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Die zehnte Ebene

Blaire sieht unsicher und vor allem skeptisch hinter ihrem Bruder hervor, der mit der einen Hand sie festhält und mit der anderen immer noch den Unterarm des Pater. Vika? Der Name sagt ihr etwas, aber sie weiß nicht mehr was. Alai lässt Jacobson los und dreht leicht den Kopf zu seiner Schwester. „Erinnerst du dich gar nicht mehr? Du hattest damals noch Probleme mit dem Sprechen, du hast ihn immer nur Andy genannt." Irgendwie wird das Gesicht ein wenig roter und fängt an zu brennen, der Sprachfehler ist ihr eigentlich extrem peinlich gewesen und ist es immer noch! Wer von uns beiden spricht jetzt zu viel! Dennoch mustert sie den Mann erneut. Andy... „Der kleine, schmächtige Junge der immer auf den Schafen geritten ist? Den du immer so bewundert hattest?" Einerseits fällt es ihr wie Schuppen von den Augen! Andererseits- musste das letzte sein?! „Andy- Andrew." Jacobson schmunzelt leicht und nickt. „Andy klingt auch gut." Langsam kommt sie hinter ihrem Bruder vor und mustert ihn von unten nach oben, so viele Muskeln die er angesetzt hat, so viele Narben und die Brille ist auch neu. Und der Haarschnitt erst! Früher hatte er immer etwas längere, wilde Haare. Eine richtige Mähne! Und jetzt? Jetzt sind sie ziemlich kurz gehalten. Der Stoppelbart passt aber irgendwie dazu und- Ihr Blick fällt auf die Narbe und sie hebt ihre Hand, legt sie an seine Wange und streicht über die Narbe neben dem Auge. „Was ist passiert?" Andrew schnaubt und zuckt mit den Schultern. „Nicht jeder kann so glimpflich von dem Angriff entkommen wie ihr zwei." Augenblicklich zieht sie ihre Hand zurück und starrt ihn überrascht an. „Du hast überlebt?!"

Nun ebenfalls irritiert legt Jacobson den Kopf schief. „Natürlich und- Ihr ja auch!" Alai sieht kurz auf die Seite und schüttelt dann den Kopf. „Wir wurden zerfetzt. Ashkyr hat uns eine zweite Chance gegeben." Er schiebt die Weste auf die Seite und hebt das Hemd hoch, quer über den Oberkörper gehen Krallenspuren und ziehen sich so lange, dass sie nach oben unter dem Hemd noch verschwinden. Perplex starrt der Pater auf die Narben, sie wurden umgebracht und wiederbelebt? „Wir sind nur hier, weil Ash sich unserer angenommen hat.", stimmt Blaire zu und zieht das Hemd ein wenig nach unten, um ihren Ausschnitt zu vergrößern. Bei ihr fangen die Narben am Brustansatz an und ziehen sich noch weiter runter, das wird jedoch vom Hemd und dann auch vom Korsett verdeckt. Die Zwillinge richten ihre Kleidung wieder und sehen ihren wiedergefundenen Dorfgefährten an. „Du bist der Einzige, der wirklich überlebt hat, Andy.", murmelt sie und lächelt ihn entschuldigend an. Sie quietscht überrascht, als sie nach vorn gezogen wird. Sie wird, neben ihrem Bruder, von Jacobson in eine Umarmung gezogen. Dieser hält beide fest und hat seine Augen kurz geschlossen, bevor er sie öffnet und sie dennoch erfreut und erleichtert ansieht. „Aber ich bin nicht der Einzige der existiert." Ihm ist es egal dass sie von einem Höllenfürsten wiederbelebt wurden, er spürt einen Puls und sie sind beide hier. Er hat nicht als einziges den Mist überstanden. Leben ist eine Beschreibung die man nicht nutzen kann, aber das andere? Das andere schon.

