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3 || Bis dass der Tod sie scheidet

Jetzt hätte ich doch glatt vergessen das neue Kapitel hochzuladen upsi. Naja, ab jetzt wird es, glaube ich, etwas spannender- schönen Karfreitag euch noch<3

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Amy und die Professorin sprachen eine ganze Weile über die vielen Ideen. Auch McGonagall steuerte mehrere Ideen bei und so hatten sie gegen zehn Uhr zwei Rollen Pergament vollgekritzelt.

"Oh, es ist schon ziemlich spät!", sagte Professor McGonagall, als sie auf die Uhr blickte. "Ich glaube, es ist besser, wenn Sie jetzt in Ihren Schlafsaal gehen. Nächste Woche können wir ja mehr besprechen. Sie können zwischendurch ja mal etwas über die Möglichkeiten nachdenken."
"Na gut, auf Wiedersehen, Professor."
"Auf Wiedersehen, Miss Allen."

Tief in Gedanken versunken, schlurfte Amy in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Dort warteten Betty und ihre Freundin Alice bereits auf sie.

"Na, hast du es überlebt?", fragte Betty grinsend. "Eigentlich hat es sogar Spaß gemacht", erwiderte Amy ruhig und ließ sich in einen der Sessel fallen. "Klar", lachte Betty sarkastisch.

"Ich finde es gut, dass du das machst", meinte Alice.

Alice war ziemlich ruhig, hatte aber eine starke Autorität. Ihre tiefe und ruhige Stimme wurde fast niemals laut und abseits ihrer Freunde sprach sie nur, wenn es wichtig war, oder sie ihre Meinung sagen wollte. Außerdem gehörte sie zu den Menschen, die immer gute Ratschläge gaben und sich fast niemals irrten. Sie nahm das ganze Leben ernst.

Betty hingegen war das komplette Gegenteil. Sie war laut, ging mindestens einmal in der Woche auf Party, musste überall einen Spruch ablassen und lebte in den Tag hinein. Ihr Lebensmotto musste soetwas sein wie "Wenn du im Leben nicht das machst, was dir Spaß macht, dann kannst du auch gleich abtreten" oder so. Ihre Noten waren gerade so gut, dass sie die Prüfungen bestand.

Amy mochte es diese beiden Seiten zu haben. Im Moment mochte sie lieber mit Alice reden, aber natürlich hatte sie auch Betty lieb. Allerdings war sie zwischendurch auch ganz froh, dass Betty nicht in ihrem Schlafsaal lag, so blieb diese doch oft bis vier Uhr morgens wach.

"Ich geh mal hoch, ich bin müde", meinte Amy. "Was? Schon? Es ist doch noch voll früh!", murrte Betty. "Ich bin halt müde. Gute Nacht, Leute!"

Damit verschwand sie in ihrem Schlafsaal.

Nachdenklich zog sie sich um und kletterte unter ihre Bettdecke.

Wie sie es geahnt hatte, kam kurz darauf Alice herein und zog sich ebenfalls um. Ohne irgendetwas zu sagen, legte sie sich ebenfalls ins Bett.

"Lass dir von ihr nichts einreden. Wenn es dir Spaß macht, dann ist es das Richtige!", sagte sie lächelnd und auch Amy musste lächeln. Das war mal wieder der perfekte Beweis dafür, dass es gut war, verschiedene Freunde zu haben. Oft genug hatte sie sich schon von Betty verunsichern lassen- auch wenn diese es nicht extra tat. Es war halt einfach ihre Art, ihre Meinung frei heraus zu sagen.

"Ich werde es mir merken", lächelte Amy und schaltete das Licht aus.

In den Privaträumen der Schulleiterin saß Minerva in ihrem Lieblingssessel und dachte nach. Über den Abend, über Amy und über die Situation, in der sie sich befand.

Sollte sie nicht doch einen Rückzieher machen? Nein, dafür war es bereits zu spät. Sie musste es ihr sagen. Sie wusste, dass sie es nicht lange durchhalten würde, es nicht zu tun.

Jedes Mal wenn sie Amy sah, überfiel sie diese Welle der Zuneigung und der Schuld. Hatte sie überhaupt noch den Ausweg es dem Mädchen zu verschweigen? Vielleicht sollte sie Poppy fragen... Nein, sie würde alleine damit fertig werden müssen.

Geschafft vom Tag ging sie in ihr Badezimmer und machte sich fertig für's Bett.

In ihrem Schlafzimmer legte sie sich jedoch nicht direkt in das gemütlich große Doppelbett, sondern betrachtete das Bild, welches darüber hing.

Es zeigte eine Frau in strahlend weißem Kleid und einen Mann in einem dunklen Festumhang.
Die Frau hatte schwarze Haare, smaragdgrüne Augen und war hochschwanger. Sie hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt, um den Mann liebevoll zu küssen.

Der Mann hatte einen langen weißen Bart und umschloss mit seinen Händen liebevoll die Hände der Frau.

Es war ein Muggelbild, weswegen sich die Personen nicht bewegten. Minerva war es auch lieber so.

~Flashback~

"Möchten Sie, Minerva McGonagall, den hier Anwesenden Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore zu Ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod sie scheidet? So antworten Sie mit 'Ja, ich will'!"
"Ja, ich will!" Minervas Stimme war voller Emotionen.

"Möchten Sie, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, die hier anwesende Minerva McGonagall zu Ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und sie ehren, bis dass der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit 'Ja, ich will'!"
"Ja, ich will."

"Dann erkläre ich Sie hier mit zu Mann und Frau. Ich erinnere alle Anwesenden daran, dass unter den gegebenen Umständen kein Außenstehender von dieser Ehe erfahren darf." Der Zauberer wandte sich wieder an Albus.
"Sie dürfen die Braut jetzt küssen."

~Flashback Ende~

Genau diesen Moment hatte Poppy festgehalten und Minerva war ihr im Nachhinein unendlich dankbar dafür.

"Ich liebe dich, Albus", flüsterte Minerva mit erstickter Stimme, strich über den Ramen des Bildes und legte sich in ihr Bett.

Die linke Seite war unberührt, wie schon seit 16 Jahren.

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