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iv - bücher und pläne

Die Wand über ihm war ekelhaft weiß, genau wie die Bettdecke, die seinen Körper verdeckte, der Fensterrahmen, der das kleine Fenster an seiner Seite umschloss, und die Verbände, die irgendjemand an seinem Körper angebracht hatte. Der Vampir richtete sich langsam auf, lies sich aber sofort wieder fallen. Sein Kopf dröhnte lauter als eine Kettensäge.

Anstatt also aus dieser Gefängniszelle auszubrechen, starrte er weiter die hässliche Decke an und suchte nach einem Fleck oder einem kleinen Loch, irgendeinem Makel. Doch das Weiß der Decke war perfekt, nur der altmodische, kleine Kronleuchter stach heraus. Es sah einfach schrecklich aus.

Nach ein paar Minuten, in denen der Vampir nichts getan hatte, startete er einen zweiten Versuch, sich aufzurichten. Sein Kopf machte zwar keine Anstalten, nicht mehr wehzutun, die restlichen Schmerzen waren jedoch etwas besser geworden.

Er zog sich langsam am Ende des Bettes hoch, bis er wieder aufrecht saß. Schon nach dieser kleinen Bewegung war ihm schwindelig und übel. Hatten die Menschen ihn irgendwie unter Drogen gesetzt?

»Oh, du bist wach. Wie erfreulich.«

Vanitas drehte langsam den Kopf und starrte Iliés an. Als er in ihre bernsteinfarbenen Augen blickte, fiel ihm plötzlich wieder ein, was passiert war. Er, Vanitas Lunares, hatte eine Menschenfrau aus der Solares-Familie geheiratet. Und dann, als sie mit einer hässlichen, alten Kutsche 'nach Hause' gefahren waren, war die Kutsche plötzlich umgekippt. Was für ein Zufall.

An alles danach konnte er sich nur verschwommen erinnern –wahrscheinlich war das auch besser so. Alles, was er wusste, war, dass er aus der Kutsche geflogen und dann unter ihr begraben worden war. Und, dass mit beinah hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit Iliés hinter dem Umkippen der Kutsche steckte.

Soviel dann also zu einer freundschaftlichen Beziehung.

»Wahrscheinlich wirst du dich noch ein paar Stunden etwas schläfrig fühlen, das ist normal. Wir mussten dir etwas spritzen, sonst wären deine Schmerzen sicher viel zu stark gewesen.«

Er hätte gerne etwas erwidert – nur fühlte er sich so müde, das er es nicht schaffte, den Mund aufzukriegen. Diese dreckigen Menschen hatten ihn also wirklich unter Drogen gesetzt. Von wegen um 'seine Schmerzen zu lindern'. Die wollten ihn doch einfach nur in diesem Zimmer einsperren.

»Obwohl du nach diesem Anschlag definitiv den Tod verdient hättest, sind wir froh, das du überlebt hast. Wahrscheinlich wäre es am besten, wenn du noch etwas schläfst, damit du auch wieder vollständig gesund wirst.«

Das war also Iliés Plan B. Jetzt, wo er ihren Anschlag überlebt hatte, wollte sie ihm die Schuld geben. Und damit würde sie auch durchkommen, da hier, bei den Menschen, alle auf ihrer Seite waren. Was für eine schlechte Verliererin.

»Schlaf schön, mein Lieber«, flüsterte Iliés leise und zog eine kleine Spritze hinter ihrem Rücken hervor. Die hauchdünne Nadel kam immer näher, näher und näher . . . Bis sie stoppte.

»Nein«, hauchte der Vampir schwach, während Iliés seine Arm mit einem Mix aus Überraschung und Wut anstarrte. Zwar hatte er es geschafft, sie kurz aufzuhalten – aber das würde nichts bringen, wenn sie weitermachte. Ihm fehlte einfach die Kraft, sie zu stoppen.