„Wie hast du uns eigentlich erkannt? Ich meine..." Blaire schnaubt amüsiert. „Ich hab erst einmal nicht glauben wollen dass du es bist!" Jacobson lässt sie los und bekommt das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. „Ihr beide- Ihr seid unverwechselbar. Die Stimmen haben sich geändert, klar! Aber diese Augen? Und die Haarfarbe und die Sommersprossen? Und du hattest schon immer was für Fernkampf übrig, Blaire. Ich denk nur an deine Steinschleudern." Ah ja... das. Peinlich berührt sieht sie mit zusammengepressten Lippen auf die Seite, sie hatte damals noch nicht die Treffsicherheit und hat ihn oftmals ausversehen abgeschossen. „Und du, Alai..." Der Name wollte ihm bis jetzt ums verrecken nicht einfallen! „Du warst schon früher jemand der gut mit dem Messer umgehen konnte, besonders beim Schlachten. Ich glaube... wenn ich nur einen von euch gesehen hätte, wäre mir das auch nicht aufgefallen. Aber ihr zwei zusammen? Unverwechselbar." Urplötzlich steht Monty zwischen Blaire und Jacobson und legt beiden eine Hand auf die Schulter. „Uh, darf ich mich auf Kindheitsgeschichten einstellen?" Jacobson starrt ihn genervt an, der Blick von Alai ist warnend und der von Blaire ist geschockt weil er plötzlich aufgetaucht ist. Der Braunhaarige sieht jeden der drei an und seufzt. „Ihr seht alle verdammt ähnlich aus, schon einmal daran gedacht dass ihr gemeinsame Vorfahren habt?" Grün und Türkis, die blonden Haare, der Gesichtsausdruck... „Meine Eltern sind gebürtige Schotten.", fängt Andrew an, wobei Blaire nickt. „Und unsere Eltern sind aus Norwegen geflohen, also nein?" „Kinder! Kinder... ich finde es schön dass man sich gefunden hat, aber wir haben im Augenblick etwas wichtiges zu tun!" Ashkyr steht nun hinter Alai und Blaire, hat die Arme verschränkt und sieht auf die Truppe hinunter. „Und hast du jetzt endlich deiner Tante bescheid gegeben?" Dabei sieht er vorwurfsvoll zu seinem Ziehsohn, der nur langsam sein Handy rausholt. „Gleich."

Jeder ist hochkonzentriert und auf der Suche nach einer Möglichkeit wie das irgendwie möglich sein konnte unbemerkt in die Hölle zu kommen die Kreise zu sprengen und dann unbemerkt wieder rauszukommen. Alai, der schon länger einen Verdacht hat, sieht zu Ashkyr. „Hast du auch die Aufzeichnungen von... sagen wir den Eingängen während der Sprengungen? Als es hochging? Und kurz danach? Oder... sagen wir alles bis ungefähr einen Tag nach der Sprengung?" Der Höllenfürst runzelt zwar die Stirn, setzt sich aber an seinen PC und sieht nach was er alles zur Verfügung stehen hat. Monty zieht zwar kurz eine Augenbraue hoch, nickt dann aber verstehend. Wenn man etwas hochgehen lässt, dann wäre es schlau während des größten Chaos zu fliehen und die Sprengung selbst ist ein guter Zeitpunkt. Vor allem wenn es über alle Kreise ging. Andrew hingegen runzelt die Stirn. „Das war vor 20 Jahren, habt ihr da die Daten noch?" Blaire schnaubt amüsiert und sieht ihn von unten an, sie sitzt auf dem Tisch und liest sich einen der vielen Berichte durch. „Wir haben hier unten einiges was damals noch als ‚super modern' galt. Ich meine- Ash hat nur noch einen PC und ist nicht auf Holo-Technik umgestiegen weil er den PC noch lieber hat. Eine Tastatur auf der er rumtippen kann, wenn du verstehst." „Ich kann dich hören!" Sie dreht ihren Kopf und nickt. „Ich weiß!" So viel unterschied zu einem alten Menschen gibt es bei Ashkyr nicht. „Ihr habt Hologramm-Technik? So richtig mit- mit Bildern in der Luft und so?" Andrews Augen leuchten auf, wobei Blaire grinst und zu Alai sieht. Dieser zieht die Augenbrauen hoch. Du bringst ihn nicht in dein Büro. Eine kleine Schmolllippe. Ach komm schon, bitte! Nur kurz! Ich will sein Gesicht sehen!

Der Käpt'n reibt sich die Schläfe und winkt sie genervt weg, wobei sie nur vom Tisch aufspringt und von diesem dann runterklettert. Mit ihrem kindlichen Enthusiasmus sieht sie dabei den Pater an. „Komm mit!" Monty sieht die beiden skeptisch an, er will das auch sehen. Aber er scheint aus der Schotten-Gruppe ausgeschlossen zu sein, so wie es aussieht. Die türkisenen Augen des Käpt'ns treffen seinen Blick und er nickt mit dem Kopf in die Richtung seiner Zwillingsschwester, was der Urdämon gern als Aufforderung aufnimmt mitzugehen. Blaire wartet tatsächlich auch auf ihn und sie bringt die beiden durch die Bürotür nach draußen auf den Gang. „Ach ja, kurze Warnung. Ihr könntet sehr angeekelte Blicke abbekommen, aber die sind hauptsächlich wegen mir. Also seid den anderen nicht böse." Andrew hingegen runzelt die Stirn. „Warum solltest du solche Blicke abbekommen?" Sie streckt sich ein wenig, das Lächeln verschwindet nicht aus ihrem Gesicht. „Weil mein Bruder und ich von Ash sozusagen adoptiert wurden und gleich in der Hierarchie nach oben gerast sind. Wir würden also nicht die Stärke für so einen Platz haben, die mentale Kraft, die Macht! Ich kann sie verstehen, aber niemand hat behauptet dass wir ihnen übermächtig sind, oder? Sie gehen nur davon aus DASS wir über ihnen stehen. Unverdient und so. Was solls, nicht unser Problem, keiner von denen hat den Mut uns herauszufordern und dann bleibt das auch einfach so." Man traut sich nicht die Adoptivkinder eines Höllenfürsts herauszufordern, so einfach ist das. Tatsächlich können sie bei dem kurzen Weg einige Dämonen und Wesen sehen, die ihre Nase schon fast rümpfen oder ihnen angeekelte oder saure Blicke entgegenwerfen.

