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Krieger [Kapitel 14]

Der eine Titan streckte seine Hand nach Christa aus und war kurz davor, sie zu erreichen! Doch dann...

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Ich schwang kurzer Hand mithilfe des 3D- Manövers, von meinem Pferd direkt auf Christa und den Titanen zu. Kurz bevor der Titan mit seiner Hand nach Christa greifen konnte hatte ich ihm seinen Nacken durchtrennt. Er fiel neben ihr auf den Boden. Mikasa kam zu mir auf ein etwas höher gelegenes Stück des zuvor umgefallenen Turmes. „M-Mikasa!", sagte Christa mit einem Funken Hoffnung in ihren Augen. „Der Aufklärungstrupp ist jetzt hier, also überlast das uns.", sagte ich und lächelte sie freundlich an.

Nachdem ich das gesagt hatte kam auch der Rest des Aufklärungstrupp und begann jeden der Titanen zu töten. Eren tötete auch seinen ersten, er freute sich darüber wie ein kleines Kind. Jedoch konnte man selbst mir anmerken dass es mir Spaß machte, denn ich schwang mich mit einem breiten grinsen im Gesicht von Titan zu Titan. Ich hatte mittlerweile schon acht von ihnen erledigt. Mein Vater hatte Recht, dass hier ist besser als im Untergrund irgendwelchen Typen eine rein zu hauen!

„Y/N!", rief mich Levi zu sich.

Vor Levi angekommen, fing er direkt an mir eine Standpauke zu halten. „Wir hatten gesagt keine Alleingänge!" Hätte ich Christa sterben lassen sollen oder wie?! - regte ich mich gedanklich über Levi's Gesagtes auf. „Und überhaupt, dein Vater hat mich damit beauftragt darauf aufzupassen, dass dir nichts zustößt! Willst du mich in Schwierigkeiten bringen Balg?", fuhr er fort. Mein Vater hatte was? „Verzeihung Hauptgefreiter, dass war nicht meine Absicht.", entschuldigte ich mich. „Pass einfach besser auf dich auf, ja?", sagte er dann mit einer Engelsgleichen Stimme. Ich nickte. Seit wann war Levi denn so warm herzig? - fragte ich mich. Nach meinem Nicken ging er an mir vorbei zu Hanji und einigen anderen Soldaten des Aufklärungstrupps.

Es war ruhiger geworden, einige Titanen waren nur noch in Form ihrer Knochen zu sehen. Eine kleine Truppe hatte sich um Ymir versammelt, darunter auch ich. Ymir lag schwer verletzt auf dem Steinigen Boden. Ihre Augen waren geschlossen. „Ymir...", wimmerte Christa leise. Ihr kamen die Tränen in die Augen. Sie konnte sich nicht mehr zurück halten und so fing sie an bitterlich zu weinen.

Wieso tat sie mir so leid? Vielleicht weil ich selbst einmal über einen solch schweren Verlust geweint hatte. Bruder, ich vermisse dich... Damals hatte ich niemand der mich in den Arm genommen hätte. Nein, Christa sollte nicht weinen! Sie war in den Tagen in denen ich sie kennenlernen durfte so ein glückliches Mädchen gewesen. Ich sah zu den anderen die dort standen, alle sahen bedrückt auf den Boden. Selbst Eren konnte mal seinen Vorlauten Mund halten. Ich ging auf Christa zu und umarmte sie, sie erwiderte diese sofort und drückte ihre Arme an meinen Oberkörper. „Shhh, ist ja gut.", versuchte ich sie mit ruhiger Stimme zu beruhigen. Daraufhin beruhigte sie sich tatsächlich. Es wurde kälter, der Wind ließ mich und die blondhaarige vor mir leicht erzittern. Ich zog mein Cap aus und legte es ihr um die Schultern, auch wenn mir selber etwas kalt gewesen war, aber Christa wirkte gerade auf mich, als würde sie jeden Moment nicht nur physisch sondern auch körperlich zusammenbrechen. Sie sah mich dankend an.

In dem Moment in dem Christa ihren Blick doch noch einmal zu Ymir rüber schweifen ließ, öffnete diese ihre Augen langsam und nicht wirklich weit. „Y-Ymir...mein Name ist...", fing sie an zu stottern und setzte eine kurze Pause ein. „Mein Name ist Historia."-

Historia? Was hatte das zu bedeuten?

