Gesicht. Ich schob den Teller von mir weg.
"Jessica, ich muss dir was sagen."
"Sag nicht, du hast wieder was mit Luke!", schrie sie und ließ die Gabel fallen.
"Es ist ernst", fing ich an zu reden und so erzählte ich alles. Fast alles. Davon, wie wir ins Krankenhaus gefahren waren und von meinen Ängsten. Eben, das Linn nicht überlebte. Von Aiden jedoch sagte ich kein einziges Wort. Sie kannte ihn ja nicht einmal. Grace' Augen füllten sich mit Tränen, während Jessica nur noch still da saß, kein Wort über ihre Lippen brachte und auf ihren fast leeren Teller starrte. Es nahm sie ganz schön mit, man konnte ja schon meinen, dass die beiden Freunde waren. „Sie bekommt aber Chemo?", fragte Jessica stotternd. Ich nickte, doch mir war nur zum Weinen zumute.
Wir schwiegen zwar noch ein Weilchen, doch dann unterhielten wir uns noch, bis die nächste Stunde, Geschichte anfing, über Linns Behandlungen.

***

Am Schreibtisch sitzend suchte ich im Internet nach den Ursachen der Französischen Revolution. Da klingelte mein Handy, an welches ich sofort ran ging. Ein wohliges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Es war kein anderer als Aiden. Ich begrüßte ihn mit meiner Null-Bock-Stimmung, welche er eigentlich gar nicht verdient hatte. Sofort fragte er besorgt, was mit mir los war. Das fand ich ja schon voll süß. Ich berichtete von meinem Referat und er sagte: „Ich mache dir einen Vorschlag, meine liebe Hailey. Wie wäre es, wenn ich sofort zu dir komme mit dem dem Stoff? Ich hatte das Zeug nämlich auch dran. Ich könnte dir helfen?"

Ich nickte begeistert, fand dann heraus, dass er mich ja gar nicht sehen konnte und lachte kurz über meine eigene  Dummheit. Er bezog das Lachen auf sich. „Doofe Idee?" Aiden war verunsichert. Das wollte ich verdammt nochmal nicht. Wieso machte ich denn alles falsch? „Nein,Nein. Ich...ähm..." Ich konnte ihm doch nicht diesen Grund nennen. Er würde mich doch für völlig bescheuert halten und dann doch nicht kommen. Dabei wollte ich ihn so gerne wieder sehen. „Danke für deine Hilfe. Ich freue mich darüber. Und der Vorschlag ist überhaupt nicht doof", sagte ich sofort.

„Okay, dann suche ich die Sachen und komme. Ich beeile mich!" Wie ich diesen Jungen mochte. Jetzt unterstützte er mich auch noch und ich wusste, dass das bei so einem langweiligem Thema echt ein Zwang war. Aber er blieb bei seiner Entscheidung, er kam etwa kurz nach fünf Uhr zu mir. Somit rannte ich bereits die Treppen herunter, als ich sein Auto vorfahren sah. Ehe er also klingeln konnte, öffnete ich die Haustür und erstarrte. Aiden sah verboten gut aus, auch wenn er nur eine Jogginghose und ein weißes einfaches T-Shirt trug. Das Lächeln war bereits in sein Gesicht geschrieben und seine Hand umklammerte einen dicken blauen Hefter.

Ich bat ihn herein und wir gingen sofort in mein Zimmer, ich wollte das Ganze jetzt nicht mit meinen Eltern besprechen. Man war ja nun wirklich alt genug mit Sechzehn Jahren, solche Entscheidungen zu treffen.

Augenblicklich, als wir den Raum betraten, bereute ich es. Ich hätte aufräumen sollen, der Schreibtisch ähnelte dem reinsten Chaos. Nein Stopp, er war das Chaos höchstpersönlich. Aber was soll's. Hätte, hätte, Fahrradkette. Meine Wangen röteten sich vor Scham. „Alles okay, bei mir sieht es genauso aus. Braucht dir nicht peinlich zu sein", er blickte mir in die Augen.

"Wie geht's dir?", fragte er mich sobald wir uns auf mein Bett setzten."Ganz gut. Ich freue mich echt sehr, dass du da bist." Erzog eine Augenbraue hinauf und ich fing augenblicklich an zu lächeln."Also, wollen wir dann mal...anfangen?", schlug ich gedehnt vor und wir machten uns an die Arbeit, gleich nachdem ich so ziemlich alles kreuz und quer in irgendeine Schublade geworfen habe. Und nach etwa einer Stunde kam dann meine Mom mit einem überraschendem Gesichtsausdruck herein und ich stellte ihr Aiden vor. Sie rief uns zum Abendessen und verschwand zum Glück wieder, ohne irgendeinen dummen Kommentar.

In der Küche stand das Essen schon auf dem Tisch, es gab selbstgemachte Hamburger nachder Herstellungsart meines Vaters. Linn deckte soeben den Tisch und grinste mich an, als sie Aiden neben mir stehen sah. Dieser begrüßte alle mit einem freundlichen Lächeln und ich machte ihm mit meiner Schwester und meinem Dad bekannt. „Das ist Aiden, ein Freund vonmir. Er hat mir bei den Hausaufgaben geholfen." Ich konnte nicht sagen, ob man ihn schon als Freund bezeichnen konnte, aber völlig fremd war er ja auch nicht. Aber als mich er mich dann ansah, strahlend, wusste ich, dass es die richtige Entscheidung war. Aidenwar ab sofort als Freund anerkannt. Auch in der Familie, denn erstmusterte mein Vater ihn, lachte dann und sagte herzlich: „Willkommen in der Familie Mr...." „Johnson", ergänzte Aiden. „...Mr.Johnson. Ich danke für Ihre Hilfe. Und jetzt...setzen Sie sich doch. Es gibt die berühmten hausgemachten Hamburger zum Abendessen. Lassen Sie es sich schmecken. Ach ja, nennen Sie mich doch Adam."

„Danke sehr, Sie können mich übrigens duzen."

Mein Dad stimmte zu und setzte sich zu uns. Genüsslich aßen wir schweigend unsere Burger. Pappsatt und mit dickem Bauch kehrten wir wieder in mein Zimmer zurück. Aiden und ich ließen uns auf mein Bett plumpsen und lagen so ein Weilchen nebeneinander da, ohne etwas zu sagen. Sein Arm berührte meinen. Ich schloss kurz meine Augen, genoss den Augenblick, bis er sich aufsetzte und mich vorsichtig anstupste.„Komm wir bauen die Punkte noch ein bisschen aus. Dann hast du den perfekten Vortrag für diese...Schnepfe von Lehrerin." Ich nickte, wir standen auf und suchten noch mehr Material.

***

"Danke dir! Aiden, du bist einfach der Beste!", bedankte ich mich aufgeregt und umarmte ihn. Er duftete himmlisch nach Zitrone.
"Dasweiß ich doch." Da strahlten seine Augen und er lächelte, diesmal aber sein wahres Lächeln, zu groß für sein Gesicht.

"Du, ich muss jetzt langsam los. Meine Mom weiß nicht, dass ich hier bin und macht sich sicher schon Sorgen. Hat mich gefreut dich wieder zutreffen."

"Okay. Wir sehen uns ja Freitag wieder. In ähm...zwei Tagen." „Zieh dir dann was Schickes an. Obwohl...du trägst doch nur schöne Klamotten."

Ich grinste noch immer, als er in die warme Abendluft verschwand.

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