Iliés runzelte die Stirn und nahm die Spritze dann zu seiner Erleichterung weg. Ohne ein Wort drehte sie sich um und verschwand aus dem Zimmer, schloss die Tür. Er hörte, wie sie von außen abschloss. Jetzt war es an der Zeit, abzuhauen.

Mit zusammengebissenen Zähnen zwang der Vampir seinen Körper dazu, sich aus dem Bett zu bewegen, dann einen Schritt zu machen. Und noch einen. Dann knickten seine Beine ein und er stürzte gegen die Wand, schaffte es aber gerade noch, sich abzustützen.

»Verdammte Menschen«, knurrte er leise und hielt sich den schmerzenden Kopf. Alles drehte sich, auch wenn es langsam besser wurde. Immerhin konnte er wieder normal sprechen.

Obwohl er langsam vorkam, hatte er es nach kurzer Zeit geschafft, sich an der Wand entlang bis zum Fenster zu ziehen. Dort blickte er durch die dünne, durchsichtige Glasscheibe, versuchte, die Distanz bis zum Boden zu erahnen. Sonderlich hoch war es nicht, vielleicht zwei Meter.

Er ging zwei taumelnde Schritte zurück und stürzte dann nach vorne, eher fallend als rennend. Die Scheibe zerbrach mit einem lauten Klirren, als er gegen sie krachte. Die hässliche Backsteinwand zog wie ein Kurzfilm an ihm vorbei, während er nach unten fiel.

Als der Vampir mit den Schultern zuerst auf dem Boden aufkam, entwich ihm ein leiser Aufschrei. Er spürte regelrecht, wie die Knochen brachen und direkt wieder begann, sich zusammenzusetzen.

Für mehrere Minuten lag er reglos am Boden, die Augen fest zusammengekniffen. Es kostete ihn einiges an Beherrschung, vor Schmerzen nicht aufzuschreien. Natürlich war der stark beschleunigte Heilungsprozess nützlich . . . Aber es wäre noch praktischer, wenn die Schmerzen auch verschwinden würden. So fühlte es sich so an, als ob jemand die Knochen aus seinem Körper riss und gewaltsam wieder reinsteckte.

»H-Hallo?«

Die Stimme kam von der anderen Seite des großen Gartens, in den er gefallen war. Alarmiert hob Vanitas den Kopf, bereute es aber direkt wieder. Der Schmerz in seiner Schulter wurde noch stechender und stärker.

»Ist. . . Ist da jemand?«, fragte die unbekannte Stimme unsicher nach, dann hörte der Vampir, wie jemand über das Gras lief. Er schloss noch einmal die Augen, holte tief Luft und begann dann langsam, sich wieder aufzurichten. Natürlich tat es weh – aber von den Menschen eingesperrt zu werden war noch schlimmer.

Als er wieder halbwegs auf den Beinen war, duckte er sich und schlich zu einem Brombeerstrauch, hinter dem er sich schnell wieder hinsetzte. Die Schritte waren mittlerweile verstummt – der Fremde hatte also angehalten. Das war seine Chance.

Der Vampir sprang auf und rannte dann los, auf den Ort zu, wo er zuletzt ein Geräusch gehört hatte. In einer Hand hielt er einen Stein, und er war bereit, ihn zu benutzen. Es gab doch sowieso unfassbar viele Menschen – einer mehr oder weniger würde da doch eh keinen Unterschied machen. Oder?

Doch schon nach einem Meter fühlte er etwas, das ihn verwirrt den Kopf heben lies. Er sah den Mensch, nur ein paar Sträucher weiter . . .Doch irgendetwas an ihm war komisch. Eigentlich konnte er die Spezies eines jeden menschlichen Wesens anhand ihrer Ausstrahlung ermitteln –doch bei dem Typ funktionierte das nicht.

Erschien weder Mensch noch Wesen der Nacht zu sein.

Während er noch überlegte, was er jetzt tun sollte, verlor Vanitas plötzlich den Boden unter den Füßen. Was für ein Idiot er doch war – über eine Wurzel zu stolpern war schon sehr tollpatschig und dumm. Doch jetzt konnte er die Vergangenheit nicht mehr ändern, sondern nur in das erschrockene Gesicht des Fremden starren und auf den Aufprallwarten.

