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Unglück

Ginnys Sicht:

Wo war Hermine bloß? Sie konnte sich doch nicht in Luft aufgelöst haben? Ich hatte überall nach ihr gesucht, wo sie sich sonst immer verkroch - in der Bibliothek, im Gemeinschaftsraum und bei Hagrid, welcher sich sehr über meinen überraschenden Besuch gewundert hatte, da ich ihn ja sonst nicht besuchte. Angestrengt dachte ich nach und musste schlucken. Es gab keinen anderen Ausweg, oder sollte ich einfach wieder fröhlich zu den anderen zurück kehren und herumposaunen, dass ich nicht mal meine beste Freundin finden konnte? Wütend ballte ich meine Fäuste und lief mit festem Schritt auf den Tisch zu, an dem immer noch ein vergnügter Junge saß. "Malfoy, man muss an einem Tisch sitzen, erinnerst du dich?", fauchte ich und er lachte amüsiert. "Dann warst du aber auch fehl am Platz, meine Hübsche. Was willst du?", meinte selbstgefällig und legte einen Arm um Pansy. Seine lockere Art überraschte mich, doch ich musste freundlicher sein, sonst würde er mir wohl kaum helfen wollen. "Also...", räusperte ich mich und spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss, "ich finde Hermine nicht mehr und dachte mir, dass du mir... helfen kannst?" Gehetzt sah ich mich um und hoffte, dass mich keiner sah. Gehässig begannen Zabini und Parkinson an zu lachen und er legte seine Stirn in Falten. Konnte ich in seinen Augen so etwas wie Schmerz sehen? "Nun?", murmelte ich und trat nervös vom einen Bein auf das andere. Die beiden hatten sich noch immer nicht beruhigt. "Haltet euren Mund!", herrschte Malfoy die zwei an und brachte sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck zum Schweigen. "Schauen wir mal...", spuckte er und erhob sich viel zu langsam, um mir dann aus dem Saal zu folgen. "Also meine Hübsche, wie kann ich dir helfen?", fragte er dann lächelnd und trat näher. "Ich suche sie, das weißt du. Hast du eine Ahnung, wo sie sein könnte?", piepste ich und er zog eine Augenbraue hoch. "Soweit ich es berurteilen kann, bist du doch ihre beste... feminine Freundin, wo liegt das Problem?", knurrte er und ein triumphierendes Lächeln huschte über seine Lippen. "Ich weiß es trotzdem nicht...", gab ich verärgert zu und schenkte ihm einen vernichtenden Blick. "Gut. Du willst sagen, dass ich, ein Slytherin, ein Malfoy, mehr über sie weiß? Nun, amüsant. Ehrlich. In Ordung, ich helfe dir. Sie könnte im Prinzip überall sein, wo sie lesen oder nachdenken kann, denn etwas anderes macht sie bekanntlich nicht. Bibliothek, Gemeinschaftsraum, beim fetten Hagrid, McGonagall, Flitwick. Was weiß denn ich, Weasley. Warum bist du eigentlich ein Weasley? Du bist viel zu hübsch dafür...", raunte er und seine Finger umschlossen mein Handgelenk. Seine Haut war eiskalt und ich schreckte entsetzt zurück, worauf ihm ein arrogantes Lachen entfuhr. "Ich habe dort, dort schon überall gesucht..", stotterte ich verwirrt und strich mir eine Haarsträhne aus der Sicht. "Dann gibt es noch einen Ort, aber der ist... Nun ja", meinte er langsam und runzelte etwas angewidert die Stirn. "Sprich!", forderte ich erbost und trat einen Schritt heran. "Die Mädchentoilette...", murmelte er verabscheuend und zog seine Mundwinkel demonstrierend nach unten. Ich fing an zu lachen. "Ich hole sie nicht alleine!", rief er plötzlich und schnappte sich meine Hand, um mich hinter ihm herzuziehen. Dachte er denn, dass ich ihn dafür brauchte? Trotzdem hielt ich wohlgewusst meinen Mund und ließ mich von ihm vor die Tür zerren. "Hier sind wir...", äußerte er. Meine Hand hatte er nicht losgelassen. Auf einmal klammerte sich seine Hand um meine andere und ich war gefesselt. Empört stieß ich aus:"Malfoy... lass...mich...los!" Daran dachte er gar nicht, sondern sah mir sanft in die Augen. Das unendliche Blau verschluckte mich und ich schloss die Augen. Ich spürte seine weichen Lippen und lebte nur für den Moment.

