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Die Initialen

Als wir uns beschämt voneinander lösten, da Madam Puddifoot mit unseren Heißgetränken angestapft kam, warf uns diese einen verschwörerischen Blick zu und entfernte sich grinsend wieder. "Warst du schon mal hier?", fragte ich neugierig und nippte an meiner Tasse. "Ja, ich meine nein...", stotterte er und nahm einen Schluck, worauf er sich die Lippen verbrannte. "Was meinst du damit?", fuhr ich ihn erbost an und boxte ihn gegen die Schulter. "Na ja, ich weiß nicht, ob du das hören möchtest, aber ich war schon ein paar Mal hier - mit Pansy", gab er nuschelnd zu und leckte sich über den Mund. "Das...ist in Ordnung", log ich und spürte einen Stich in der Magengegend. Er hatte Recht. Ich wollte es wirklich nicht hören, aber ich wusste nun mal alles besser. Stumm tranken wir unsere Getränke aus und machten uns wieder auf den Weg zurück. "Sollen wir jemandem davon erzählen", äußerte ich unsicher, als wir weit weg genug von Hogsmeade waren und starrte hypnotisiert auf meinen linken Arm. "Ich weiß nicht, aber Schweigen ist Gold, wie du weißt", seufzte Malfoy und drückte mich liebevoll an sich. Wie viel sich doch in einem halben Jahr ändern konnte... "Was war das eigentlich für ein Gerede von Pandora?", brummte er und meine Augen weiteten sich schlagartig. "Das ist eine Sage aus der Muggelwelt. Es geht um all das Leid auf der Welt", erklärte ich ihm etwas geschockt. Was hatte Voldemort bloß vor? Wir kannten im Prinzip keinen seiner gefährlichen Schritte. Dieses Mal gab es keine magische Verbindung zwischen ihm und Harry, damit wir etwas herausfinden konnte. Dieses Mal war alles schwieriger. Grausamer. Dieses Mal war alles wie ein unlösbares Labyrinth aufgebaut - und am Ende war Tom Riddle. Ich sah ihn vor mir. Sein braunes Haar wehte ihm Wind, Schneeflocken tanzten um sein schmales Gesicht und diese funkelnden, bedrohlichen Augen beobachteten mich. Aufgebracht schnappte ich nach Luft und versuchte dieses Bild zu verdrängen, was mir wohl nie gelingen würde. In meinem Leben nicht. "Wir schaffen das", sprach mir Draco leise Mut zu und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Nickend schmiegte ich mich an ihn und meine Gedanken fuhren fort in der unmöglichen Unendlichkeit zu verebben. 

In Hogwarts hatte sich wenigstens ein Teil von dieser schweren Last von meinen Schultern gelöst. Hogwarts war noch immer mein zuhause, in dem ich mich immer willkommen und sicher fühlen konnte. Doch durfte ich das auch? War ich hier sicher? Mein Kopf schmerzte und mein Herzschlag begleitete mich im unregelmäßigen Takt. Unsicher und wackelig war mein Gang, so wollte ich aber Mut und Selbstbewusstsein zeigen. Ich versuchte es. Pandora. Pandora. Dieser Name, dieser Fluch schwirrten durch mein Gehirn, bereiteten mir Atemnot und Panik. Ich musste es einem der Lehrer erzählen. Das war schon immer meine Lösung gewesen, doch hatte ich mich geändert. "Draco, ich... Lass uns in die Bibliothek gehen. Wir müssen etwas herausfinden, sonst...", herrschte ich ihn an und zerrte ihn in den großen Raum. Die Regale und all die Bücher waren so vertraut. Der Geruch von alten Seiten, das Berühren der Umschläge und das Durchstöbern von Informationen im schwachen Schein tropfender Kerzen. Vorsichtig strich mein Zeigefinger über die rauen Buchrücken und mein Blick flog über die Titel. Nichts wollte zu diesem Thema passen, also tappte ich mich mit Draco in die verbotene Abteilung. Hier atmete man die Luft des Untersagten. Plötzlich umklammerte er meine Handgelenkte, wirbelte herum, presste mich gegen das Regal. Automatisch ging mein Atem stoßweise, seine grauen Augen fixierten mich. "Erinnerst du dich noch an unsere erste Begegnung hier?", flüsterte er, seine Stimme war nicht lauter, als eine sanfte Brise im Sommer. Ich erwiderte nichts, starrte ihn nur an. "Erinnerst du dich? Antworte", zischte er und kam meinem Gesicht näher. Sein heißer Atem strich meine Wange. "Ja", meinte ich zitternd und er begann zu grinsen. "Ich fand es schön", sagte er mit verführerischer Stimme, um einen Augenblick später seine Lippen verlangend auf meine zu legen. War das der richtige Moment dafür? Ich entschied mich positiv. "Muss das denn überall sein?", schnaufte eine Stimme verärgert und ich stolperte erschrocken zur Seite, da Malfoy mich losgelassen hatte. "Ihr zwei nervt", spuckte Ron zornig und sein Gesicht lief rot an. "Du weißt gar nicht, was ich jetzt mit dir machen könnte", fauchte Draco und fuhr sich durch sein perfektes Haar. "Das sagst du bloß so und doch legst du keinen Wert auf sie. Hermine, bitte...", knurrte er und warf mir einen flehenden Blick zu. "Du wagst es?", brüllte Malfoy und stürmte auf ihn los. "Nein!", schrie ich ängstlich und stellte mich zwischen die beiden. "Was ist passiert?", fragte ich an Ron gerichtet, "du warst so glücklich in letzter Zeit und nun..." "Du könntest auch glücklich sein und zwar mit mir!", stieß er hinter zusammengebissenen Zähnen hervor. "Was ist mit Raven", warf Draco mit Berechtigung ein und verschränkte demonstrativ die Arme. "Sie...meinte heute Morgen, dass es Zeit wäre. Andere Dinge wären nun", er musste schlucken, "wichter." "Das-das tut mir leid", wisperte ich und zog ihn in eine herzliche Umarmung. Ich mochte Raven, oder etwa nicht? "Das war von Anfang an klar", wetterte Draco bösartig und drehte damit das Messer in Rons Wunde einmal herum. "Wir gehen jetzt besser", fügte er hinzu und zog mich weg. Es stimmte, es war besser, wenn wir weg von ihm waren. Niemand konnte wissen, was passieren würde. Vielleicht würde ich mich nie wieder mit Ron vertragen dürfen, was mich traurig stimmte. Er war immer ein großer Teil meines Lebens gewesen, kein besonders aufregender, aber doch. Immer hatte ich ihn für meine große Liebe gehalten, doch war es bloß schwesterlich gewesen. Nun war er fort

