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Kapitel 10 - Melody Weasley, die Tochter Charlies

**Nächster Schultag**

Dominique rannte gerade durch die Gänge um noch pünktlich zum Unterricht zu kommen. Doch da stoß sie vor dem Klassenzimmer ihrer Hauslehrerin mit jemandem zusammen. „Kannst du nicht aufpassen?", rief sie. „Sorry Weasley, war keine Absicht!" „Du schon wieder", giftete die Weasley, als sie die Stimme des Eisprinzen von Slytherin erkannte, Scorpius Hyperion Malfoy. „Lass mich dir was erklären", Scorpius hielt sie am Handgelenk fest. „Lass mich los", rief Dom. „Erst wenn du mir zuhörst", „Denn Teufel werde ich tun!" Dominique wollte sich an Scorpius vorbeizwängen, doch der Slytherin stellte sich ihr in den Weg. „Schon mal was von Ladys First gehört?" „Schon mal was von Gleichberechtigung gehört?", konterte der Malfoy. Daraufhin zog Dom die Augenbrauen hoch und drückte die Klinke der Tür runter. Na toll, jetzt platze sie auch noch mitten in den Unterricht.

„Miss Weasley, irgendwelche Erklärungen?", fragte die Lehrerin. „Ähmm...", war die einzige, was Dom hervorbrachte. Alle, aber auch wirklich alle Augenpaare waren auf sie gerichtet. Auf sie und... Malfoy! „Mein Fehler, ich habe sie aufgehalten. Kommt nicht wieder vor, Professor", entschuldigte sich Scorpius an ihrer Stelle. Dom drehte sich zu den Slytherin um. Dieser lächelte sie verschmilzt an und zwinkerte ihr zu. Woraufhin die Weasley nur die Augen verdrehte. „Setzen Sie sich nach hinten auf den freien Platz. Ich will keinen Mucks mehr hören", sagte McGonagall streng.

Albus hatte sich schon gefragt, warum sein bester Freund so lange braucht um fertig zu werden. Als er dann die beiden in den Klassenraum hineinplatzen sah, musste er lächeln. Dom war sonst immer so schlagfertig, aber anscheinend hatte Scorpius sie richtig durcheinander gemacht. Aber Albus wusste, dass Scorpius auch etwas für seine Lieblingscousine übrig hatte. Und er wusste auch, dass wenn er ihr wehtun würde, Al das mit ihrer Freundschaft abrechnen würden... Wohl aber wollte niemand der beiden es zugeben. Und doch wusste jeder, dass es bei seinen besten Freunden gefunkt hatte.

Bei dem Gedanken musste der Potter an Mel denken. Er hatte Melody Andromeda Weasley schon immer bewundert. Aber in letzter Zeit war sie so still und in sich vertieft. Und wenn man Melody kannte, wusste man, dass das für dieses temperamentvolle Mädchen sehr, sehr seltsam war. Vielleicht wusste Nicky was mit ihr los war.

„Mr. Potter?", holte ihn die strenge Stimme der Professorin wieder in die Wirklichkeit. „Ähm... Ja, sorry ich war in Gedanken", entschuldigte sich der Potter. „Das hat Ihr Vater auch immer gesagt. Aber wollen Sie nicht zu ihren Freunden gehen? Es ist bereits Pause", riet ihn McGonagall. Der Potter hatte durch das Nachdenken über die Tochter Charlies gar nicht gemerkt, dass es längst Pause war. „Ach und Mr. Potter? Es ist schön, dass sie eine so gute Verbindung zu Ihrer Cousine haben, auch wenn Sie und Ihr Bruder sich nicht so gut verstehen", Albus verstand die Worte der Hauslehrerin Gryffindors und nickte.