Blaire scheint das überhaupt nicht zu interessieren, sie behält ihr Lächeln weiterhin auf dem Gesicht und öffnet dann eine Tür. „Wenn ich bitten dürfte?" Vorsichtig, langsam und vor allen neugierig treten sie in den Raum ein, es ist anders als man es sich vorstellen würde. Sehr hell, was die Einrichtung angeht. Menschlich. Hellbraunes Holz hat hier die Oberhand, egal ob bei den Bücherregalen, den Schränken oder dem Mobiliar. Ein Schnipsen ihrerseits lässt blaub Flammen in einem Kamin herausschlagen, bevor sie sich beruhigen und in einem violett und ohne Holz im Kamin vor sich hin brennen. Eine L-förmige, weiße Ledercouch mit hellgrauem Stoffbezug steht vor dem Kamin, ein kleiner Tisch aus hellbraunem Holz gibt ein angenehmes Ambiente. Darauf liegen ein paar Bücher und eine Tüte mit undefinierbarem, braunem Pulver. „Hunger? Durst?" Blaire sieht die beiden Männer fragend an, wobei der Urdämon eine Augenbraue hochzieht. „Als ob du hier unten Blut hast." Ihre Mundwinkel gehen hoch. „A? B? AB? 0? Welcher Rhesusfaktor?" Echt jetzt? Nein, die blufft. Oder? „AB positiv...", gibt er skeptisch von sich und sie geht zu ihrem Schreibtisch, ebenfalls aus hellbraunem Holz, drückt einen Knopf und setzt sich auf den gemütlich aussehenden Sessel. Er möge ein Dämon sein, aber hin und wieder hat er dann doch die Tendenzen Blut zu trinken wie ein ordinärer Vampir. Schadet ihm nicht, tut ein wenig gut, frischt auf und schmeckt. „Blut, AB positiv, bitte körperwarm, danke." Dann sieht sie zu Monty. „Kalt schmeckt es doch nicht." Dann aber legt sie ihre Hand auf den Schreibtisch und hört das leise ‚Dingeling', bevor die Tischplatte aufleuchtet, der Raum ein wenig abgedunkelt wird und eine kleine Luke in der Tischplatte sichtbar wird. Erst dann tauchen immer mehr, in der Luft schwebende Bilder und Fenster auf, die Blaire zu sich zieht und die beiden wieder ansieht.

Andrew ist fassungslos vom Fortschritt der Technik in der Hölle- er dachte das wären die rückständigsten Gebiete in seinem Glauben! Die Frau steht auf und geht einmal um den Schreibtisch herum, stellt sich zwischen Monty und Jacobson und wischt einmal nach links, sodass die Schrift nun auch auf ihrer Seite zu sehen ist. „Irgendetwas das man wissen will?" Der Urdämon legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Habt ihr hier Überwachungskameras in der Hölle?" Ihre Stirn ist gerunzelt. „Natürlich haben wir das, wieso?" Leider haben die nur nichts gebracht als man sie sichtete. Die Kameras sind relativ schnell ausgefallen nachdem alles gesprengt wurde und auch wenn sie jetzt wieder funktionieren und der Großteil der Hölle guten Fortschritt zeigt was die Reparatur angeht, sie helfen nicht wirklich. „Kannst du zwei Personen finden? Ich will sie leiden sehen. Sie MÜSSEN hier unten sein." Wenn er die Chance hat, dann will er es sehen können. Persönlich wird er ihnen nie wieder unter die Augen treten können, aber so? Vielleicht schon. „Uh, klar. Namen?" Monty schluckt kurz, es ist als würde ihm ein Kloß im Hals feststecken. „Vlad II. Dracul und Prinzessin Cneajna aus dem Fürstentum von Moldau." Sie waren so etwas wie Eltern für ihn, haben ihm aber nicht wirklich das gegeben, was er dachte das er von Eltern bekommen würde. Es war ein Experiment mit Menschen! Aber es ist definitiv schief gelaufen. Blaire mustert ihn kurz und nickt dann aber, wobei sie die Namen eingibt. Die Tastatur schwebt in der Luft und sie muss bei dem Namen der Frau echt nachfragen wie der genau jetzt geschrieben wird. Aber es gibt Treffer und beide sind im gleichen Kreis der Hölle. „Neunter Kreis, was haben die bei dir angestellt?"

