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06

Vier Schüsse. Ganz simpel für jede Spielkarte. Nur... na ja, wo ist der Schuss für den Vierten im Bunde geblieben. Wo ist der Schuss für den Ass? Bei diesem ganzen Theater wurde er einfach außen vor gelassen. Stellt man sich vor, er wird miteingebunden dann müssten doch fünf Schüsse fallen und eine Person muss seinen Kopf hinhalten und wird an fünf Schüssen sterben. Lässt man den Ass, aber weg, sind es nicht mehr fünf Schüsse, sondern vier und auch einer muss sterben. Hinter diesen zwei Theorien steckt etwas wahres dran, denn es sind vier Schüsse gefallen, doch ist nicht einer gestorben, sondern keiner.

Ich bekam davon nichts mehr mit, denn Ars hatte vier Schüsse abgeschossen und mich dabei verwundet. Pico fand einen geeigneten Schutzschild und wurde mit keiner Kugel durchlöchert. Kein weiterer Blutwall malte ein Kunstwerk und kein Gewinner kam aus diesem Höllenspiel raus. Trotzdem konnte man das Spiel nicht als verloren ansehen eher war es ein Unentschieden, denn der Ass des Spiels spielte weiter mit seinen eigenen Regeln. Nicht mehr in einer Bar, aber in einem Krankenhaus.

"Du weißt schon das ich nicht das Geld habe mir die Bettkosten zu bezahlen?"

"Wer hat denn gesagt, dass du die Kosten bezahlst, Baby?"

"Na mein lieber das Baby lässt du mal schön sein."

"Dann nur Roana, Schatz."

"Warum nicht mehr Oana? Hat einen besseren Klang. Hawaiianisch."

"Nach diesen Umständen passt der Name nicht unbedingt zu dir."

"Du verschweigst mir etwas, denn hinter diesen Sache steckt mehr, als du behauptest."

"Ich finde es nicht angemessen es im Krankenhaus auszudiskutieren. Immerhin bist du verwundet worden und du brauchst Bettruhe."

"Arslan, ich will das du jetzt mit der Sprache rausrückst, sonst trete ich dich in den Pokerhimmel."

"Roana, ich werde es dir nicht erzählen."

Er will nicht, dann muss er leiden, denn ich stecke nur wegen ihm in diesem Desaster fest. Ich schubste ihm mit aller Kraft vom Bett und wollte schon in Angriffsposotion gehen, da zog er mich an seine Brust und benebelte mich mit seinen rosigen Lippen. Ich schmeckte nichts raus und auch explodierte kein Feuerwerk in mir, trotzdem empfand ich etwas für die sture Karte vor mir. Bevor es eskalieren konnte stoppte ich den Moment und stützte mich auf dem sterilen Bett ab, wo ich die ganze Zeit lag.

"Ars-"

"Die Liebe. Mir gehört der Schuppen und ich hab die Regel einst aufgestellt."

"Warum?"

"Ich weiß nicht. Ist das wichtig?"

"Willst du das ich dir vertraue?"

"Vertraust du mir nicht schon die ganze Zeit."

"Schon, aber man sieht, wo ich gelandet bin."

"Neben mir Roana. Nimm das."

"Was ist das, Ars?"

"Mach auf."

Vor mir lag ein dunkler Lackkoffer mit einer Zahlenkombination am Rand. Den Zettel mit der passenden Nummer hielt mir Ars hin. Erwartungsvoll und zu geduldig.

"23.10.2012."

"23.10.2012."

Klack. Der Koffer klappte mitsamt seines Deckels um und offenbarte mir ein größeres Durcheinander als in Ars' geliebten Bar. Pokerchips, Nüsse, Zigarettenstummel, eine Karte, ein verklebter Kaugummi und eine Menge Geldscheine. Eine Karte?

"Was ist das für eine Karte?"

"Kannst du es dir nicht denken?"

Ich wollte meinen Kopf schütteln, aber dann fiel mir auf das auf der Karte der Slogan von Ars Bar stand. Den Slogan den ich missachtet habe.

"Warum hast du die Regel aufgestellt? Das ergibt hier alles kein Sinn, ich weiß nicht ob dir das bewusst ist-"

Schon wieder brachte er mich zum Stillstand mit seinen göttlichen Lippen. "Vergiss die Regeln.
Der Abend war das Leben Roana und du bist bereit zu leben. Du hast es denen gezeigt, nun zeige es mir."

Und ich zeigte es ihm, denn an unserem Abend habe ich nicht nur gepokert. Es ging nie um das Pokern, sondern das echte Leben. Das echte Leben mit Arslan.

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