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Drei Monate


Drei Monate sind nach dem Krieg mit Gaia vergangen. Drei Monate in denen Camp Half-Blood und Camp Jupiter zusammen ihre Häuser wiederaufgebaut haben und sich gegenseitig über die Verluste hinweggetröstet haben. Drei Monate in denen die Halbblute wieder normal wurden -ihre Definition von normal. Die Stolls haben Wackelfiguren von uns machen lassen eine Idee, die ich ganz und gar nicht unterstütze. Nur leider waren die Römer begeistert, und so gibt es jetzt an jedem Stand von Neu-Rom entweder eine Wackelfigur oder so ein ähnliches Spiel wie Mythomagic, nur mit uns. Klasse, oder? (Ich hoffe, man hört die Ironie raus.) Seit neuestem gibt es sogar die Idee, T-Shirts mit uns als Bilder zu machen! Ich frage mich echt, wo die die Ideen hernehmen. Keiner von uns Sieben (neun, mit Reyna und Nico) traut sich mehr alleine zum Markt von Neu-Rom zu gehen. Autogramme sind noch annehmbar, aber Jason zum Beispiel musste sich vor einer Woche gegen etwa hundert (so hat er es jedenfalls gesagt) Mädchen behaupten, welche seine Freundin sein wollten. Ich gebe den älteren mittlerweile Schwertunterricht, während Annabeth ihnen zeigt wie man mit dem Dolch umgeht und Will trainiert die Bogenschützen. Leicht, denkt ihr jetzt. Falsch. Ich habe einmal meine Haare gefärbt, weil nur Mädchen da waren. Sie hatten mich leider doch erkannt und dann ging die Fragerei los. Man sollte Unterricht im Weglaufen geben. Obwohl, das tuen ja schon die Dryaden.

"Percy?" Annabeth sah mich fragend an.

"Ja, Neunmalklug?" ,sagte ich sanft. Die Zeit nach dem Krieg war schrecklich und doch gleichzeitig schön gewesen. Endlich war alles vorbei, man konnte ausspannen, trainieren wenn man Lust hatte und musste nicht dauernd gegen Monster kämpfen.

"Alles okay? Du warst kurz weg."

"Alles gut, ich habe nur nachgedacht." Der Wind spielte mit Annabeth' Haaren. Sie trug sie neuerdings offen, weil sie nicht kämpfen musste, hatte sie gesagt. Meine Haare waren länger und verwuschelter geworden, ein Zeichen meiner Entspanntheit. Auch den anderen sah man ihre Erleichterung an, Jason hatte mir anvertraut, das er Piper einen Antrag machen wollte. Frank und Hazel schienen auch so glücklich zu sein, vor allem, weil keiner etwas gegen ihre Beziehung hatte.

"Annabeth?"

"Mmh?"

Götter, ist sie schön. Einen Moment leuchten ihre Haare golden auf, die Abendsonne spielte mit ihrem Licht. "Wollen wir essen gehen?"

"Gerne, Algenhirn. Wie wäre es mit Leos Laden?"

Als Leo zurück gekommen ist, hatte er Kalypso im Schlepptau gehabt, und einen Plan für ein Geschäft in Neu-Rom. Reperaturen bei Eintopf und Apfelwein hieß der Laden. Und er lief. "Aber immer doch."

In Leos Laden konnten Halbgötter wie wir richtig ausspannen. Alles war erlaubt, solange man sich damit einverstanden erklärt hatte bei Grenzüberschreitung mit Feuer vor die Tür gesetzt zu werden. Ein Sohn des Merkur der allen Gästen etwas gestohlen hatte, rannte mit brennendem Hosenboden aus der Tür. "Hey, Leo." Ich hob die Hand zum High-Five. Leo schlug ein. "Hey, Kumpel." Dann jagte er eine Feuerschlange zu einem Sohn des Ares, der einen Sohn der Venus herausgefordert hatte. Seine Feuermagie war viel kontollierter geworden, nachdem er die Grenze ausgelotet hatte.

"Was soll das?" ,rief der Aressohn empört. Er hatte versengte Augenbrauen. Ich musste schmunzeln. "Findest du das lustig, du Arsch?" ,rief der Junge wütend.

"Ein wenig." ,gab ich zu. "Weißt du, Clarisse La Rue hatte mal genau die selbe Frisur."

"Und mich danach durchs Camp gejagt." ,murmelte Leo leise. Aber er grinste. "Aber das wars wert gewesen." Er dachte kurz nach. "Wie wäre es, wen du unsere Gäste kurz unterhältst, und ihr bekommt euer Essen dafür umsonst?"