Hermines Sicht:

Schluchzend erhob ich mich und warf erneut einen Blick in den Spiegel. Erschaudert zupfte ich an meinem wirren Haar herum. Tief atmete ich durch, bevor ich mir eiskaltes Wasser ins Gesicht spritzte. Es war wunderbar erfrischend und holte mich aus diesem vernebelten Zustand zurück. Mein Herzschlag raste und ich rang meinem Spiegelbild ein hässliches Lächelnd ab. "Dann los, Hermine!", seufzte ich und riss die Tür auf. Mein Herz blieb stehen. Mein Atem stockte. Alles rundherum war schockgefroren und ich spürte, wie sich der Boden unter mir auftat und mich für immer im bodenlosen Nichts verschluckte. Angstschweiß machte sich in meinem Nacken breit und ich spürte einen Schauer über meinen Rücken rieseln. Wilde Gefühle kämpften in meinem Inneren und meine Fingernägel gruben sich in die Haut neben dem dunklen Mal. Endlich hatte mich die Realität wieder und ich wurde durch ein schwarzes Loch in die Gegenwart zurück gesogen. "Duu!", kreischte ich und spürte Tränen in den Augen aufkommen. Schwer atmend und geschockt löste sich Ginny von Draco. "Hermine, ich...", stotterte sie aufgewühlt und rang nach Worten. "Duuu!", wiederholte ich mit zittriger Stimme. Neben ihr stand ein zufrieden lächelnder Malfoy. "Hermine, ich wollte es nicht! Glaube mir...", bettelte sie. "Ich will dich nie wieder sehen, alles macht Sinn!", brüllte ich sie an und stürmte davon. Auch Draco war weg, also war Ginny alleine. "Nein, nein, nein...", murmelte ich die ganze Zeit. War es Absicht? Wollten sie mich zerstören?

Dracos Sicht:

Lachend stolzierte ich davon. Ginny war meinem unwiderstehlichen Charme verfallen. Und Granger... Granger fühlte sich hoffentlich zerbrochen, furchtbar zerbochen, so wie ich. Hoffentlich war sie gerade dabei, sich irgendwo weiter auszuheulen und mir nachzutrauern, doch ich würde ihr nie wieder verzeihen. Wie oft hatte ich diesen Entschluss nun schon gefasst? Zu oft. "Wo warst du? Mit dieser...Weasley-Brut?", keifte Pansy und rückte näher, als ich mich wieder setzte. "Nirgendwo...", knurrte ich und senkte meinen Blick. "Wollen wir dann noch ein paar Erstklässler aufmischen?", lachte Blaise und ich fuhr angewidert herum. "So naiv...", flüsterte ich und stand wieder auf. Ich konnte hier nicht länger bleiben. Mit schnellen Schritten war ich verschwunden. Hoffentlich stellten mir die beiden nicht nach. Ich wollte in die Bibliothek. Meistens war Granger zwar dort, jedoch hatte ich mich genau dadurch so an diesen staubigen Raum gewöhnt. Meine Finger fuhren über die verstaubten Einbände. Insgeheim hielt ich Ausschau nach diesem wertlosen Schlammblut, doch nur, wie man Drachen beobachtet. Sie sind gefährlich, aber auf jeden Fall zu verabscheuen. Ich fragte mich, warum sie ausgerechnet in Gryffindor gekommen war? Klugheit war ihre einzige Eigenschaft, wo steckte der Mut? Dieser war nur irgendein Hirngespinst, welches ihr diese Versager eingefleucht hatten. Heuchler! Mich packte die Wut und ich ließ ein paar Bücher, über Muggelkunde aus ihrem Regal plumpsen. Unachtsam stieg ich darauf und nahm wieder meinen Weg zum Unterricht. Wozu brauchte ich schon Granger, oder sonst irgendjemanden? Ich musste zuerst wieder mein dunkles Todesser Image aufbauen, um diesen verweichlichten Ich-liebe-ein-Schlammblut-Teil loszuwerden. Ein für alle Mal! Mir spuckte dieser widerliche Kuss mit Weasley im Kopf herum. Es war scheußlich gewesen, wobei ich mir sicher war, dass sie ihn unheimlich genossen hatte. Kein Wunder, ich war unschlagbar. In Gedanken fuhr ich mir hastig mit dem Ärmel über die Lippen und stieß einen kleinen Schüler, der mir nach einer Hufflepuff-Flasche aussah, nieder. Ein Grinsen überkam mein Gesicht und ich fühlte mich wieder wohl. Alles konnte wieder in den gewohnten Zustand zurückkehren. In den Muggel hassenden Zustand, bei dem ich es nicht erwarten konnte, Aufträge des dunklen Lords auszuführen. Ein klägliches Seufzen entkam mir und Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit. Ich mochte den dunklen Lord nicht, ich verabscheute ihn. Und Aufträge würde ich nie annehmen wollen, jedoch war es höchstwahrscheinlich die einzige Möglichkeit, meiner Familie wieder Ansehen zu verleihen. Ich brauchte einen guten Plan.

Hermines Sicht:

Schluchzend lief ich in Richtung Gemeinschaftsraum, als ich plötzlich mit jemandem zusammenstieß. Erschrocken sah ich auf und erblickte das wunderschöne, unschuldige Gesicht von Luna Lovegood. "Luna...", keuchte ich. "Was ist passiert? War es Ginny?", fragte sie und ich erschrak. Woher wusste sie solche Sachen nur immer? "Komm, wir haben jetzt zusammen Unterricht bei Professer McGonagall...",flüsterte sie lächelnd und zog mich am Arm weiter. Ich schniefte und begann zu erzählen.

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Hey! :)

Okay, ich weiß, dass das Kapitel euch nicht so gefallen wird, aber lasst bitte trotzdem nette Kommentare da, wie ihr Lieben das immer tut! *-*

Love youuu all <333

eure LumosRose ♥

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