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5 || Schock

Moin moin, ich widme das Kapitel Min666333 und hoffe, es gefällt euch allen<3

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Er drängte sie gegen die Wand und Amy versuchte verzweifelt sich zu wehren. Fieberhaft überlegte sie, wie sie seinem festen Griff entkommen könnte, als ihr Blick auf seine Mitte fiel.

Ohne lange zu überlegen stieß sie voller Kraft mit dem Knie hinein. "Ahhh, du verdammte Göre", brüllte der Kerl schmerzerfüllt, ließ sie aber los.

Schnell tauchte sie unter seinen Armen hindurch und flüchtete weiter in den Raum hinein. Sie musste sich etwas überlegen, denn lange würde er das nicht mit sich machen lassen.

Ihr fielen die Äxte an der Wand auf, doch bevor sie zu Ende gedacht hatte, hatte der Typ sie wieder gegen die Wand gepresst.

"Du willst also spielen, Püppchen", raunte er. Von seinem Atem wurde ihr schlecht und sie überlegte, ob der Trick von eben wohl noch einmal funktionieren würde.

Versuche es einfach, dachte sie verzweifelt. Zu ihrer Verwunderung klappte es wieder. Der Typ musste wohl sehr hohl sein.

So schnell sie konnte, rannte Amy rüber zur anderen Seite und riss eine Axt von der Wand. Das nächste Mal, als der Mann auf sie zu kam, hob sie die Axt und traf ihn mit dem Axtrücken hart am Kopf.

Es gab ein hässliches lautes Donk- Holz war halt hart- und der Kerl sank zu Boden. Schwer atmend beobachtete sie den Vorgang, warf die Axt dann zur Seite und eilte aus dem Raum, vorbei an den anderen Männern, die ihr nach riefen.

"Hey, was machst du denn schon wieder hier?"

Sie achtete nicht auf die finsteren Gestalten und lief hinaus auf die Straße.

Sie wollte gerade tief durchatmen und sich beruhigen, dass sie es geschafft hatte, als alles schwarz wurde.

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Minerva McGonagall saß an ihrem Schreibtisch und schaute besorgt auf die Uhr. Es war halb acht, was bedeutete, dass Amy bereits eine halbe Stunde zu spät war. Das Mädchen hatte sich nicht bei ihr abgemeldet oder irgendjemandem Bescheid gegeben.

Es musste etwas passiert sein, das hatte Minerva im Gefühl. Sie hatte sich doch heute Nachmittag noch eine Erlaubnis geholt, um nach Hogsmeade zu gehen! Mit klopfendem Herzen stand die Professorin auf, warf sich einen Umhang über und verließ das Schloss.

Zügig lief sie runter nach Hogsmeade und begann die Straßen zu durchsuchen. Sie wusste nicht, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen war, dass sie Amy nicht fand.

Eine viertel Stunde lief sie durch das Zaubererdorf, jedoch ohne Erfolg.

Sie wollte gerade schnell an einer kleinen Seitenstraße vorbeigehen, als sie auf dem Boden eine Person liegen sah. Minervas Herzschlag setzte kurz aus und hastig rannte sie auf die Person zu.

"Bitte nicht, oh bitte bitte nicht", flüsterte sie, aber ihre Gebete wurden nicht erhört.

Zitternd sank sie neben der bewusstlosen Amy auf den Boden. Sie hatte eine Wunde am Kopf und ihr Gesicht war kalk weiß.

Nachdem Minerva sich umgesehen hatte, stand sie wieder auf und ließ Amy in den Krankenflügel schweben.

"Poppy!", rief sie und ließ das Mädchen auf eines der leeren Betten schweben.

"Was ist denn?" Die Schulheilerin kam aus ihrem Büro geeilt.

"Ich hab Miss Allen so in Hogsmeade gefunden. Wir hatten einen Termin und sie kam nicht." Schnell erzählte sie die Einzelheiten, während Poppy Amy untersuchte und versorgte.

"Und wieso hattet ihr einen Termin?", wollte Poppy plötzlich wissen. "Nun... sie muss den Abschlussball planen... und weil der andere Schulsprecher doch gewechselt hat, muss sie es alleine tun... und da dachte ich-" "Dass du ihr helfen könntest", beendete Poppy schmunzelnd den Satz.

"Ja." Eine leichte Röte schlich sich in Minervas Gesicht.

"So, ich bin fertig. Sie ist nicht schlimm verletzt", erzählte die Medi-Hexe, während Minerva sich auf die Bettkante setzte und Amy besorgt beobachtete.

"Ich habe die Platzwunde am Kopf heilen lassen und die Prellungen sind ebenfalls zurück gegangen. Was passiert ist, kann ich leider nicht sagen- Minerva?"
"Wa- ja?" Minerva schreckte herum. Sie hatte stumm über Amys Handrücken gestrichen und dabei nicht bedacht, was sie tat.
"Gut, danke Poppy", sagte sie und stand schnell auf.

Poppy blickte prüfend zwischen ihr und Amy hin und her. Irgendetwas war da, irgendwie kam Amy ihr plötzlich so bekannt vor, doch sie kam nicht drauf, was es war.

"Nun denn, ich werde dann gehen. Sag mir Bescheid, wenn sie aufwacht", meinte Minerva und verließ schnell den Krankenflügel.

Hastig ging sie in ihre Räume, bevor sie es sich noch einmal anders überlegen konnte.

In ihrem Kopf kreiste nur noch ein Gedanke: Was soll ich tun?

Am nächsten Tag wurde sie von Poppy in den Krankenflügel gerufen.

Als sie dort ankam, saß Amy aufrecht in ihrem Bett. Erleichtert trat Minerva näher.

"Am- Miss Allen, geht es Ihnen wieder besser?" Na super, jetzt hatte sie sich schon fast verplappert.

"Ja, vielen Dank, dass Sie mich gestern gesucht haben, Professor. Madam Pomfrey hat es mir erzählt."
"Keine Ursache. Aber was ist passiert?"

Amy erzählte ihnen von den Männern, was sie vor gehabt hatten und, dass sie sich nicht daran erinnern konnte, was später geschehen war, da sie nicht mehr bei Bewusstsein gewesen war.

"Aber haben sie denn..." Minerva war zu geschockt, um die Frage zu Ende zu führen. Amy zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht", flüsterte sie.

"Miss Allen, sind Sie noch Jungfrau?", fragte Poppy, "dann könnten wir ganz leicht herausfinden, ob die Männer... ob sie Ihnen etwas getan haben."

Die zwei Frauen sahen das Mädchen abwartend an und Amy wurde rot. "Nein", murmelte sie kaum hörbar, "ich bin keine Jungfrau mehr."

Minervas Lippen kräuselten sich. Anscheinend war sie doch nicht so das brave Mädchen, welches sie vorgab zu sein.

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