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„Picasso?"

„Nein."

„van Gogh?"

„Ich habe noch beide Ohren."

„Unwichtig. Das sind nur kleine Details. Vielleicht Michelangelo?"

„Erwecke ich den Anschein, als sei ich ein italienischer Maler und Bildhauer um die 1400 Jahre?"

„Du wirkst auch nicht wie ein niederländischer Maler um die 1600 Jahre. Sonst hätte ich auf Vermeer getippt. Oder hast du vielleicht das Mädchen mit den Perlenohrring gemalt und uns nie was erzählt?"

Lachend schüttelte Callum den Kopf, während er noch etwas Farbe auf seinen Kittel und den restlichen Klamotten verteilte. Selbst in den Haaren und im Gesicht hatte er sich Farbklekse verpasst.

„Munch? Da Vinci? Rembrandt?"

„Ich bin erstaunt das du so viele bekannte Künstler kennst."

„Was soll das heißen?"

Schmollend verschränkte Pato die Arme vor der Brust, was Callum nur noch herzlicher Lachen ließ.

„Nichts mein kleines Patolein."

„Nenn mich nicht so. Das petzte ich sonst Marcus und dann bekommst du Ärger."

Frech streckte der Mexikaner seinen ehemaligen Teamkollegen die Zunge raus, zupfte dabei selbst etwas an seiner Uniform. Eins musste man seiner Schwester neidlos zugestehen. Geschmack und Stil hatte diese wirklich.

„Ach Marcus wird mich nicht schimpfen. Dafür liebt er mich zu sehr."

„Mich hat er aber lieber."

„Ich bin sein Freund. Ich habe mehr Rechte."

„Ich bin sein liebster Kollege."

„Ist das so?"

„Natürlich. Die lieben mich doch alle."

Keck streckte Pato seinen Kopf, versuchte einen Eindruck von Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit zu demonstrieren, was aber schon wieder das Gegenteil beim Briten bewirkte, der vor Lachen mittlerweile weinte.

Schniefend wischte Callum sich die Lachtränen weg, gesellte sich zu Pato und wuschelte diesen durch die Haare.

„Dich muss man einfach liebhaben."

„Sehe ich auch so."

Vertraut schmiegte Pato seinen Kopf an die Schulter des Brünetten und seufzte wohlig. Wie hatte er Callum doch vermisst. Die Zeit mit dem Briten als Teamkollege war zwar sehr kurz, aber trotzdem hatte er sie sehr genossen. Aber auch schon bevor Callum für kurze Zeit sein Teamkollege geworden war, verbrachte gerne Zeit mit dem ehemaligen Formel 2 Piloten.

„Marcus wird auch hier sein?"

„Ja."

„Das ist schön. Zwar werde ich sicher auch andere Piloten kennen, aber mit euch beiden bin ich ja doch mehr vertraut."

„Glaubst du das David hier sein wird? Hat er was erwähnt?"

„Keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht."

„Bist du..."

„Ja, ich bin sicher Cal. Mir ist egal ob Malukas hier ist oder nicht. Er hat sein Standpunkt klar gemacht, war ehrlich und höflich. Aber er braucht nicht zu erwarten, dass ich freudig strahlend mit ihm umgehe, wie vorher."

„Pato. David tat es doch leid, dass er deine Gefühle nicht erwidert."

„Ja und? Soll ich deswegen einfach so weiter machen, wie vor meinem peinlichen Liebesgeständnis? Was glaubt ihr eigentlich, wie ich mich fühle? Ich habe ihm gebeichtet in ihn verliebt zu sein. David war nett, sehr fürsorglich und besorgt. Ich hatte mir eh schon keine Hoffnungen gemacht, aber deswegen tut es ja nicht weniger weh eine Abfuhr zu kassieren. Aber dann diesen selten dämlichen Vorschlag zu machen, dass wir ja trotzdem weiterhin Freunde sein können und einfach da weiter machen, wo wir vor dem Geständnis standen, ist echt scheiße und noch schmerzhafter als die Abfuhr. Ich habe ein gebrochenes Herz und Liebeskummer und der Typ will einfach so tun, als wäre nichts gewesen und weiter seine lustigen Scherze mit mir machen? Hallo? Tickt es da oben noch richtig? Und wie kommen Marcus und du darauf das ich da mitmache?"

Und nun kam das mexikanische Temperament hervor und Pato riss sich fast schon ruckartig von Callum los, erhob sich und lief unruhig und hektisch durch den Raum.

Er wollte doch nur einen lustigen Abend haben, mit seiner schicken Polizeiuniform. Immerhin hatte seine Schwester sich Mühe geben und ihn in einen heißen, sexy Officer verwandelt, mit Sonnenbrille, Handschellen und Schlagstock.

„Hey."

Ruhig stellte Callum sich dem gleichaltrigen in den Weg, legte die Arme auf Patos Schultern und wartete geduldig, bis dieser von sich aus den Kopf anhob. Tränen schimmerten in den Augen des Schwarzhaarigen, ein Umstand den Callum keineswegs hatte beschwören wollen, aber damit hätte rechnen müssen, nachdem er so einen Wunden Punkt angesprochen hatte.

„Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu Nahe treten oder Wunden aufreißen."

„Schon gut."

„Nein, es ist nicht gut. Du hast deutlich zu verstehen gegeben das David ein Tabuthema ist und ich habe mich über diesen Wunsch hinweg gestellt. Das war falsch. Sollte er hier sein, werden Marcus und ich dafür Sorgen das du nicht allein mit ihm sein musst."

„Hier sind so viele Menschen, die Chance allein mit ihm zu sein ist sehr gering. Außerdem weiß er, dass ich Abstand haben möchte. Bisweilen hat er sich daran auch gut gehalten."

„Trotzdem werden Marcus und ich ein Auge auf dich haben."

„Hm. Okay."

Seufzend ließ Pato sich in die Arme von Callum fallen, versuchte die aufgewühlten Gefühle unter Kontrolle zu bekommen, damit er ihren Auftritt nicht in den Sand setzte. Er wollte nicht als weinerlicher Officer auftreten, schon gar nicht mit so einen bunten, chaotisch aussehenden Maler wie Callum.

TBC...

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