Melody Weasley saß am Tisch der Hufflepuffs und dachte über ihren Vater nach. Oder mehr über den Streit der beiden. Sie hatte seit dem nichts mehr von ihm gehört. Doch mit der Zeit hatte sie sich damit abgefunden, dass sie ihren Vater wohl oder übel egal war. Mit diesem Gedanken verschwand sie aus der großen Halle lief nach draußen auf die Ländereien. Von dort aus nahm sie Kurs auf den verbotenen Wald. Ihr war es egal, ob er verboten für Schüler war. Sie wollte allein sein. Sie schlug in einem kleinen, steinigen Pfand ein, welcher zu den Klippen führte. Dort setzte Melody sich auf den größten Felsen. Doch sie merkte nicht, dass ihr jemand gefolgt war...

„Kann man nicht einmal allein sein?", fragte die Weasley genervt, als sie merkte, dass sie nicht alleine war. Neben ihr setzte sich ihr bester Freund. James Sirius Potter.

„Dir geht es nicht gut, das merkt jeder und ich will endlich wissen was mit dir los ist!", sagte James laut. Melody starrte nach den Worten ihres Cousins weiterhin auf den See. Sie merkte, wie sich ihre Augen mit Wasser füllten. „Es ist alles okey. Und jetzt geh!" „Hör auf mich anzulügen. Ich merke, wenn mit dir etwas nicht stimmt. Ich bin dein bester Freund! Und ich sehe es, wenn meine beste Freundin mir mit Tränen in den Augen klar machen will, dass alles okey ist. Mach mir nichts vor, Mel!", sagte James laut. „Du hast Recht James... James ich... ich bin keine... ich bin keine Weasley", jetzt brach das Mädchen in Tränen aus.

Der Gryffindor dachte über die Worte seiner besten Freundin nach. Sie log nie. Aber er verstand ihre Worte nicht. „Ich versteh nicht ganz. Du heißt doch Weasley? Du bist die Tochter von Charlie Weasley!" „Das alles war eine Lüge, James. Charlie hat mich adoptiert. Ich. Bin. Keine. Weasley!"

James' Hals war wie zugeschnürt. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste nicht, was er glauben sollte. Er wusste gar nichts mehr... „Erzähl, Mel. Was ist passiert?", fragte der Potter und legte einen Arm um seine beste Freundin.

„Eine Woche vor der Abreise habe ich schon ein paar Sachen zusammen gesucht. Währenddessen habe ich mitbekommen, wie Dad mit jemanden geredet hat. Es war Astoria... Malfoy. Daraufhin bin ich zu ihm hinunter gekommen und wollte wissen ob es stimmte, was sie sagte..."

**Flashback**

„Charlie, ihre Schwester wird demnächst nach Hogwarts kommen. Finden Sie nicht, dass es da ein paar Probleme geben wird? Sie müssen ihr es sagen. Sie müssen ihr sagen, dass sie adoptiert ist. Dass sie keine Weasley ist." „Astoria, ich verstehe Ihre Besorgnis, aber wie stellen Sie sich das denn bitte vor? Ich meine, sie ist bereits sechzehn. Sie lebt seit sechzehn Jahren bei mir!" „Was Sie machen ist Ihre Sache, Charlie. Aber ich an Ihrer Stelle würde es ihr sagen. Sie wird enttäuscht sein! Besser früher als zu spät!", damit fiel die Tür ins Schloss.

Während des Gesprächs war Melody die Treppe herunter gekommen um ihren geglaubten Vater in die Augen zu sehen. Und um ihn zu fragen, ob das alles wahr war. „Dad?", flüsterte Melody, als ihr Vater sich zu ihr umdrehte. Er sah sie geschockt an. „Sag, ist das wahr? Das ich keine Weasley bin?" „Ja... Aber Mel, bitte. Lass es mich erklären", „DAS HÄTTE DIR VIEL FRÜHER EINFALLEN SOLLEN. UND NICHT ERST WENN DIE FAMILIE MALFOY IN UNSEREM HAUSE STEHT!", Melody war so wütend, wie sie es noch nie im Leben war.

