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Teil 27

Der Wind peitschte auf dem Deck. Das Meer schien zu toben und die Wolken ragten dunkel vom Himmel. Runa stand an Arawns Seite, als sie auf die einsame Insel traten und dabei zusahen, wie Draven von zwei Männern auf das vom Regen nasse Sand gedrückt wurde.
Sein Blick traf den ihren und zog dann weiter zu Arawn, ehe er auf ihre verschlungenen Hände sah und den Blick gequält auf den Boden richtete.
>>Lass es schnell vorbei sein.<< flüsterte Runa zu Arawn, als er sich von ihr löste und nach einer Machete griff.
Er nickte nur, bevor er sich an Dravens Seite stellte.
Ein Donner durchbrach die bedrückende Stille und erhellte den gesamten Strand. Draven hob ein letztes mal seinen Kopf an und sah Runa an. Sie sah in seine tiefgrünen Augen, die sich einmal leicht schlossen, bevor er sie wieder auf sie richtete.
>>Leb wohl Ru<< hauchte er, bevor Arawn zum Schlag ansetzte und seinen Kopf von seinem Körper trennte. Runa sah dabei zu, wie Dravens Kopf einige meter zum Wasser rollte und sie aus offenen Augen anstarrte. Das letzte Licht in diesen grünen Augen erlosch, woraufhin ein weiterer Donner durch den Himmel fegte.
Arawn stellte sich zu ihr und zog sie in seine Arme, seine Männer vom Strand scheuchend.
>>Es ist nicht, weil ich es bereue Arawn. Er musste sterben. Doch die Vergangenheit nagt an mir, wie ein lästiges Geschwür. Es will ihn hassen, doch es ist als würde sich das Bild seines jüngeren Ichs in mich brennen.<< hörte sie sich stumpf sagen.
>>Das was du suchst ist eine Erklärung dafür, wie aus dem Menschen, den du einst kanntest, so jemand grausames werden konnte Runa. Dein Verstand versteht es nicht und deswegen bist du in diesem Zwiespalt und ich wünschte ich konnte dir darauf helfen, doch die Wahrheit ist, dass du diese Antwort niemals bekommen wirst.<< erwiderte er und zog ihren Kopf sanft in seine Richtung. Sie sah zu ihm auf und schmiegte ihr Gesicht in seine flache Hand.
>>Ich bin trotzdem erleichtert. Es ist vorbei und das ist das einzige, was nun zählt. Das Einzige, was zählen sollte.<<
>>Was ist mit deiner Herkunft?<< fragte er sie, als sie abermals zu Dravens Schädel sah.
>>Vielleicht erfahre ich es irgendwann, vielleicht aber auch nicht. Es ist nicht so, als wäre es mir völlig egal, doch mit dem Wissen, dass meine Eltern tot sind, ist da kein wirkliches streben mehr. Ich muss nicht wissen, was ich bin um glücklich zu sein, denn das was zählt ist, wer man sein kann und sein will. Und ich Arawn.<< hauchte sie sanft.
>>Ich will die Piratin an der Seite meines Piraten sein.<<
Er lächelte sie sanft an.
>>Dann sag Piratin, was soll jetzt geschehen?<< fragte er sie und sah nun ebenfalls zu Dravens Leiche.
Sie konnten ihn hier nicht liegen lassen, denn egal wie sehr er den Tod verdient hatte. Seinen Körper verwahrlost dort zu lassen, fühlte sich nicht richtig an.
>>Dein Blick sagt schon alles Liebste.<< seufzte Arawn.
>>Wir begraben ihn, wenn es dein Wunsch ist und dann segeln wir von dieser Insel, wenn der Sturm vorbei zieht. Immerhin müssen wir noch ganz viele Schätze plündern.<< raunte er ihr zu.
>>Und so geschmacklos es auch klingen mag, zuerst plündere ich meinen eigenen Schatz.<< fügte er hinzu.
Runa lachte, als er sie an sich zog.
>>Das ist wirklich geschmacklos, aber ich würde Lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mich nicht darauf freue Pirat.<<

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