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Pandora

Plötzlich flog die Tür auf und Draco stand im Türrahmen. Besorgt stürzte er zu mir und setzte sich an mein Bett, stieß Damian zur Seite. "Wie geht es dir? Oh, Gott... All dieses Blut", plapperte er los und nahm meine Hand in seine. "Es ist alles in Ordnung", krächzte ich schwach lächelnd und er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. "Ich wusste schon immer, dass mir irgendetwas an dieser Raven bekannt vorkommt!", knurrte er und fuhr sich durch sein Haar. "Natürlich", äußerte ich schmunzelnd. "Sie braucht ihre Ruhe. Es wäre besser, wenn du jetzt gehen würdest", äußerte Damian bissig und verschränkte die Arme. "Das ist schon in Ordnung", meinte ich und er verdrehte genervt die Augen. "Vergiss nicht, was ich dir gesagt habe!", zischte er und hob drohend den Zeigefinger, um dann aus dem Zimmer zu stürmen. "Was meint er?", fragte Draco leise und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Es ging darum, dass ich besser aufpassen muss", meinte ich, was nicht mal gelogen war und hob demonstrierend meinen Arm hoch, auf welchem etliche Kratzer und Wunden waren. "Willst du das nicht verbinden?", er hob eine Augenbraue und ich schüttelte nur kurz den Kopf. "Schön, dass es dir gut geht und du deine Eigensinnigkeit nicht verloren hast", neckte er mich und beugte sich über mich. Seine kalten Lippen trafen meine, schmeckten nach frischer Minze. Mit seiner Zunge leckte er meinen Mundwinkel entlang, an dem noch etwas Blut war. "Vielleicht solltest du dich doch von Madam Pomfrey verarzten lassen...", murmelte er und starrte in meine Augen. "Nein, mir geht es wirklich gut!", beteuerte ich und richtete mich etwas mehr auf, damit ich ihn in meine Arme schließen konnte. Sein Atem kitzelte mich im Nacken und er strich mir sanft über das unbändige Haar. "Ich liebe dich", nuschelte er in es, da zog er mich auf seinen Schoß. "Aber umziehen möchtest du dich doch", bemerkte er mit schmutzigem Grinsen und ich sah an mir herab. Meine Kleidung war blutig und an manchen Stellen zerrissen. "Oh. Ja, natürlich", eriwderte ich. "Eine Frage habe ich, Draco", fügte ich schnell hinzu und begann zu lächeln.

"Die da wäre?"

"Wieso duftest du immer nach Pfefferminz?"

"Tue ich das?" Überrascht sah er mich an.

"Ja?", meinte ich fragend und er sah mich unsicher an. "Ich habe keine Ahnung, Granger", meinte er zögernd und zog mich noch etwas enger an sich. "Das macht nichts", gab ich zurück und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. "Das hat mir noch nie jemand behauptet, dass ich nach Pfefferminz rieche", lachte er und sah mir tief in die Augen. Ach, wie ich die seinen liebte. Wie ich ihn liebte. Es grenzte an der unendlichen Unmöglichkeit, welche sich mir jeden Tag in den Weg stellte, doch mit ihm konnte ich alles und jeden überwinden. "Nun, Granger", setzte er seufzend an, "ich hatte da noch etwas, was ich dir gerne zeigen würde." Langsam zog er aus seinem Jackett ein Buch hervor. Neugierig beäugte ich es. "Was ist das?", fragte ich interessiert. "Das ist ein Buch, das ich schon seit langem ausgeborgt habe. Es heißt Zauberstäbe und andere magische Gegenstände. So wichtig ist das wirklich nicht, bloß habe ich einen Zettel darin gefunden. Besser gesagt, eine herausgerissene Seite. Und in diesem Fall ist sie aus irgendeinem verbotenen Buch, aber ich war es nicht. Hier", erklärte er und nahm ein loses Papier aus der Lektüre, um es mir in die Hand zu drücken. Stirnrunzelnd betrachtete ich es.

Der Fluch der Pandora ist ein heikler, anspruchsvoller Vorgang, den nur manche Zauberer beherrschen. Eindeutig ist er nur den größten gewidmet und sollte niemals von Minderjährigen ausgeführt werden, da er tödlich enden kann. Seine subtile Vorbereitung und Ausführung, sowie seine prekären Folgen, können der Erde den Garaus machen. So kann er jegliches Leben auf diesem Planeten vernichten. 

