"Granger", murmelte er immer wieder in mein Ohr und ich kicherte. Seine Hände drückten meine und er zog mich näher. "Draco", seufzte ich nach einer Weile und sah ihm tief in die Augen. Tief atmete er durch und fuhr mir durch die Haare. "So viel Perfektion ist nicht zu fassen", meinte er und musterte mich lächelnd. "Danke, aber du hast recht", krächzte ich bedrückt, "unsere Beziehung fühlt sich so unglaublich an. Das gibt es doch nicht..." Traurig senkte ich meinen Blick, worauf er meinen Kopf wieder am Kinn anhob. "Sag so etwas nicht, Hermine", jammerte er und seine Augen glitzerten verdächtig, "ich liebe dich so sehr. Ich kann nicht ohne dich leben!" Mein Herz machte einen Satz und ich musste schlucken. Langsam nickte ich. "Ja...aber...", stammelte ich, doch er unterbrach mich unverschämt, "nein, es ist nun mal so, dass wir zusammen gehören und Weaslbee war nicht der Richtige!" Nun klang seine Stimme ernst und ein wenig bestimmend. Zögernd bejahte ich es und spürte dieses Stechen in meinem Bauch. Ron tat mir leid. Unangenehm brannten meine Augen und meine Sicht verschwamm ein wenig. "Ich liebe, liebe, liebe dich", beteuerte ich und gab Draco einen Kuss auf die Nasenspitze. "Ihr seid für einander bestimmt!", piepste eine Stimme und ich sah mich erschrocken um. "Danke, Luna", sagte ich schnell und spürte Röte in meinem Gesicht aufkommen. "Das wissen wir, also verzieh dich!", zischte Malfoy und zog mich bestimmt näher. "Entschuldige, Luna", äußerte ich kleinlaut, doch sie schüttelte nur abwinkend mit dem Kopf. "Lass uns raus gehen!", räusperte ich mich und zog ihn mit mir. Hitze umhüllte mich. "In Ordnung", stimmte er zu und folgte mir.

Die Kälte schlug mir entgegen und raubte mir für einen Moment den Atem. Wie Rasierklingen zog sich die Luft durch meine Kehle und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Der Schnee tanzte durch die Luft, sank zu Boden und fügte sich seinem Schicksal. Kalt fühlten sich meine Füße in den Stöckelschuhen an und meine Finger klamm. Fürsorglich zog Draco seine Jacke um mich und ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln. "Es ist wunderschön hier draußen", äußerte er und fixierte irgendeinen Punkt hinter mir. "Ja", hauchte ich und betrachtete die Rauchwölkchen, die von meinem Mund aufstiegen, worauf er mich wieder ansah. "Du bist so schön...", säuselte er und kam näher. Grinsend sah er zu mir hinab. Durch meine Wimpern hindurch blickte ich ihn an und genoss es, wie die Schneeflocken langsam auf seinem wundervollen Haar landeten und seine Augen funkelten. Im Hintergrund der unendliche Sternenhimmel. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und ich konnte nicht ein Wort erwidern, mir stockte der Atem. Rasend pulsierte das Blut durch meine Adern. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe.

Plötzlich packte er mich und hob mich hoch. Erschrocken kreischte ich, doch ging mein Schreien ins Lachen über. "Hast du etwas dagegen, Granger?", flüsterte er und verstärkte seinen Griff unter meinen Kniekehlen. "Nein", meinte ich tonlos und gebannt von seinem Augenpaar. Blinzelnd betrachtete ich ihn. Seine weichen Lippen trafen meine und ein sanfter Kuss begann. Starke Hände hielten mich und ich lächelte in den Kuss hinein. Vorsichtig setzte er mich wieder ab und ein Kribbeln durchfuhr mich. "Draco", stieß ich hervor und er grinste. Beschämt senkte er seinen Blick und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Langsam wippte er mit seinen Füßen auf und ab. "Ich würde sagen, dass der Tag lange genug gedauert hat", meinte ich müde und er begann zu jammern:"Jetzt schon, Granger? Die Nacht ist noch jung. Es ist erst kurz vor Mitternacht..." Er senkte seine Stimme und er fuhr sich verlegen durch die Haare. "Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. Auf jeden Fall sollten wir reingehen", informierte ich ihn. Auf einmal hörte ich knirschende Schritte im Schnee und wirbelte geschockt herum. "Miss Granger, Mr Malfoy. Sie sollten sich auf jeden Fall wieder in das Gebäude begeben!", fauchte Madam Hooch und zeigte auf die Tür. "Ja", zischte Malfoy, "hüten Sie Ihre Zunge!" Madam Hooch warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Flott zog er mich mit sich und drehte sich kurz nochmal zu der Professorin. "Uns ist hier sowieso kalt!", brummte er und klopfte mir kurz auf das Hinterteil. "Draco", ermahnte ich ihn bestürzt und schlug schnell seine Hand weg. Hinter uns lachte Madam Hooch gehässig. Im Saal kam uns schreckliche Hitze entgegen und ich entdeckte, dass Harry zusammen mit Luna tanzte. Er sah ziemlich glücklich aus. "Die zwei also?", kicherte Malfoy neben mir und ich knuffte ihm leicht gegen die Schulter. "Wieso nicht?", fragte ich, gab mir aber innerlich gleich darauf eine Ohrfeige. "Weasley?", murmelte er und ich seufzte. "Ja." Meine Schuhe drückten, aber ich ließ mir nichts anmerken. "Granger...", raunte er und lächelte mich an.