Timeskip

Es schien so als könnte Ymir es schaffen, auch wenn ihr Zustand sehr instabil war. Es begann zu regnen, Wolken zogen sich über den Himmel und verdunkelten die Landschaft.

Wir standen nun auf den Mauern, wo gerade ein paar Soldaten dabei waren, Ymir auf einer Trage, auf die Mauer hoch zu ziehen. „Langsam! Bring Sie langsam hoch!", rief ein Soldat. „Hebt es vorsichtig an!", rief nun ein weitere der neben Chr- Historia und mir Stand. Ich frage mich wie lange es wohl dauert, bis ich ihren Namen drauf habe, falls das nun wirklich ihr Name ist. Ich fand es etwas merkwürdig, wieso sollte sie sich mit Falschem Namen bei den Trainingscorps einschreiben?

„Wie geht es Ymir? In welcher Verfassung ist sie?", fragte Eren nur ein paar Meter entfernt von uns. Da ich es auch wissen wollte, ging ich näher zu ihm. „Ihr rechter Arm und ihr rechtes Bein wurden abgebissen und ihre Innereien wurden wie Rührei geschlagen. Wenn sie normal wäre, wäre sie mit Sicherheit tot.", antwortete ihm ein Soldat. „Wenn sie normal wäre?", wollte Eren weiter nachhaken, doch wurde er von Reiner unterbrochen. Dieser versuchte gerade mit einem Arm an der Mauer hochzukommen. „Eren.", bat er ihn um Hilfe. „Reiner! Greif zu!", sagte Eren und hielt ihm seine Hand hin. Ich kam ihm zuvor und zog ihn mit Leichtigkeit hoch. Provozierend sah ich zu Eren, dieser nur beleidigt zur Seite sah. „Danke, Y/N!", sagte Reiner. „Kein Problem.", antwortete ich schulterzuckend. Daraufhin gingen er, Berthold und Eren wer weiß wohin...

Historia's Stimme riss meine Aufmerksamkeit an sich. „Bitte glaube mir! Ich sage die Wahrheit. Ymir verwandelte sich in einen Titanen, um die anderen Titanen abzuwehren und uns zu retten! Sie tat dies ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben, was ihre Treue zu uns, ihren Kameraden, beweist! Es ist wahr, dass ihr bisheriges Urteil unverzeihlich ist. Schließlich weiß sie vielleicht Dinge, die für die Menschheit nützlich sind, und doch hat sie nie darüber gesprochen! Ich nehme an, sie hat nichts gesagt, um sich zu schützen. Aber... jetzt ist sie ein anderer Mensch! Ymir ist ein Verbündeter der Menschheit! Ich kenne Ymir besser als jeder andere. Sie ist eine viel einfachere Person, als sie aussieht!", versuchte Historia gegen Hanji zu argumentieren.

„Ich verstehe. Natürlich hoffe ich, dass wir eine vertrauensvolle Beziehung zu ihr aufbauen können. Abgesehen von ihrem Urteil sind die Informationen, die sie besitzt, ein Schatz für die Menschheit. Ich hoffe, wir verstehen uns. Aber weißt du... auch wenn sie eine einfache Person ist,...", sprach Hanji. „Diese Welt wird mit jedem Tag mehr zu einem verwirrenden Durcheinander. Du sagtest... dein richtiger Name wäre Historia Reiss?", fragte Hanji die blondhaarige und musterte sie dabei eindringlich. Ein kurzes schweigen brach zwischen den beiden ein. „Ja, das ist richtig.", antwortete Historia dann. „Reiss, wie in dieser Adelsfamilie?", fragte Hanji weiter. „Ja.", sagte Historia knapp. „Ich verstehe. Schön, dich kennenzulernen, Historia.", sprach Hanji und lächelte Historia zu. „Ja...", sagte Historia erneut.

Die beiden gingen auf Ymir zu, die mittlerweile mithilfe der Trage auf der Mauer angekommen war.„Wie geht es Ymir?", fragte Hanji.

Witzig, die Frage kenne ich doch irgendwo her, der Soldat muss wohl auch keine Lust mehr haben, wer weiß wie oft er dass heute schon gefragt wurde- dachte ich mir und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, was den Soldat neben mir nur etwas verstört gucken ließ.

