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Teil 11

>>Runa<<hauchte er ihren Namen, während seine Hände ihren Hals umklammert hielten. >>Draven, bitte..<< krächzte sie und spürte ein weiteres mal, wie er ihren Kopf gegen den Tisch schlug. >>Warum machst du es mir so schwer Runa?<< drang seine Stimme von weit ferne in ihren Kopf, bevor er los ließ und die Schnalle seines Gürtels löste.
Dreh dich um Runa.
Dreh dich um.
Immer wieder hörte sie die Worte und den darauffolgenden Schmerz. Der Schweiß und der Blutgestank, der sie würgen ließ und die Geräusche, wenn das Leder auf ihre Haut traf.
>>Meine süße Runa<< flüsterte er, ehe der letzte Schlag ansetzte.

Schluchzend wachte sie auf, rannte aus dem Zimmer um aufs Deck zu gelangen, weil ihr Zimmer ihr die Luft zum atmen nahm. Sie rannte mit stockendem Atem, während ihre nackten Füße auf dem Holzboden peitschten. Doch gerade als sie das Heck erreichte, blieb sie stehen, als sie sah, wer dort war.
Wut und Verzweiflung kochte in ihr auf, als sie Arawn dabei zusah, wie er eine andere dort nahm. An ihrem Zufluchtsort.
>>Du Mistkerl<< fluchte sie mit bebender Stimme und ballte ihre Fäuste, als er sich zu ihr drehte. Sie wusste, dass er etwas abfälliges sagen wollte, doch er verstummte augenblicklich, als sein Blick auf sie fiel.
>>Runa, was ist passiert?<< fragte er besorgt, woraufhin sie tatsächlich auflachte.
>>Weder das, noch etwas anderes geht dich etwas an Cruor. Beende was du begonnen hast, ich verschwinde.<<
Wütend verließ sie das Deck, griff nach ihrer Kleidung und lief an Arawn vorbei, der ihr hinterher lief.
>>Bist du irre, wohin willst du so spät?<< fluchte er.
>>Da du mir den einzigen Ort genommen hast, an dem ich etwas Frieden finden kann, suche ich mir einen anderen. Jetzt verschwinde und versenke dich weiter in dieser Hure. Fällt dir anscheinend sehr leicht rumzuhuren.<< knurrte sie unberechtigt und stellte mit Genugtuung fest, dass er ihr nicht folgte, weil er noch immer nichts am Leib trug, außer einer Tunika.
Sie wusste, dass er getrunken hatte und dass vermutlich die Hälfte seiner Männer noch feierte. Was anderes erwartete sie auch nicht von ihnen, doch sie dachte tatsächlich, dass Arawn etwas Würde besitzen würde.
Warum traf es sie so? Es konnte ihr egal sein und doch war es ein Schlag in ihre Magengrube, denn mit einem mal fühlten sich alle Berührungen und alle Blicke nicht mehr Einzigartig an. Es war, als wäre sie nicht mehr als einer seiner Launen.

