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Teil 20

Benommen schlug Runa ihre Augen auf und sah sich in dem dunklen Raum um, bis sie merkte, dass es ihre alte Kajüte war. Angst füllte ihr inneres, als sie sich erhob und zur Tür lief, nur um vergeblich festzustellen, dass sie abgeschlossen war. Sie sank auf den Boden und fragte sich, wieviel Zeit vergangen war und wie es Arawn wohl gehen mochte. Sie fragte sich, ob dies nun ihr Ende sein würde und was genau Draven mit ihr vor hatte.
Verloren ging sie zurück zu dem Bett, legte sich darauf und zog ihre Beine an ihre Brust, dachte über die letzten Monate nach und verfluchte das Schicksal dafür, dass man ihr das alles entriss. Sie sehnte sich nach Arawns Wärme und der Liebe, die ihr hier fehlte.

Irgendwann, nachdem sie sich lange in Mitleid gesuhlt hatte, hörte sie schwere Schritte vor der Tür und dann ein klackendes Schloss.
Sie schloss ihre Augen, zwang ihren Körper sich zu entspannen, damit sie so tun konnte, als würde sie schlafen.
Sie wusste das Draven es war, der an ihr Bett trat und sich neben sie setzte. Die Matratze sank unter seinem Gesicht nach unten, als er sich zu ihr lehnte und durch ihr Haar strich.
>>Hättest du mir nur eine Chance gegeben Runa. Ich hätte dir die Welt zu Füßen gelegt.<<
Mit einem Ruck zog er sie an seine Brust, sodass sie nicht mehr so tun konnte als würde sie schlafen und vergeblich versuchte abstand zu gewinnen.
>>Nicht Runa. Mach mich nicht zornig.<< flüsterte er und hielt sie umschlungen. >>Lass mich bitte los Draven.<< bat sie ihn und atmete erleichtert auf, als er ihr ein Stück Raum gewehrte, wenn auch noch immer viel zu wenig.
>>Warum hast du mich verlassen?<< fragte er nach einer Weile, die sie beide an die Decke starrten.
>>Du kennst die Antwort Draven. Doch ich kann es dir nochmal ausführlich erklären.<< begann sie und entfernte sich noch ein Stück von ihm.
>>Du hast mich Jahrelang klein gehalten, mich für Dinge bestraft, die mehr als lächerlich sind. Mein gesamter Körper ist übersät mit Narben und meine Seele...von der will ich nicht mal anfangen. Doch das schlimmste an all dem ist, dass du das alles unter dem Deckmantel der Liebe getan hast. Du hast meine Sicht verzerrt und du hast meinen Körper benutzt, obwohl du wusstest, dass ich es im Herzen nicht wirklich wollte.<< endete sie, woraufhin er scharf die Luft einsog.
>>Ich bin kein Unmensch Runa. Ich gebe zu, dass meine Methoden hart sind, doch du hast mir kaum eine Wahl gelassen. Verdammt.<< knurrte er und erhob sich. Er lehnte sich über sie und drückte ihre Handgelenke auf die Laken, kesselte sie ein, sodass Angst über ihre Gesichtszüge huschte.
Vorsichtig bettete er seine Stirn an ihre und presste seine Lippen aufeinander.
>>Du hast mich für ihn verlassen Runa. Der Tanz damals, ich wusste...<< begann er, doch sie schüttelte mit dem Kopf.
>>Wag es nicht Draven. Ja ich habe dich verlassen, doch nicht um seinetwillen. Ich habe lediglich einen Deal mit ihm geschlossen, um seinen Schutz zu erlangen. Soll ich ehrlich zu dir sein? Es gab eine Zeit in der ich mir nichts mehr gewünscht hatte, als dein zu sein, doch du hast alles zunichte gemacht, genau wegen jenem Tanz.<< warf sie ihm vor.
>>Dann lass mich wieder der werden. Gib mir die Chance Runa.<< doch sie schüttelte abermals mit dem Kopf.
>>Auch wenn ich all die schrecklichen Dinge vergessen könnte Draven, ein Wir kann es nicht geben. Ich weiß, was du und dein Vater getan habt. Ich weiß von meinen gestohlenen Erinnerungen und ich kann mich erinnern, was ihr meiner Familie angetan habt.<< hörte sie sich zitternd sagen. Er hob seinen Kopf, sah sie bedauernd an, ehe er ihre Handgelenke freigab.
>>Das das passiert ist, wollte ich nicht.<< erwiderte er.
>>Dennoch war dein einziges Ziel mich wie ein Haustier zu behalten.<< flüsterte sie und zuckte zusammen, als er gegen den Nachttisch trat.
>>Du willst mich als bösen sehen, oder Runa? Egal was ich sage oder tue, ich werde nie gut in deinen Augen sein.<< hörte sie ihn verzweifelt herauspressen.
Langsam erhob sie sich, presste ihren Körper gegen das Bett und zog ihre Beine an ihre Brust.
>>Du hast alles daran gesetzt Draven. Nun lebe mit den Konsequenzen.<<

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