Ich liebte ihn so sehr. Ich liebte Draco Malfoy, den reinblütigen Slytherin - den Todesser und ich war furchtbar stolz darauf. Ich wollte diesem Jungen einfach all meine Liebe und Aufmerksamkeit schenken. Plötzlich begann das Licht flackerte. Die Musik verstummte. Gehetzt sah ich mich um und drückte Dracos Hand. Da fiel das Licht ganz aus. Schüler kreischten erschrocken und ich spürte, wie Malfoy hektisch ein und aus atmete. Auf einmal durchzuckte mich ein unerträglicher Schmerz und ich sank zusammen, doch Malfoy hielt mich unter den Schultern fest. Durch die Dunkelheit erkannte ich schwach, dass er seine Zähne zusammen biss. Meine Kräfte schwanden. Der Schmerz ging von meinem linken Arm aus und ich sah ihn entsetzt an. Zischend wand sich die Schlange darauf und ihre Augen durchbohrten meine Seele direkt. Da sprach eine metallisch klingende, dunkle Stimme:"Der dunkle Lord hat sich erhoben. Er wird kommen. Und nun sollt ihr alle sterben!" Das Echo klang nach. Zitternd kauerte ich mich auf den Boden. Ein lauter Knall zerriss das Schreien der Menschen und das Fensterglas zerbarst und die feinen Scherben flogen durch die Luft. Ein paar trafen mich im Gesicht und ich spürte, wie das Blut daraus quoll. Meine Finger wurden ebenfalls getroffen und Wärme davon ausging. Kreischen ging durch den Saal und ich presste meine Hände auf die Ohren. "Hermine", drang es dumpf zu mir und ich sah mich um. Vor mir erschien Harry. "Was ist hier los, Hermine? Ich weiß, dass du eine Ahnung hast!", brüllte er mich an und zerrte mich grob hoch. "Lass sie los!", schrie Draco und umfasste mein Handgelenk. "Hört auf!", schluchzte ich. Meine Stimme bebte und mein ganzer Körper zitterte. "Ich weiß es nicht", log ich und versteckte unauffällig meinen Arm. Hatte Voldemort beschlossen einfach hier her zu kommen? Jeden zu vernichten, der ihm in den Weg kam? Mein Atem rasselte und mein Herzschlag war viel zu schnell und laut. "Wir sollten uns bereit halten", murmelte Harry und zog seinen Zauberstab. Energisch nickte ich und zückte auch den meinen. Stolpernd lief ich los, hinter mir hörte ich das keuchende Schreien von Draco. "Hermine!", rief er, doch ich zwängte mich durch die Menge. "Ruhe bewahren!", sagte McGonagall am Podest, doch ich hörte nicht auf sie. Meine Schritte führten mich in den Gemeinschaftsraum. "Hermine", keifte Malfoy und zerrte mich zu ihm. "Was?", schluchzte ich und wischte mir mit der Hand über das Gesicht. "Was ist hier los?", murmelte er und sah mir tief in die Augen. "Warum fragt mich das jeder? Ich weiß es nicht. Der dunkle Lord kommt hier her und... ich weiß es nicht!", krächzte ich verzweifelt und schlug die Arme über den Kopf. "Das wird schon", versuchte er mich zu beruhigen, auch, wenn das nicht klappte. Wir waren auf uns gefasst. Nur wir wussten, was wirklich bis jetzt passiert war, was Voldemort vielleicht vorhaben konnte. Meine Gedanken rasten und ich fasste mir genervt an die Schläfe. "Was will Voldemort...", wisperte ich und kniff die Augen zusammen. 

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Heeeyyy :)))))))))

Wie geht es euch? Lasst doch ein paar Kommentare da, sonst werde ich viel zu selbstkritisch haha :DD Mein Tag sieht circa so aus: FRANZÖSISCH; FRANZÖSISCH; FRANZÖSISCH;

hmmm:) Schreibt mich doch an, oder so ;p

Voten nicht vergessen :D Wer mir auf Instagram folgen möchte: oha_es_ist_magie

Loveeeeeee youuuuuu all<3333333

eure LumosRose♥