Ich möchte euch heute ein Buch vorstellen, das schon 4 Tausend Reads auf alle Kapitel verteilt hat. Aber ich finde, dass dies viel zu wenig ist.

Ich bin auf das Buch gestoßen durch den Buchclub von Alinastraumwelt.

Die Welt von hier unten-Man darf uns nicht vergessen von RosaSchaale

"Die Geschichte eines Mädchens, das die Welt veränderte.
Eine Geschichte über Krieg, Flucht und was es heißt Mensch zu sein.

'Ich bin auf der Reise, ich will meine Freiheit, so wie du. So wie alle. Und ich habe einen Taum. Ich träume von Gerechtigkeit, Liebe, Leben Freiheit und Frieden. Ich bin geflüchtet, weil mein Leben in Gefahr war', wisperte ich, während ich die Augen weiterhin geschlossen hielt. 'Aber man bleibt nicht für immer ein Flüchtling.'

Aleyna, Aadil und Malek fliehen vor dem Grauen ihrer Heimat. Von Syrien in die Türkei. Von der Türkei nach Griechenland. Und von da aus nach England. Ein Plan, der so zerbrechlich ist, wiedas Vertrauen eines Menschen.

Aber war erwartet und was erreicht man schon, wenn man sich illegal in einem fremden Land versteckt? Ein Job im Restaurant? Ein Mikrofon? Aleyna ist nicht nur eine Kämpferin, die ist eine Künstlerin. Eine Künstlerin, die mit ihren Worten verändern kann. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war.

'Eine Flucht, auf der Aleyna Augenblicke von Schrecken, Angst und Hoffnung erlebt.
Eine Flucht, auf der sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört.
Eine Flucht, auf der Suche nach guten Zeiten.
Auf der Flucht, um eine Legende zu werden'"

Diese Geschichte, Aleynas Geschichte, zeigt den Alltag vieler Menschen dieser Welt. Sie Zeigt, was andere Menschen nicht sehen. Dieses Werk ist ein Meisterstück, welches ich euch nur ans Herz legen kann. Die Flucht ist sehr authentisch, man mekrt, dass die Autorin viel recherchiert und geplant hat. Ein solches Thema ist immer schwer umzusetzen und das hat sie gemeistert!
Sie zeigt die Angst Aleynas perfekt, man fühlt mit, das Hez bleibt einem Stehen, wenn ihres das tut. Man bekommt Herzklopfen, sobald Aleyna Angst bekommt, wenn sie sich erwischt fühlt. Man bekommt einen Einblick in die Welt der Menschen, die ihre Heimat zurücklassen müssen, weil sie dort sterben werden, würden sie dort bleiben. Man bekommt immer mehr Verständnis für diese Menschen, man versteht immer weniger, wieso es Leute gibt, die nicht helfen wollen, die Weltfremd sind und nur bis zum Tellerrand denken. Man verflucht diese Leute, die es den bedürftigen Menschen schwer machen, sie nicht akzeptieren, beleidigen und diskriminieren.

Es ist schwer, mich zu beeindrucken, da ich sehr mäkelig bin, was Bücher angeht. In dieses Buch bin ich neben Aleyna gewesen, auf ihrem gesamten Weg, ich stand neben ihr, als sie dachte, dass sie ihren Bruder verlieren wird. Ich habe neben ihr geweint, als es ihr schlecht ging. Ich bin mit ihr um unser Leben gerannt. Ich habe gefühlt, was sie fühlt.

Ich kann es nur nochmal sagen: Dieses Buch verdient eindeutig mehr Aufmerksamkeit!

- Daskeksdose