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er Wind peitschte in ihr Gesicht, als sie zusammen mit den anderen Hexen vor dem Teufel stand, welcher sich bereitmachte mit der Zeremonie zu beginnen.

»In 7 Minuten wird Mitternacht sein. Ihr werdet eure eigenen Wege gehen.«, sagte er, seine Stimme hallte über das Feld, auf den sie alle standen. Nervös lauschte Mort seinen Worten, Iveena stand neben ihm, sie wirkte angespannt und wütend zugleich.

»Levita Bjern trete vor.«, sagte sie, ihr Lächeln wirkte gezwungen, als sie der Hexe ihren Segen gab. Gespannt beobachtete Mort alles. »Du bist jetzt 17, somit bereit in den Kreis der Hexen aufgenommen zu werden. In dieser und folgender Nacht wirst du deine Kerze der Magie suchen und mit ihr zurückkehren. Erst dann bist du Teil der Hexen von Abendland«, sagte sie und verbeugte sich vor Levita. Diese trat zum Teufel, welcher mit dem Zeige- und Mittelfinger ihre Stirn berührte. Mort sah, wie sie kurz zusammen zuckte, bevor sie zurück kehrte.

Viele Hexen waren vor ihr dran, bis Mort endlich aufgerufen wurde. Jede wirkte nervös, wobei sie sich alle vorher nichts anmerken lassen hatten.»Mortizia Anderstadt trete vor.«, sagte Iveena. Die Hexe blickte ihr besorgt in die braunen Augen.»Du bist jetzt 17, somit bereit in den Kreis der Hexen aufgenommen zu werden. In dieser und folgender Nacht wirst du deine Kerze der Magie suchen und mit ihr zurückkehren. Erst dann bist du Teil der Hexen von Abendland.« erneut sprach sie die traditionellen Worte.

Doch anstatt sich zu verbeugen umarmte Iveena sie, was Mort sehr überraschte. Überrascht erwiderte sie diese, dankbar für den Halt.Wie oft zeigte Iveena Zuneigung? Ach richtig: nie.Auch die anderen schienen verwundert zu sein, doch niemand sagte etwas.»Pass auf dich auf, Kind.«, flüsterte sie, dann löste sie sich und Mort trat zum Teufel.

Dieser lächelte amüsiert und hob die Hand, dann als seine Finger ihre Stirn berührten, verspürte sie einen unglaublichen Schmerz. Bilder zuckten in ihrem Kopf auf. Blut, Nebel, ein Haus im Sumpf, eine Frau, die sie Jagte, sie selber tot. Mort zuckte zusammen und trat hastig zurück. Hatten die anderen auch eine Vision gehabt? »Nein. Nur du siehst dein Schicksal.«, flüsterte der Teufel kaum hörbar, ein teuflisches Lächeln auf den Lippen.

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