Nach dem Essen wollte Draco mich wieder mit in den Slytherin-Gemeinschaftsraum nehmen, doch das lehnte ich dankend ab. Ich war müde und, wenn ich bei Draco war, gab es viel zu viel zu bereden und nachzudenken. Erschöpft schlurfte ich durch die Gänge und beobachtete das muntere Treiben der Schüler. Noch waren sie nicht heimgeschickt worden. Noch waren sie nicht vor der drohenden Gefahr gewarnt worden. Noch war niemand gewarnt worden. Sollte ich mich schlecht dafür fühlen? Für einen Moment bemerkte ich Damian in der Menge, wie er mich betrachtete, aber vielleicht war dies auch nur Einbildung gewesen. 

Der Gemeinschaftsraum war gemütlich aufgeheizt und ein paar Schüler saßen lächelnd vor dem Kamin und unterhielten sich angeregt. "Guten Abend, Hermine", begrüßte mich eine hohe Stimme und Lunas blaue Glotzaugen tauchten vor mir auf. "Oh, guten Abend, Luna. Wie geht es dir?", sprach ich lächelnd und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Schön, dass du dich mal wieder hier blicken lässt", neckte mich Harry und schlang einen Arm um Luna, um sie näher an sich zu ziehen, worauf ihr Gesicht zu strahlen begann. Sie waren ein liebenswürdiges Paar, das musste ich zugeben. "Entschuldigung, aber ich musste aus Sicherheitsgründen woanders übernachten", meinte ich und ließ mich in einen Sessel sinken. "Das sagst du so, als wüsste ich nicht, was der wirkliche Grund ist. Du und Draco sollen magische Nächte verbringen, heißt es", lachte er, sodass seine Brille fast von der Nase rutschte. Sofort lief ich rot an und ließ mir unauffällig mein Haar ins Gesicht fallen. "Lasst mich doch in Ruhe", jammerte ich und verschränkte die Arme. "Hat zufällig jemand von euch ein Exemplar eines Buches über griechische Muggel-Sagen bei sich?", scherzte ich, um von dem äußerst unangenehmen Thema abzulenken. "Du wirst lachen, ich habe eines", meinte eine Stimme und ich drehte meine Kopf. Raven. "Wirklich?", meine Überraschung war nicht zu verbergen. "Du und...Muggel?", krächzte ich und musterte die Schönheit. "Natürlich. Komm, ich kann es dir borgen, wenn du es brauchst", meinte sie freundlich und erklomm die Treppen, also folgte ich ihr. Falls sie ein solches Buch besaß, welches ich suchte, dann wäre das perfekt. Der Schlafraum kam mir so fremd vor. "Hier, Hermine", trällterte sie lächelnd und drückte mir eine dicke Lektüre in die Hand. "Dankeschön." Vorsichtig betrachtete ich das Buch. Stirnrunzelnd erkannte ich, dass es eine Ausgabe von Zaubertränke für Fortgeschrittene war. Vielleicht war es bloß der Einband? Stutzig klappte ich es auf und betrachtete die erste Seite auf der die Buchstaben R. L. geschrieben standen. "Raven, das ist eindeutig das falsche Buch", machte ich sie lächelnd darauf aufmerksam. "Nein, Hermine, es hat alles seine Richtigkeit", teilte sie mir mit und schloss langsam die Tür. "Was meinst du damit? Geht es dir gut?" "Hüte deine Zunge, Schlammblut", fuhr sie mich an und ich taumelte erschrocken ein paar Schritte zurück. "Raven Ralnsteg", schrie ich, doch da hatte sie mich auch schon mit schriller Stimme unterbrochen:"Diesen Namen würde ich gerne wieder ablegen." Ihre langen, knochigen Finger schlossen sich um einen scharfen Dolch. "Kennst du Anagramme, Hermine?" Mit ihren dunklen Augen fixierte sie mich. "Du darfst mich ab heute Raven Lestrange nennen."

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Damdamdaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam! :D hahaha

Wie geht's euch jetzt so? :o Geschockt? Das freut mich ;P

Heute endlich mal ein pünktliches Update nach zwei Tagen :) Auch, wenn es schon 22:14 ist, aber na ja... :))))

Ich hoffe, dass ihr wisst, was ein Anagramm ist, sonst googlet es!

(Musik beim Schreiben benutzt: Netzwerk (Falls like rain) - Klangkarussel und Cry - Thomas Bergersen)

Loveeeeeeeee youuuuuuu all<33333333

eure LumosRose♥

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