Kapitel 10 Wie? Wo? WAS?!
Also, nachdem mich meine beste Freundin fast zertrampelt hatte, rannte ich mehr oder weniger panisch weg. Ich weiß, blöde Idee, aber was würdet ihr denn tun, wenn ihr 2cm groß seit und fast von normalgroßen Leuten plattgetreten werdet? Mann, und ich dachte, Konata wäre arm dran... (kennt noch jemand Lucky Star? Konata sieht aus wie 8, wird aber in Folge 13 oder so 18 ^^º) Ja, wo war ich jetzt gelandet? Ich sah mich um und bekam den Schreck meines Lebens: in der Jungen-Toilette! Eeep, hilfe! Entsetzt floh ich aus dem verbotenen Raum. Kaum wieder draußen, sah ich mich panisch nach Susie um. Wo war sie? Im Moment konnte ich eigentlich nur ihr vertrauen- oder? Immerhin hatte sie mich in diese Situation gebraucht und unsere Familien waren seit Ewigkeiten verfeindet... Quatsch, was denke ich denn da? Wir sind schließlich beste Freundinnen, seit wir uns kennengelernt haben! Puh... ich hatte gestern nicht genug Schlaf, ich bin total müde... Erschöpft schlurfte ich durch den Flur, auf der Suche nach einem Schlafplatz. Schlussendlich entschied ich mich für den einzigen gemütlichen Platz der Schule: ich kroch unter der Tür der Bibliothek durch und kletterte auf ein Regal, bei dem ich wusste, das mal Susie ein Taschentuch hinuntergefallen war. Ich schnappte es mir und kletterte zu einem verlorenen Schlüsselanhänger, an dem eines dieser riesiegen Plüschviecher hing. Ich nahm das Taschentuch und deckte mich zu. Ich pennte schnelll ein, aber als ich aufwachte, war ich defintiv NICHT mehr in der Bibliothek. Der Boden ruckelte, und wenn mich meine Augen nicht täuschen, war ich in einem Auto. Ich spuckte den Knebel aus, der in meinem Mund steckte. "Fuck, das Halluzinogen hat aufgehört zu wirken." "Bruder, ist es wirklich nötig? Sie ist meine beste Freundin, hättest du nicht jemand anderes nehmen können? " Ich traute meinen Ohren nicht. Das war doch Susies Stimme! Ihr Bruder aar hier, den konnte ich noch nie leiden. "Kann mir mal jemand erklären, was hier abgeht?" Ich hörte wie der Typ erschrocken die Luft ausstieß. "Du, Süße, bist am Arsch." Ich konnte sein dreckiges Grinsen fast sehen. Bah, ekelhaft! Aber, seine Stimme, die kenne ich doch irgendwo her....
-Flashback-
"Hey, Kleine." Neugierig drehte ich mich zu der Stimme um. Ich sah einen Jungen, vielleicht zwei Jahre älter als ich, im blauen Kapuzenpulli an der Wand lehnen. "Oh, hi! Wer bist du denn? Ich kenn dich gar nicht." sagte ich verwundert, aber freundlich. "Oh, mein Name ist nicht so wichtig-" "Doch! Wenn ich jemand kennenlerne, dann muss ich doch seinen Namen kennen!" "Na gut. Nenn mich Mark. Komm mal mit, ich möchte dir was zeigen." Neugierig folgte ich dem 10-jährigen, zumindest vermutete ich dass. Er führte mich in eine Gasse, ziemlich gruselig und nebenbei eine Sackgasse. "Eh? Wo ist die Überraschung?" "Ich hab sie hier, schau." Ich drehte mich um, und Mark hatte eine Pistole in der Hand! "H-Hey! Die ist gefährlich! Leg sie weg!" rief ich panisch. "Ich weiß." sagte Mark kalt. Ängstlich wich ich zurück. Was, was soll das? Er war doch grade so freundlich ! Wieso?! "Wieso?" wisperte ich. "Weil du zu ihnen gehörst." antwortete er. Ihnen? Wer sind sie? Jetzt hob Mark die Pistole an. Meine Augen weiteten sich. Ich wich zurück. "Hi-HIIIILFEEE!" schrie ich laut. Mark legte einen Finger auf den Mund. Dann schoß er. Ich wich wie auch immer aus und stand urplötzlich hinter ihm, die Pistole in der Hand. Seine Augen weiteten sich. "Wie um alles?" flüsterte er ungläubig. Angewidert warf ich die Pistole weg und rannte los, weg von Mark und seinem kalten Blick. Ich stieß plötzlich mit einem Mädchen zusammen. "Oh, Gott sei Dank, er hat dir nichts getan." seufzte sie erleichtert. "Meinst du Mark?" fragte ich verwirrt. "Ja, er ist mein Bruder und hat psyche Probleme." Ich sah ihr an das das nicht ganz die Wahrheit wahr. Aber im Moment wollte ich nur weg. Aber zuerst- " Danke das du mir helfen wolltest. Ich bin übrigens Lucy. Und du?" Sie sah mich überrascht an. "Susie. Ich bin 8 Jahre alt." "Ich auch! Wollen wir Freunde werden?" Etwas überrumpelt nickte sie.
-Flashback Ende-
Daher also! "Du, du bist Mark! Der Junge der mich fast erschossen hat!" Überrascht drehten die Beiden sich um. Marks Gesicht verzog sich zu einem ekelhaften Grinsen. "Sieh an, du erinnerst dich an mich. Gut, sehr gut." Susie sah nur traurig drein.
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Yay wohoo 4 Kapis :o
Boah sind das viel o.o
Und fast 700 Wörter Story o.o
Jetzt reichts aber!
Bye, Alexa ♡
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