»Achtung!«, rief er noch aus Reflex, doch da war es schon zu spät. Er kracht egegen den riesigen Bücherstapel in den Händen des Anderen und landete dann unsanft auf dem Boden. Schon zu zweiten Mal an diesem wunderbaren Tag durfte er das wohltuende Gefühl von Gras im Gesicht über sich ergehen lassen, diesmal auch mit einer Note Dornen.

»E-Es tut mir leid! Geht es ihnen gut?«

Als er aufblickte, zuckte der Junge zusammen und blickte ihn ängstlich an. Kein Wunder, wenn man bedachte, das er wahrscheinlich blutverschmiert war und nicht gerade freundlich lächelte.

»Klar geht es mir gut. Das Blut hier klebt immer an meiner Kleidung, gehört zum Look«, erwiderte er säuerlich und setzte sich dann auf, um den komischen Bücher-Freak einer genauen Musterung zu unterziehen.

Insgesamt gesagt sah der Typ wie ein kleines Kind aus, das gerade ein riesiges, blutverschmiertes Monster entdeckt hatte, zumindest wenn man nur nach seinem Gesichtsausdruck und seiner seiner Statur ging. Da er aber einen sauberen, dunkelbraunen Wollpulli und eine zu große Jeans trug, vermutete Vanitas eher, das er einfach nur bei den Solares' angestellt war, als Buchhalter oder ähnliches.

Als der Vampir beim Gesicht des Anderen angekommen war, hielt er kurz inne. Man konnte zwar nur ein Auges des Fremden sehen, dieses war jedoch von einem so reinem Blau, das Vanitas sich fragte, ob der Andere einfach einen Saphir anstatt einer Iris hatte. Wenn der sein Auge als Schmuckstück auf dem Markt verkaufen würde, wäre er sicher ein reicher Mann.

Seine Haare waren nicht weiter bemerkenswert – braun wie Vollmilchschokolade, in einem ordentlichen Seitenscheitel geordnet. Eher interessant war die Frage, ob der Kleine etwas zu verbergen hatte – sonst würde er seine Haare wohl kaum so tragen, das man die Hälfte seines Gesichtes nicht sehen konnte.

»E-Es tut mir wirklich sehr leid! Wirklich sehr!«

Der Junge senkte untertänig den Kopf und blickte Vanitas ängstlich an.»Ich bitte sie untertänigst, mir diese Dummheit zu verzeihen!«

Für eine Sekunde starrte der Vampir sein Gegenüber ungläubig an, dann brach er in schallendes Gelächter aus. Als er den verwirrten Gesichtsausdruck des Anderen bemerkte, lachte er nur noch lauter, solange, bis es wehtat.

Mittlerweile hatte der Buchhalter-oder-was-auch-immer angefangen, mit vor Scham geröteten Wangen seine Bücher wieder aufzusammeln. Wenn man ihn so betrachtete, war er beinah . . . niedlich.

Vanitas stand wieder auf, während er noch damit beschäftigt war, sich Lachtränen aus den Augen zu wischen. Als er sich wieder halbwegs beruhigt hatte, begann er vorsichtig, die kleinen Dornen aus seiner Kleidung zu ziehen, während er ab und zu zu dem Fremden aufblickte, nur zur Sicherheit.

»K-Könnten Sie bitte aufhören, mich zu beobachten?«, stotterte der junge Mann leise, während er sich bückte und ein weiteres Buch auf seinen Turm legte. Vanitas schnippte die letzte Dorn in seine Richtung und grinste dann so diabolisch wie möglich.

»Nope.Sonst rammst du mir noch ein Messer in den Rücken, wenn ich nicht aufpasse. Das ist eine reine Sicherheitsmaßnahme.«

Der Andere nickte unsicher und holte dann tief Luft. Vanitas legte den Kopf schief und beobachtete ihn aufmerksam. Was hatte der Typ jetzt vor?