Ihr Vater und James waren die einzigen Personen auf diesem großen Planten, denen sie vertraute. Doch jetzt hatte sie das vertrauen ihre geglaubten Vaters verloren. „Mel, bitte..." „Hör auf mich so zu nennen. Lass mich in Ruhe, Charles!" Damit lief Melody aus dem Haus und rannte nach draußen. Rumänien war sehr flach und sie liebte es hier. Was sie am meisten liebte waren die Felsen und das Meer. Es erinnerte sie immer an Hogwarts. Doch sie stand nur da am Strand und starrte zum Horizont, wo es gerade anfing zu dämmern und die Sonne sich neigte.

„Erklär's mir", hatte Melody ihren Vater aufgefordert, denn sie wusste, dass Charlie ihr gefolgt war. „ERKLÄRS MIR!", rief sie jetzt lauter und starrte immer noch zum Horizont. „Als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte... da habe ich mich verliebt. Ihr Name war Cosima. Cosima Winchester. Wir wollten so gerne heiraten und ein Kind haben... Doch es viel beides ins Wasser. Cosima starb. Ich habe mir den noch geschworen diesen Wunsch zu erfüllen. Ihren Wunsch zu erfüllen. Ich ging in ein Waisenhaus und fand dort dich. Dich und deine Schwester. Doch ich durfte nur eine mitnehmen. Und ich entschied mich für Melody. Melody Andromeda Lestrange." „Warte...Sag jetzt nicht das sie..." Charlie sagte nichts sondern sah mich einfach nur an.

„Aber ich habe dich geliebt. Wie meine eigene Tochter. Ich habe irgendwann schon fast vergessen, dass du gar nicht meine leibliche Tochter bist. Und wenn du willst, dann kannst du deinen richtigen Namen gerne annehmen. Und es tut mir im Herzen weh, dass ich dir so wehgetan habe. Es tut mir leid, Melody. Ich will nur, dass du weißt, dass du immer wieder zurückkommen kannst. Immer. Egal wann. Und ich will, dass du weißt, dass ich dich liebe, ganz gleich, wer du bist!"

**Flashbackende**

„Deshalb warst du schon so früh bei uns?" „Ja..." „Mel, es ist egal, ob du eine Lestrange bist oder nicht. Von wem du abstammst ist mir auch egal. Was ich an dir schätze, ist deine Güte, deine Stärke, dein Vertrauen und vor allem Dingen deine Lebensfreude. Gib das alles nicht auf. Rede mit mir, wenn du etwas hast. Versteck dich nicht, das macht das Problem auch nicht besser. Und bitte, Rede mit Charlie..."

Doch dieser Streit, diese krasse Wahrheit machte die Lestrange so fertig, dass sie wieder und wieder in Tränen ausbrach. James hasste es, sie weinen zu sehen. Mel ließ ihren Kopf auf James' Schulter ruhen. Ihm war es egal, ob sein Hemd von den Tränen nass wurde, er musste jetzt bei ihr sein. Und so drückte er sie an sich, in der Hoffnung, sie würde ihm Glauben schenken, dass ihr Nachname für ihn keine Rolle spielte. Sondern nur ihr Charakter. Und dieser war aus reinem Gold!

Dominique dachte über das Gespräch zwischen ihr und dem Malfoy nach, als sie ihren Lieblingscousin mal wieder mit einem Girl rummachen sah. Sie verdrehte die Augen. Auch wenn sie Al doch so sehr liebte, hasste sie es, wenn er die Mädchen immer ausnutze. Und sie nahm sich vor noch einmal mit ihrem besten Freund darüber zu reden. Dieses Mal handelte es sich um eine Ravenclaw Schülerin. Dom kannte ihren Namen nicht, aber es war ihr auch so ziemlich egal, weil sie wusste, dass Al sie sowieso morgen wieder abblitzen lassen würde.

