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Zauberer

Die drei Männer sprangen auf und zogen Stäbe aus ihren Ärmeln. Sie waren sehr schön geschnitzt, fand ich.

"Was bist du?" ,fragte der bleiche mit den schwarzen Haaren. Er deutete mit seinem Stab auf meine Brust. Ich zuckte mit den Schultern und nutzte die Gelegenheit meine Flügel auszustecken. Es knackte ein wenig.

"Was bist du?" ,fragte nun der mit dem Ungeheuergeruch drohend. Das ging mir zu weit. Ein Monster droht mir im Beisein meiner Mutter? Ich klappte die Flügel ein. "Warum sollte ich dir das sagen, Werwolf?" ,sagte ich verächtlich. Der Werwolf taumelte zurück, als ob er geschlagen wurde. "Woher weißt du davon?" ,fragte er entsetzt. Mir fielen winzige Details auf, wie das sich seine Pupillen unmerklich weiteten, oder das sein Monstergeruch stärker wurde.

"Ich bin deinem Erschaffer begegnet." Meine Augenfarbe wurde dunkler, als ich an die Begegnung mit Lycaon und seiner Meute zurück dachte. Es war reines Glück, das ich gerade einen silbernen Dolch zur Hand hatte.

"Du bist Greyback begegnet? Warst du ein Todesser?"

Bevor ich darauf antworten konnte, schritt Mum resolut dazwischen. "Also wirklich, Remus, das war nicht nötig."

"Was war nicht nötig? Und warum sollte ich Thanatos essen?" ,fragte ich nun vollkommen verwirrt. Die Männer sahen sich verwundert an. "Du weißt nicht, wer die Todesser sind?" ,fragte der mit dem langen Bart, ich glaube, das war Albus. Ich schüttelte den Kopf. "Mal abgesehen davon, das er scheußlich schmecken würde, mit den ganzen Federn, kann man einen Gott nicht essen."

"Einen Gott?"

"Ja, seid ihr denn nicht Gesegnete der Hekate? Zauberer?" (Ja, ich habe ihre Aura gespürt.) Ich fuhr mir mit der Hand durch mein Haar. Bevor jemand etwas sagen konnte, hob ich die Hand. "Ist jetzt auch egal. Wie wäre es, wenn wir in die Küche gehen? Ich mach Kaffee."

In der Küche stellte ich mich an die Kaffeemaschiene, und versuchte den Unterhaltungen unaufällig zu folgen.

"Was ist dieser Junge, Dumbledore?" ,fragte der Schwarzhaarige. Dumbledore zuckte mit den Schultern. "In all den Jahren meines Studiums bin ich einem Wesen wie ihm noch nie begegnet. Er ist einzigartig."

Ich musste ein Grinsen unterdrücken. Wenn Dumbledore wüsste, wie einzigartig.

"Er hat erkannt was ich bin, Severus. Er muss alles über Werwölfe wissen. Der Vollmond ist erst in einem halben Monat wieder da, es kann also nicht an bekannten Symptomen liegen." Remus regte sich auf. Ich merkte, das er gar kein Werwolf sein wollte, und meine Verachtung tat mir leid. Die Kaffeemaschine piepte. Ich füllte das dampfende Gebräu in die Tassen uns stellte sie vor Mum und unsere Gäste. Estelle schlief noch und Paul war bei der Arbeit. Ich setzte mich und schlug die Beine übereinander. Vielleicht sollte ich ihnen die Wahrheit sagen. "Also... ich werde euch sagen, was ich bin, wenn ihr auf den Styx schwört, es niemandem ohne mein Einverständnis zu erzählen. Ein Schwur, dessen Brechen äußerst schmerzhaft ist."

Die Zauberer sahen mich argwöhnisch an. "Woher sollen wir wissen, das du die Wahrheit erzählst?" ,fragte Severus.

"Indem ich ebenfalls auf den Styx schwöre."

Albus nickte. "Gut, ich schwöre."

Ich musste lächeln. "So erkennt Lady Styx Ihr Versprechen nicht. Sie müssen sagen: Ich schwöre auf den Styx, das ich die wahre Identität von Percy nicht verrate, solange er die Wahrheit sagt."

Albus wiederholte es. Die beiden anderen guckten noch einmal misstrauisch, schworen aber auch.

"Gut. Ich, Percy, schwöre auf den Styx, Albus Dumbledore, Severus und Remus die Wahrheit über das, was ich neuerdings bin, zu erzählen." Es donnerte kurz, dann kehrte erwartungsvolle Stille ein.  "Gut. Wie Sie schon richtig erkannt haben, bin ich kein Mensch. Ich war nie ein vollständiger, und werde es auch nie sein. Früher war ich der Sohn des Poseidon, dem griechischen Gott des Meeres, also ein Halbgott." Albus schien im Gegensatz zu seinen Begleitern nicht sonderlich überrachst. "Dann ernannten mich die Olympier zum Gott der Treue, des Wassers und Schutzgott der Halbgötter. Aber auch das war ich nicht lange. Meine Freunde Nico und Jason wurden ebenso wie ich von mächtigen Wesen auserwählt ihre Nachfolge anzutreten, sollten sie verblassen."

"Verblassen?" ,unterbrach mich Severus.

"Die Art der Götter zu sterben. Sollten sie nicht mehr die Kraft haben, ihr Bewusstsein zu behalten, oder ihre Domäne schwindet, verblassen sie." ,erklärte ich. Unbewusst schob ich meinen Ärmel hoch, die drei hatten volle Sicht auf meinen Armreif. Erkenntnis leuchtete in ihren Augen auf. "Du - Ihr seid der Erbe des Chaos." ,stotterte Dumbledore. Ich nickte stumm. Die drei Zauberer standen auf und verbeugten sich. Ich warf genervt die Arme in die Luft. "Kann nicht einmal einer das nicht tun?!"


Am Nachmittag verabschiedete Mum, Estelle und ich uns von den Zauberern. Wir hatten ausgemacht, das ich Mythen, ein neues Wahlfach, lehren würde. Dort würde ich den Zauberern und Hexen beibringen, wie man sich gegen welches Monster verteidigt, und sie ein wenig sportlicher machen. Die Guten würde ich ins Waffentraining einführen. Lehrer ... das ist mir auch noch nicht passiert. Ich glaube, das ist das seltsamste, was ich seit meinem Aufwachen erleben durfte.

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