>>Runa<< hallte Arawns Stimme durch die Nacht, ehe zwei Männer auf sie zutraten.
Sie sahen sie tatsächlich besorgt an, bevor sie sprachen.
>>Belästigt er Sie Miss?<< fragte einer der beiden und sah dabei zu dem rennenden Arawn, der noch immer mit der Schnürung seiner Hose kämpfte.
Wäre sie nicht so wütend, dann hätte sie die Situation als erheiternd empfunden, doch ihr Herz pochte unaufhörlich und schmerzhaft gegen ihre Brust.
>>Ja. Er verfolgt mich schon die ganze Zeit.<< sagte sie gespielt ängstlich und nutzte die Gelegenheit abzuhauen, als die beiden Männer auf Arawn zuliefen. >>Geht Heim, wir sorgen dafür, dass der Mistkerl euch nicht weiter verfolgt.<<
Sie nickte dankbar und lief los, ohne nach hinten zu sehen. Doch Augenblicklich packte sie die Sorge, dass sie ihm etwas antun könnten, weshalb sie gerade wieder zurücklaufen wollte, aber ihre Vermutung war falsch.
Arawn sah mit bebendem Körper zu ihr und rannte auf sie zu, als sie es tatsächlich wagte wegzurennen.
Grob zog er sie zum Waldrand der Insel und stieß sie zwischen die Büsche.
>>Lass los verdammt<< kreischte sie und fühlte im nächsten Moment seine Hand auf ihren Lippen.
>>Du hast mir diese Männer auf den Hals gehetzt<< knurrte er wütend, woraufhin sie ihn anfunkelte und in seine Hand biss.
>>Fuck<< brüllte er, als sie mit ihrem Knie in seinen Magen trat, doch bevor sie aus dem Wald rennen konnte, griff er abermals nach ihrem Handgelenk und zog sie an seine Brust.
>>Runa, halt endlich...<< es hatte keinen Zweck. Das schien er ebenfalls zu wissen und presste im nächsten Moment seine Lippen auf ihre.
Mit aller Kraft biss sie hinein und verpasste ihm eine, woraufhin er tatsächlich verwirrt aufsah.
>>Tu das nie wieder. Ich will weder von deinen dreckigen Händen berührt, noch von deinen herumhurenden Lippen geküsst werden. Ich bin niemand, die du bezahlen kannst, um deine Lust zu stillen Arawn. Vergiss das niemals, denn das nächste mal hacke ich dir deinen Schwanz ab.<< keifte sie ihn an, woraufhin er nur Grinsend das Blut auf seiner Lippe ableckte.
>>Ist es, weil ich dich heute geküsst habe Runa? Ist es Eifersucht, dass dich Blind vor Zorn macht?<< lachte er, ehe er wieder auf sie zuging.
>>Ich leugne nicht, dass ich tatsächlich dachte, dass du mich auf eine groteske Weise mögen würdest. Und ich leugne auch nicht, dass es mir einen Stich versetzt hat Arawn. Doch das ist nicht der Grund.<<hörte sie sich stumpf sagen.
>>Das war der einzige Ort auf dem Schiff, an dem ich mich zurückziehen konnte. Du wusstest es, sowie es jeder auf dem Schiff weiß und dennoch hast du sie dort gefickt. Obwohl du wusstest, dass ich nachts dorthin gehe. Das ist mein Problem Arawn. Aus irgendeinem Grund wolltest du, dass ich es sehe und das ist krank. Was ist es? Hasst du mich so sehr? Oder liebst du es mich zu quälen, denn mittlerweile Frage ich mich echt, ob da keine gewisse Ähnlichkeit zwischen dir und Draven ist.<< warf sie ihm mit bebender Stimme vor. Sie sah ihm an, dass es ihn traf und für einen Moment war es, als würde tatsächlich eine Maske von ihm abfallen.
>>Runa, ich...<<
>>Lass es<< unterbrach sie ihn emotionslos.
>>Lass es einfach Arawn. Ich habe weder Nerv für weitere Diskussionen, noch die Kraft dir ein weiteres mal wegen deiner Kaltherzigkeit zu verzeihen. Ich bin für heute durch.<<
>>Runa, hör mir doch zu.<< setzte er an, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf.
>>Ich will nicht. Nicht heute. Nicht Morgen. Ich bin durch mit dir.<<
>>Nein. Du wirst mir verdammt nochmal zuhören, so wie ich dir.
Es. Man du solltest dir nur keine Hoffnungen machen. Ich werde niemals mein Herz öffnen, niemals lieben und damit du es begreifst, wollte ich es dir so zeigen. Ich wollte, dass du von selbst meine Zuneigung ausschließt. Ich, es war dumm.<<
Sie lachte. Überspielte ihre Wut und blieb wenige Milimeter vor ihm zum stehen.
>>Du hast dein Ziel erreicht Arawn. Weil du zu Feige warst, weil du dich nicht traust zu Lieben und Zuneigung zu zeigen, hast du alles zerstört.
Wir hätten Freunde werden können, aber aufgrund der Angst du könntest dein verkorkstes Herz an mich verlieren, hast du sogar das unmöglich gemacht.<< sie schluckte schwer und streifte seine Lippen mit den ihren.
>>War es das Wert?<< hauchte sie, ehe sie sich von ihm löste und mit Genugtuung seinen verlorenen Blick sah.
>>Runa...bitte<< setzte er abermals an, aber sie löste sich von ihm, zwang die selbe Kälte in ihre Augen wie er sie immer hatte und wandte sich schließlich ab.
>>Gute Nacht<< wünschte sie ihm, bevor sie ihn zurück ließ. Es tat weh. Mehr als es sollte, aber dennoch zwang sie sich einen Schritt nach dem anderen zu setzen und den Namen Arawn Cruor aus ihrem Herzen zu streichen. Dabei wusste sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie tief sein Name schon in ihr Herz eingedrungen war. Der Schmerz traf sie mit voller Wucht, betäubte alles was sie war und nahm ihr alles, was sie hätte sein können.
Es war, als würde man es ihr immer und immer wieder herausreißen, sie quälen und das erbarmungslos. Runa trauerte, denn ihr Herz brach entzwei.

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