„Na? Wenn stalken wir gerade?", fragte Rox, als sie sich neben Dom setzte, Die Weasley schüttelte den Kopf. „Ich finde das echt unter aller Sau!" „Ich weiß. Aber was kannst du denn für ihn tun? Du hast doch schon mit ihm geredet. Onkel Harry hat ihn auch schon darauf angesprochen. Was willst du noch für ihn tun, Dom?"

„Bei all den Guten Dingen die er tut, kann ich einfach nicht verstehen, dass er doch so ein kaltes Herz haben kann. Ich versteh es einfach nicht..." „Vielleicht... ist er deshalb ein Slytherin", sagte Roxanne mit einer weisen, leisen Stimme, was Dom zum Nachdenken brachte.

Die Tage vergingen wie im Flug. Und Albus ging Dom aus dem Weg. Warum auch immer. Die Gryffindor hasste es, wenn er sich so benahm. Und sie wusste nicht einmal warum.

James trainierte mit seiner Mannschaft härter denn je. Denn das nächste Spiel war bereits am kommenden Samstag. Gryffindor gegen Slytherin. Scorpius hatte es sich nicht nehmen lassen, die wunderschöne rothaarige Weasley, wie er fand noch ein bisschen aufzuziehen. Doch Dominique versuchte diese Sprüche einfach zu ignorieren.

Die ganze Woche über hatten Dom und Al kein Wort miteinander gesprochen. Die Weasley lag abends traurig in ihrem Bett und stellte sich nur eine Frage... Warum?

Gestern hatte sich Al mal wieder an ein Mädchen rangemacht. Und es war niemand anderes als... Alice Longbottom. Und der Potter vergaß, wie wütend seine beste Freundin wohl auf ihn sein wird.

Am Freitagmorgen hatte es Dom endgültig satt. Sie wollte ihn zur Rede stellen. Die Slytherins liefen gerade vor ihnen in den Klassenraum, als sie ihren Namen rief. „Albus!" „Oh, dich gibt's ja auch noch. Und ich dachte schon Al hätte eine neue beste Freundin!", lachte Malfoy. „Halt die Klappe, Malfoy! Al, können wir kurz reden", bat Domi den Potter, welcher sie ansah, als hätte er nicht richtig gehört. Den noch nickte er und sie gingen den schmalen Gang entlang.

„Albus, was soll das?" „Was soll was?", fragte ihr Cousin. „Du weißt, was ich meine. Diese vielen Mädchen die du immer nur ausnutzt. Und jetzt hast du dir sogar Alice geschnappt. Ich find das nicht gut Al!" „Denkst du ich habe dich gefragt ob du das gut findest oder nicht?", seine Stimme wurde kälter und lauter, Domi zuckte leicht zusammen. „Wieso?" „Lass mich mein eigenes Leben leben Dominique! Ich bin ein Slytherin. Und im Grunde genommen. Hast du mir auch nichts von Scorpius erzählt!" „Ach, jetzt liegt alles daran, dass wir in verschiedenen Häusern sind und ich dir nichts von diesem Arschloch von Malfoy erzählt habe?" „Nenn meinen besten Freund nicht so." „Weißt du was? Ich weiß nicht, was mit dir passiert ist. Du warst mein bester Freund und ich wollte nie, dass es zwischen uns eskaliert. Vor einer Woche, warst du noch der wichtigste Mensch den ich in meinem Leben haben wollte, du hättest jeden Menschen etwas angetan, der mir etwas angetan hätte. Und jetzt machst du es selber. Ich will dich nie wieder sehen, Al! Solange du dich nicht änderst!", damit ließ Dominique ihren Cousin stehen, beschloss für heute den Unterricht zu schwänzen und lief runter aufs Quidditchfeld, um ein wenig zu trainieren. Sie wollte die Slytherins ein für alle Mal fertig machen!

Hallo ihr Lieben,

wie fandet ihr das Kapitel?

Gibt es Verbesserungen/Kritik/Ideen zu dieser Story?:)

Ich hoffe es hat euch gefallen ;)

Liebe Grüße SunnyBlack98 <3

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