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Lunas Tod

Erschöpft lehnte ich mich gegen die feuchte Mauer und schloss meine Augen. Vor mir lag Luna. Tot. Zwanghaft unterdrückte ich ein Schluchzen. "Wie geht es dir?", flüsterte Potter in die Dunkelheit und ich seufzte. "Ausgezeichnet, Potter", spuckte ich und schüttelte den Kopf. "Lunas Tod wäre nicht von Nöten gewesen", stellte er fest, worauf ich verächtlich schnaubte und mir durchs Haar fuhr. Fröstelnd ballte ich meine Hände zu Fäusten. Plötzlich erhaschte ich im Augenwinkel ein kleines, blaues Licht. "Hast du das gesehen?", stieß ich überrascht aus. "Ja!" Gespannt suchte ich den Boden ab, doch konnte ich nichts erhaschen. Da spürte ich etwas in meiner Hosentasche. Mit angehaltenem Atem fischte ich es heraus und hielt es vor mein Gesicht. Es war ein leuchtender Stein - der Stein der Auferstehung. "Potter", zischte ich und hielt ihn vor seine Nase. In seinen Brillengläsern spiegelte sich das Funkeln. Flink krabbelte ich zu der Leiche und atmete tief durch. Würde es klappen?

Hermines Sicht:

Wo war Draco? Mit wem? Was machte er gerade? War er auf der guten Seite? Oder war er gar zur ewigen Ruhe gekehrt? Dieser Gedanke schnürte mir die Kehle zu und ich griff mir unbewusst an den Hals. "Was ist los?", murmelte Ron, doch ich schüttelte bloß den Kopf. "Wären Sie so freundlich und würden Sie Ihr Gespräch mit Mr. Weasley nach dem Unterricht fortsetzen würden?", räusperte sich Professor McGonagall und ich nickte schnell. Beschämt senkte ich den Blick und fühlte, wie ich knallrot anlief. Unverschämt tippte Ron mich noch einmal an, doch ich ignorierte ihn. Ich wollte Draco. Meine Gedanken kreisten um ihn und ich konnte nichts anderes tun, als da zu sitzen und ihm meine endlosen Überlegungen zu widmen. Ich wünschte so sehr, dass er da war, um mir seine Hand zu reichen, um mir sein schönstes Lächeln zu schenken. Um durch seine blonden Haare zu streichen. "Miss Granger! Sie können den Unterricht gerne verlassen!", herrschte mich McGonagall an und ich fuhr erschrocken in die Höhe. "Entschuldigung", wimmerte ich und vergrub mein Gesicht in den Händen. Etliche Blicke verharrten auf mir und ich hoffte, dass der Boden sich auftuen würde, damit ich für immer darin verschwinden konnte. Langsam entfernte ich meinen Sichtschutz wieder. Der Rest der Stunde verging so langsam, wie es nur ging. Ein unangenehmes Stechen breitete sich in meinem Bauch aus, doch ich versuchte es zu ignorieren. Nach der Stunde wollte ich gerade aus dem Klassenzimmer stürmen, als die Professorin mich zu ihr bat. "Miss Granger... Ich wollte sie auf keinen Fall beleidigen! Das wissen Sie doch, aber Sie müssen dem Unterricht folgen, auch, wenn Sie einer der besten Schüler sind, wenn nicht sogar die Beste. Ich hoffe, dass Mr. Malfoy bald wieder auftauchen wird, aber im Moment sollten Sie sich auf die Schule konzentrieren, so ist es auch einfacher die Sache für eine Weile zu vergessen. Auf Wiedersehen!"

Stumm trottete ich den Gang entlang, neben mir drängten sich lachende Schüler vorbei. Ich unterdrückte all die Tränen. Draco war fort. Harry war fort. Luna war fort. Draco war weg. Mein Atem ging schnell und unkontrolliert, doch ich wollte mein standhaftes Äußeres beibehalten. Den Leuten, die mir einigermaßen bekannt waren, schenkte ich ein falsches Lächeln. Draco, Draco, Draco schrie mein Unterbewusstsein immer wieder, als wäre dort ein riesiges Loch in mir. Nun, vielleicht war dem so. Ein Loch, welches von nichts und niemandem gefüllt werden konnte, außer von meinem ehemaligen Erzfeind, welcher mir sogar des Öfteren den Tod gewünscht hatte, aber all das war jetzt unwichtig, denn dieser Hass existierte seit geraumer Zeit nicht mehr. Diese Blicke, diese Küsse wollten mich innerlich fast zerspringen lassen. Ein Gedanke daran genügte, um die Schmetterlinge in mir nicht stoppen zu können. 

Dracos Sicht:

"Was ist das?", quengelte Potter und ich lachte. "Etwas, das dich nichts angeht!", brummte ich erbost, wobei ich versuchte meinen Neid zu zügeln. Zögernd legte ich den funkelnden Stein in ihre eiskalte Hand. Ich erschauderte bei dieser geisterhaften Berührung. Es fühlte sich an, als würde ich durch eine Nebelschwade stapfen. Zitternd wartete ich auf irgendeine Bewegung, eine Regung in ihrem Gesicht. Plötzlich zischten winzige, blaue Funken durch die Luft. Geschockt fiel ich auf den Rücken und rappelte mich hastig wieder auf. Durch ihre Adern pulsierte pure Energie, wenn man es so ausdrücken wollte. Aufgeregt schnappte ich nach Luft und beobachtete das Schauspiel. Vor mir formierten sich die blauen Lichter zu Lovegoods Gesicht - und zu meinem. Es verwandelte sich in unsere Kussszene, was mir ziemlich unangenehm war, in anbetracht, dass Potter neben mir saß. Plötzlich wirbelten die Funken umher, wurden zu ihrer grausamen Todesszene. Ich kniff die Augen zusammen. Auf einmal vernahm ich ein Husten und Keuchen. "Luna?", stammelte Potter und ich musste schlucken. "Draco? Harry?", murmelte eine glockenhelle Stimme und das Mädchen erhob sich ächzend. "Du lebst!", staunte Potter und kam auf sie zu. Entsetzt, aber auch erleichtert umarmte er sie und musterte sie interessiert. "Wie...hast du das gemacht?", raunte Potter, doch ich antwortete ihm nicht. Nie würde ich ihn über meinen Grund, dass ich lebte, aufklären. "Schön, Luna. Willkommen zurück. Aber wie kommen wir hier wieder raus?", zischte ich und sah mich gehetzt um. "Aluka!" Ein lauter Knall ertönte und vor mir stand der hässliche Hauself. "Du musst uns unsere Zauberstäbe wieder geben!", meinte ich und hob eine Augenbraue. "Wie ihr wünscht...", krächzte er und schnippte mit den Fingern, worauf er wieder verschwand. Nur noch die letzte Erinnerung von ihm lag auf meiner Netzhaut, die mit jedem Blinzeln langsam verschwand. "Warum hilft er uns?", fragte Harry leise und fasste sich verwirrt an die Stirn. Luna kicherte und begann zu erklären:"Ganz einfach. Aluka ist der neue Hauself der Malfoys, somit auch der von Draco. Ein bedeutender Schwachpunkt, den seine Eltern jedoch übersehen haben." Beeindruckt grinste ich sie an. Potter war eben doch nur ein Schwachkopf. "Hier, mein Herr. Aluka hat Ihren Zauberstab, auch den von Mr. Potter und Mrs. Lovegood!", nuschelte eine Stimme und ich sah in das Fledermaus ähnliche Gesicht des Hauselfens. Eilends riss ich ihm die Zauberstäbe aus der Hand und händigte sie den anderen aus. Vertraut und angenehm fühlte sich meiner an und ich holte tief Luft, bevor ich aufsprang. "Alohomora", murmelte ich und das Schloss des Gitters sprang mit einem leisen Knacken auf. Vorsichtig öffnete ich die Tür und lugte hervor. Mit klopfendem Herzen winkte ich die zwei zu mir und wagte ein paar Schritte die Treppen hinauf zu gehen. "Kommt", flüsterte ich und wir schlichen die Stufen hinauf. Im Salon loderte das Feuer, jedoch war es eiskalt. Niemand schien hier zu sein. Erleichtert fasste ich beide am Arm. "Ihr wollte abhauen?", kreischte eine schrille Stimme und mein Kopf schnellte in die Richtung von meiner Tante. "Bellatrix", stieß ich hinter den Zähnen hervor. "Niemals!", quietschte sie, doch das Bild um uns herum verschwamm und wir waren längst nicht mehr da.

Hermines Sicht:

Schluchzend saß ich neben Hagrid, welcher mir liebevoll die Pranke auf den Rücken legte, um immer wieder zwischendurch 'das wird schon' zu murmeln, was die Lage nicht verbesserte. Plötzlich klopfte es an der Tür und Hagrid erhob sich langsam. Wahrscheinlich war er direkt erleichtert, dass er mich nicht mehr betreuen musste. "Hermine, ich habe hier jemanden für dich", meinte er lächelnd und ich weitete meine roten Augen. "So?", schniefte ich und starrte auf Ginny, welche in den Raum getreten war. Meine Enttäuschung war mir wohl ins Gesicht geschrieben, denn sie meinte geheimnissvoll:"Nein, Hermine. Besser gesagt... Ich habe jemanden für dich!" Zwinkernd trat sie aus der Hütte, mit Hagrid im Schlepptau. Ich starrte auf den handgroßen Spalt zwischen der Türe und der Wand, konnte jedoch nichts erkennen. Irgendein Tier gab ein komisches Geräusch von sich und ich zuckte zusammen. Niemand war hier. Wollte Ginny mich noch trauriger machen? Verzweifelt begann ich wieder zu weinen und zu schluchzen. Ein Klagen, das niemand hören konnte. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und geschockt auf. Ich starrte in blaue Augen und schauderte. "Weine nicht", sagte er und zog mich hoch. "Lass mich...", meinte ich trotzig und schob Ron von mir. "Nein, ich meine es ernst. Hier ist jemand, den du begrüßen solltest!", informierte er mich mit monotoner Stimme und trottete aus dem Haus. Plötzlich trat zögernd Malfoy in den Raum. Er sah verwundet aus, mit Blut beschmiert. Schwach lächelte er mich an, doch er raubte mir einfach den Atem. "Oh, Draco", jammerte ich erschöpft und lief auf ihn zu. Fest schloss er mich in eine innige Umarmung und ich sog seinen Duft ein. Endlich war er wieder hier. Ich hatte ihn so vemisst. Seine starken Hände legten sich auf meine Hüften und er sah mir tief in die Augen. Das eisige Blau verzauberte mich - wie immer. "Ich liebe dich", murmelte ich. "Ich werde dich nie wieder alleine lassen, in Ordnung?", hauchte er und ich fühlte, wie ein Prickeln durch meinen Körper ging. Er war wieder da.

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Hey :)) Die Französisch-Schularbeit ist vorbei und ich bin einfach glücklich deswegen :D

Hoffentlich ist es kein Fetzen :(( Wir hatten eine Leseübung, zwei Hörübungen, einen Zettel Grammatik und zwei Texte.... TOO MUCH!!! :(

Na ja... Fleißig kommentieren, denn...

Loveeeeee youuuuu all<33333

eure LumosRose♥

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