Annabeth nickte, bevor ich etwas sagen konnte. "Gut, okay. Nur zur Info-"

"Wir haben mittlerweile einen ganzen Absatz á la Percy in der Speisekarte." ,beruhigte mich Kalypso, welche unbemerkt dazu getreten war.

"Na, dann." Ich zuckte mit den Schultern und konzentrierte mich. Ein lebensgroßer Pegasus schwebte elegant aus dem Brunnen, welcher zur Sicherheit da stand, falls Leo sich nicht unter Kontrolle hatte. Es war Kalypsos Idee gewesen. Der Pegasus trabte zu einem kleinen Mädchen, welches das Pferd vorsichtig berührte. "Iiih." Das Mädchen quietschte auf. "Du bist ganz nass." Süß. Der Pegasus teilte sich in viele kleine Pegasi, die das Mädchen neugierig umflogen. Die Kleine versuchte die Wassertiere zu fangen. Dann formte ich einen kleinen Igel mit Eisstacheln, der parallel zu einem älteren Mann lief. Ein wenig schwieriger, aber gut zu schaffen. Der Mann streichelte das Tier vorsichtig und lächelte. Die Pegasi waren nun kleine Hunde, die fröhlich bellten. Einen Pegasus ließ ich ganz und lenkte ihn leise über Leos Kopf. Das Mädchen entdeckte ihn als erstes und kicherte leise. Bald starrten viele Gäste belustigt herüber. Auch der Aressohn hatte sich beruhigt. Ich ging ganz normal auf das kleine Mädchen zu. Sie sah mich mit großen Augen an. Götter war sie niedlich. "Möchtest du ihn platzen lassen?" ,fragte ich leise. Sie nickte aufgeregt. "Dann pieks mir mal in den Bauch." Sie kicherte und traf den Bauchnabel. Leos Pegasus wackelte plötzlich und platzte. Der nasse Feuernutzer starrte wütend zu mir rüber. Dann stahl sich ein kleines Grinsen auf sein Gesicht. "Na warte, Aquaman."

"Worauf denn, Valdez?" ,provozierte ich ihn grinsend.

"Darauf!" Eine große Schlange aus rotem Feuer schoss auf mich zu. Ich parierte mit einem Eisschwert.

"Wie hast du- auch egal." Leo starrte kurz verdutzt aus das Schwert. Es war ein Zwilling von Springflut. Kleine Feuerfädchen umzingelten mich und zischten, wenn sie auf die Wasserranken trafen, welche ich gebildet hatte. Mit der Zeit hatte ich der Kunstvollen Gestaltung meiner Geschöpfe viel Übung gewidmet, weshalb auch viele Gäste staunten. "Angeber." ,brummte Leo. Annabeth lachte. "Das ist er." ,bestätigte sie. Ich hatte Hunger, deshalb schob ich das Feuer mithilfe des Wassers weg und ging zu meiner Freundin. Vor mir stand ein riesiger Berg aus Essen.

Ich hatte gerade das letzte Stück gegessen, als eine Irisnachricht vor meiner Nase austauchte. "Hallo, Chiron." Der alte Zentaur winkte. "Hallo Perseus."

"Das tun Sie mit Absicht, oder?" ,sagte ich leicht verärgert.

"Vielleicht." Hinter Chiron setzte Rachel ein Kind auf dessen Rücken. "Was-?!" Der Zentaur drehte verwundert den Kopf und seufzte. "Das tut sie gerade dauernd." Rachel grinste. "Stimmt. Er hat mir einen Pfeil ins Haar geschossen." Sie deutete auf eine kurze Strähne. "Oh, ihr seid nicht alleine? Hey, Leo, hey Kal." begrüßte das Orakel von Delphi die beiden. "Hi, Rachel."

"Darum gehts nicht." ,unterbrach Chiron die beiden. "Holt die anderen, wir treffen uns im Haupthaus." Er wischte durch den Nebel.

"Wisst ihr, wo Piper, Jason, Reyna, Hazel und Frank stecken?" ,fragte mein Neunmalklug. Sie ignorierte die erstaunten Blicke der Gäste geflissentlich.

"Frank und Reyna bereiten zusammen mit Hazel die Kriegsspiele vor und Jason und Piper sind in ihrem Haus." ,gab Kalypso bereitwillig Auskunft. Sie küsste Leo auf die Wange. "Versuch nichts anzustellen."

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