»D-Dürfte ich Sie nach ihrem Namen fragen? Natürlich nur, wenn es Ihnen keine Umstände macht!«

Der Vampir verengte die Augenbrauen, von einem Moment auf den anderen war der Spott in seinen Augen Misstrauen gewichen. War das ein Test? Versuchte der Typ, ihn zu identifizieren und dann doch wieder einzusperren?

Andererseits war er nicht nur klein, sondern sah auch nicht wirklich stark aus. Falls er wirklich versuchen sollte, ihn einzufangen, würde er einfach weglaufen. Auch wenn er nicht wusste, wie lange er mit seinen Verletzungen und unter halben Einfluss der Drogen noch durchhalten würde.

»Vanitas. Mein Name lautet Vanitas Lunares«, antwortete er, genau auf die Reaktion des Anderen achtend. Doch dieser weitete nur überrascht die Augen und verbeugte sich dann noch einmal, diesmal noch tiefer.

»L-Lord Vanitas? D-Dann kann ich nur n-nochmal um Entschuldigung bitten, für mein unhöfliches Benehmen!«

Vanitas hob eine Augenbrauen und verschränkte die Arme. Lord? Wann hatte erbitte diesen Rang erreicht? Und wann war der Typ bitte unhöflich gewesen? Der war höflicher als Vanitas jemals in seinem Leben sein würde . . .

»Ja, ja, schon gut. Und wie heißt du, wenn ich fragen darf?«

Eigentlich interessierte ihn die Antwort auf die Frage einen Dreck, jedoch hatte er entschieden, das ein paar Verbündete nicht schlecht wären, wenn man seine aktuelle Lage bedachte. Aus diesem Grund hatte er den letzten Rest Höflichkeit in sich zusammengekratzt und versuchte, halbwegs freundlich zu lächeln. So, wie er sein eigenes Gesicht kannte, sah das aber wahrscheinlich eher gruselig aus.

»E-Evelyn, Sir!«, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen, jedoch ohne Nachname. Hatte dieser Evelyn einfach keinen Familiennamen? Oder wollte er ihn nicht sagen, weil man daraus Schlüsse auf seine Herkunft ziehen könnte, die er verbergen wollte?

»Und, Evelyn, was arbeitest du hier? Bist du Buchalter?«, erkundigte Vanitas sich mit einem Blick auf den Bücherstapel. Als er den Klang seiner eigenen Stimme hörte, so verstellt wie bisher noch nie, konnte er sich gerade noch davon abhalten, das Gesicht zu verziehen. Und das, obwohl er sich doch geschworen hatte, niemals wie seine Eltern zu werden.

»Nein, ich bin Diener. Aber ich liebe Bücher!«

Jetzt, wo das Thema irgendwie zu Büchern gewechselt war, wirkte Evelyn gleich viel offener, seine Schüchternheit hatte er wohl kurz vergessen. Als Vanitas jedoch nichts erwiderte und nicht begeistert begann, einen Lobgesang über Bücher von sich zu geben, errötete der Kleine etwas und sah beschämt zur Seite.

»I-Ich war der persönliche Diener von Mister Solares, aber jetzt bin ich-jetzt bin ich-«

Der junge Mann stoppte kurz, holte erneut tief Luft und kniff einmal kurz die Augen zusammen. Vanitas verfolgte den ganzen Prozess halb verwirrt halb belustigt, gleichzeitig aber auch gespannt auf das Ende des Satzes. Er hatte da zwar schon so einen Vermutung – aber über die wollte er lieber gar nicht nachdenken.

»Jetzt bin ich Euer persönlicher Diener, Lord Vanitas«, brachte Evelyn unter großer Anstrengung heraus, dann blickte er ängstlich zu dem Vampir. Dieser seufzte langzogen und starrte dann mit einem genervten Funkeln in den Augen in den Himmel. Wunderbar. Ein Spion, der ihn bei jeder Bewegung beobachten würde . . . Das war genau das, was er jetzt brauchte.