„Sie liegt immer noch im Koma. Ihre Blutung hat aufgehört und wir glauben, dass Dampf aus ihren Wunden kommt.", klärte der Soldat Hanji auf. „Bring sie vorerst zurück nach Trost, damit sie sich angemessen medizinisch versorgen lassen kann. Sie ist in deinen Händen.", richtete Hanji klare Anweisungen an den Soldaten. „Verstanden!", er salutierte kurz und machte sich dann daran diesem Befehl nachzukommen. „Nun denn... Unsere ursprüngliche Mission... bestand darin, diese Mauer zu versiegeln.", sprach Hanji nun und bekam nur ein zustimmendes Lächeln von Historia. Wir wollten nun zu den anderen ,die auch bald auf der Mauer sein sollten und Eren gehen. Jedoch wollte Hanji noch kurz etwas mit einem Soldaten besprechen ,bezüglich Ymir und da es um Ymir ging, blieb Historia natürlich bei diesem Gespräch dabei stehen. Also ging ich schon mal alleine vor.

Fast bei diesen angekommen konnte ich schon Reiners Stimme hören. „Das macht zweimal, dass ich fast gestorben bin. Bei diesem Tempo werde ich tot sein, bevor ich es weiß. Ich habe diesen Weg alleine gewählt, aber Soldat zu sein ist hart. Es ist, als ob der Geist eines Soldaten vor seinem Körper zusammenbricht. Aber bis wir diese Wand verstopfen, haben wir keine Zeit, darüber zu jammern."- „Ja. Ihr zwei seid weit genug von eurer Heimatstadt vertrieben worden, denke ich... hier müssen wir die Grenze ziehen.", sagt Eren Hoffnungsvoll wie immer.

„Er hat Recht, Reiner! Unserer Heimatstadt! Lass uns zurückkehren! Ist es nicht an der Zeit, zurückzugehen? Verglichen mit all dem Ärger, den wir durchgemacht haben, bleibt nichts mehr zu tun!", sagte Berthold nun mit so einem Merkwürdigen Unterton. „Stimmt. Wir sind so nah dran, es sind nur noch ein paar Schritte bis zum Ende!", antwortete Reiner ihm.

„Häh? Worüber redet ihr?", fragte ich nun neugierig und beobachtete jede einzelne Handlung die, die beiden auf meine Frage hin taten.

„Danke, Mikasa", bedankte sich Connie. „Bist du verletzt?", fragte Mikasa ihn. „Mir geht es gut, aber... Reiner hat ein Titan in den Arm gebissen und Ymir geht es wie du sehen kannst.", erklärte der angesprochene. „Wer hätte gedacht, dass Ymir auch ein Titan ist? Ist das...", fing Sasha an betroffen zu sagen, doch wurde von Mikasa beruhigt: „Sascha!".

„Ist jeder klar? Um Ymir kümmern wir uns später. Und Conny... Ich werde dafür sorgen, dass später ein Scout-Trupp dein Dorf untersucht. Ich möchte, dass ihr euch vorerst auf die Mission konzentriert, die Mauer zu reparieren. Verstanden?", fragte Hanji die nun auch zu uns mit Historia gekommen war. „Ja!", sagten Connie und auch der Rest. „Trotzdem ... Ich hatte erwartet, dass dieser Ort voller Titanen ist.", sagte Hanji nachdenklich. Mikasa, die währenddessen ihre Blicke die Mauer hinunter schweifen ließ stutzte plötzlich. „Hannes?", fragte sie. „Es ist die Vorhut der Garnison. Sie kommen, um uns zu sagen, wo das Loch ist.", erklärte Hanji.

Nachdem Hannes es leicht erschöpft auf die Mauer geschafft hatte, Atmete er kurz einmal tief durch, ehe er zu reden begann. „Da ist nirgendwo ein Loch in der Mauer!", sagte er aufgebracht.

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~ 1655 Wörter

Happy Birthday Historia (15.Jan.) 🥳 ^~^

Einen Riesen Dank an euch alle, fürs lesen und Voten dieser Story. Wir lesen uns im nächsten Kapitel. (voraussichtlich 25./26. Jan)

Sayonara~

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