Häufige Ergebnisse des Fluches:

- Pest

- Zerstörung von Ernten, Gebäuden etc. durch Ungleichgewicht des Wetters

- Krankheiten

- Kreaturen, enstanden aus verschiedenen Bindegliedern der Tierwelt

- Depressionen (auch bei Muggeln)

Viele würden den Fluch der Pandora auch als den Vierten unverzeihlichen, unausgesprochenen Fluch bezeichnen, da kaum jemand davon weiß. Das Ministerium hält ihn streng geheim, trotzdem kommt es immer öfter vor, dass Leute davon erfahren, was auch absolut wichtig ist.

Der Name des Fluches geht auf die griechische Muggel Mythologie zurück, in der es heißt , dass Hephaistos eine Frau aus Lehm geschaffen hatte, welche Pandora genannt wurde. Sie sollte mit einer Büchse zu den Menschen gehen, welche mit all dem Leid des heutigen Daseins gefüllt war. Pandora gehörte zu der Strafe für die Menschheit, welche Zeus angeordnet hatte. 

Hier war die Seite zu Ende. Ungläubig starrte ich auf das Stück Papier in meinen Händen. Das konnte nicht wahr sein. Ein vierter unverzeihlicher Spruch von welchem fast keiner wusste. Natürlich kannte Voldemort ihn und er würde uns alle auslöschen. Raven hatte nicht gelogen, als sie gemeint hatte, dass wir alle verlieren würden. "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", flüsterte ich zitternd, versuchend nicht in Tränen auszubrechen und gab ihm den Zettel zurück. "Sollen wir es den Lehrern sagen?", fragte er tonlos. "Wir werden alle sterben, Draco", schluchzte ich und ich spürte, wie die warme, salzige Flüssigkeit meine Wangen hinablief. "Nein, das werden wir nicht", versuchte er mich zu trösten und wischte die Tränen flott weg. Liebevoll gab er mir einen Kuss nach dem anderen und nahm mich schließlich in den Arm. "Du brauchst keine Angst zu haben, Hermine", hauchte er und ich schüttelte den Kopf. "Es ist nicht die Panik vor dem Tod", ich musste schlucken, "es ist die Angst, dich zu verlieren, die Angst, dass wir nur so kurz Zeit hatten. Wir haben uns erst dieses Jahr endlich gefunden, auch, wenn ich weiß, dass da schon immer irgendetwas war, aber... Ich möchte dich nie wieder verlieren!" Erschrocken sah er mich an und fuhr sich dann seufzend durch das Haar. "Ich kenne das Gefühl", sagte er nach einer Weile, "nur ging es früher nur immer um mich selbst. Ich war ein Egoist, wie kein anderer. Nie wusste ich, wenn ich mit meinen Eltern unterwegs war, ob wir auch wieder zurückkehren würden. Nie wusste ich, wenn ich meine Augen schloss, ob ich sie auch wieder öffnen durfte." Seine Stimme zitterte und ich kletterte von seinem Schoß. Sofort vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und begann zu weinen. "Es tut mir so leid", meinte ich leise und strich über seinen Rücken. "Sshh...", machte ich und zog ihn an mich. Ich musste zugeben, dass ich es nicht mochte, wenn Draco weinte. Natürlich mag es niemand, wenn jemand schluchzt, aber ich fühlte mich dann noch schwächer. "Mir tut es auch leid", seufzte er, als er sich beruhigt hatte und legte seinen Arm um meine Schulter. "Ich wünschte, ich könnte dir Zeit schenken", jammerte er und gab mir einen Kuss. Ich konnte mir nicht vorstellen, wieder von ihm getrennt zu sein. Nicht vorstellen, alleine weiterleben zu müssen. "Bleibe an meiner Seite, Draco", flüsterte ich. "Bis zum Schluss, Granger."

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MEEEEERRRRYYY CHRISTMAAAAAAAAAS! :))) ♥

Hier ein kurzes Weihnachts-Update, höhö

Das Buch neigt sich wirklich dem Ende zu, das schmerzt ;(

Na ja, ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und ihr recht schön feiert ☺☻

Loveeeeeeee youuuuuuuu all<3333333333

eure LumosRose♥

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