»Ich weiß auch nicht, wie er überlebt hat. Wahrscheinlich haben wir die Regenerationskraft der Vampire einfach unterschätzt«, überlegte Iliés, nachdem sie an ihrem Tee genippt hatte. Ayera nickte, während sie zwei Eiswürfel in ihr Glas gleiten ließ.

»Oder auch die generelle Stabilität ihrer Körper. Wahrscheinlich könntest du den von einer 30 Meter hohen Brücke werfen und er würde trotzdem noch einen seiner dumme Sprüche klopfen.«

Die junge Frau schmunzelte und nickte ebenfalls. Ihr waren Vanitas 'Sprüche und Provokationen egal, sie hatte schon lange gelernt, mit so etwas umzugehen. Wut war schließlich auch nur ein Gefühl, das es zu unterdrücken galt.

»Wahrscheinlich. Deswegen müssen wir es auch Anders angehen.« Sie legte eine kurze Kunstpause ein, bevor sie fortfuhr: »Ich hätte da auch schon eine Idee, wie du dir wahrscheinlich schon gedacht hast. Zu diesem Mittel greife ich zwar äußerst ungern . . . Aber wie es aussieht haben wir keine andere Wahl.«

Die Leibwächterin hob fragend die Augenbrauen und trank dann etwas von ihrem alkoholfreien Cocktail. Jetzt, wo die Hochzeit vorbei war, hatte sie sich sofort umgezogen – jetzt trug sie eine zerlöcherte Jeans und ein schwarzes T-Shirt, auf dem der Titel von irgendeiner Rock-Band prangte. Sehr königlich.

»Gift? Nein, du magst Gift. Eine Bombe oder ähnliches? Nein, das wäre zu auffällig und außerdem absolut nicht dein Stil . . .«, murmelte Ayera leise, die Stirn in Falten gelegt. Nach ungefähr einer Minute zuckte sie mit den Schultern. »Sorry, ich habe keine Ahnung, worauf du hinauswillst.«

Iliés lächelte zufrieden. Das war gut. Wenn nicht einmal Ayera, die sie definitiv am besten kannte, auf eine Idee kam, würde sie sicher von niemandem verdächtigt werden. Schließlich war sie nur die höfliche Tochter von Joyce Solares, die immer lächelte, als ob ihre Muskeln eingefroren wären.

»Auftragsmörder, Ayera. Ich werde einen Assassinen auf ihn ansetzen«, offenbarte siebeinah schon stolz. Eigentlich war sie mit diesem Plan nicht wirklich glücklich – sie mochte es einfach nicht, ihre Probleme jemand anderem zu überlassen – aber als sie ihn jetzt präsentierte, klang er doch schon sehr professionell.

»Assassinen? Wirklich?«, fragte Ayera ungläubig nach, dann begannen ihre Augenaufgeregt zu funkeln. »Heißt das, du gehst mit mir in die Stadt und wir suchen jemanden?«

Iliés schüttelte belustigt den Kopf. »Nein. Wie stellst du dir das vor? Wir gehen zu Jedem, der irgendwie zwielichtig aussieht, und fragen ihn, ob er für uns jemanden umbringen will?«

»Nein, natürlich nicht!«, erwiderte Ayera beleidigt, mit etwas roten Wangen. »Es gibt doch bestimmt irgendwo einen Ort, wo man solche Menschen findet.«

Die junge Frau kicherte leise und schüttelte erneut den Kopf. Manchmal hatte Ayera wirklich lustige Ideen. »Nein. Mach dir da Mal keine Sorgen, ich habe vorgesorgt. Du wirst meinen Kandidaten schon noch früh genug treffen.«

Sie lächelte breit und stand dann auf, um ihre Tasse in die Küche zubringen. »Einen wirklich guten Auftragsmörder würdest du in der Stadt nämlich erst erkennen, wenn er dir die Kehle aufschlitzt.«


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