Sie zieht sich die Akte her und liest es sich durch. Ihre Augenbrauen gehen immer weiter hoch. Die haben- Und dann haben sie- Und er wurde deswegen- Und dann ist- „Dude, what the fuck?" Leicht verstört sieht sie Monty an, der aber nur auf die Liste sieht und die Kiefer aufeinandergepresst hat. Jacobson sieht nur auf den Boden, ihn hat diese Liste nichts anzugehen und er hat Anstand genug, dort nicht hinzusehen. Blaire schließt die Liste der beiden wieder und nimmt Monty dafür in den Arm. Er ist der Urdämon des siebten Kreises, er hat viel erlebt, aber das? DAS?! Vergewaltigung als er in der Kindesgestalt war? „Ich werde Onkel Lucifer bescheid geben, da kommt noch mehr auf die beiden zu als eh schon.", flüstert sie ihm zu und streicht ihm über die Haare, bevor sie ihn wieder loslässt und die Kamerabilder herzieht. Monty, perplex von dieser schon fast liebevollen Geste, sieht sie erst skeptisch an, bevor er den Bildschirm anstarrt. Da sind sie, eingeschlossen bis zu ihren Köpfen in ewigen Eis. Er sieht das Gesicht seines ‚Vaters', halb eingefroren durch den eisigen Wind und mit Schmerz verzogen. Kleine, fledermausartige Kreaturen mit einem Schnabel picken immer wieder an der Haut und reißen sie ihm runter, darunter kommt frische Haut zum Vorschein die ebenfalls eingefroren wird. Daneben seine ‚Mutter', an die er sich kaum noch erinnern möchte. Aber da er sie nun sehen kann, ist es mehr als ein Schlag in den Magen, während die Erinnerungen an damals auftauchen. „Wenn man mich kurz entschuldigt? Ich muss jemanden anrufen." Blaire holt ihr Handy raus und wählt die Nummer von ihrem Onkel, der hat noch nie so wirklich nein sagen können. „Onkel Lucy? Hey, hier ist-" „Ich kann auf dem Display sehen wer es ist, meine werte Nichte. Aber wenn du schon mit ‚oNkEl LuCy' ankommst, dann willst du etwas. Hau raus, Schätzchen." Ihre Mundwinkel gehen hoch. „Seelen die das höchste Maß an Strafe bekommen sollten, wärst du so lieb? Die sind eh schon bei dir unten. Ich kann dir die Seelennummer durchgeben." Ein kurzes Schnauben. „Was haben sie bitte gemacht, dir deinen Lolli geklaut als du am Leben warst?" Blaire stellt sich neben Monty und ruft die Akten noch einmal auf. „Bist du am Holo-Deck?"

Er ist in seinem Büro, natürlich ist er da! „Dumme Frage." „Dann ruf einmal folgende Akten auf. V2D76389 und PCM69420. Ich habe Evangos hier. Schau dir an was sie gemacht haben und sag dass ich falsch liege." Evangos? Den Namen hatte er schon lange nicht mehr gehört. Das war einer der ersten Dämonen im siebten Kreis, soweit er sich erinnern kann! Hat er doch selbst kreiert. Lucifer klemmt das Handy zwischen Schulter und Ohr, tippt das alles an, schiebt sich die Akten nebeneinander und holt sich die Listen hervor. Stille. Absolute Stille. „Yeah... wir machen das. Wir standen bei der Einstufung eh kurz davor, haben uns aber dagegen entschieden weil- Ugh, keine Ahnung mehr. Aber ja, ja... wir machen es." Seine Stimme ist ein wenig geistesabwesend während er versucht zu verstehen wie man so etwas krankes seinen eigenen Kindern antun kann. „Danke, du bist der beste, Onkel Lucy!" Ein leises Brummen bevor sie auflegt und die Akten wieder schließt. Sie legt dem Urdämon eine Hand auf die Schultern und er zuckt zusammen, zu sehr war er auf die Überwachungskamera fixiert. „Onkel Lucifer kümmert sich um ihren letzten Abstieg, die neunte ist der offiziell letzte Kreis! Aber es gibt noch einen zehnten, für diejenigen die es wirklich verdient haben und deren Seelen nie wieder auch nur die Chance darauf haben einen Reinkarnations-Zyklus zu bekommen." Monty sieht sie schon fast erschöpft an, nimmt ihre Umarmung aber dankend an und bricht in ihren Armen sogar zusammen. Es ist zu viel. Er hat seine ‚Eltern' gesehen, schon fast lebendig und wurde an das erinnert, was man ihm zugemutet hatte! Sie sind hier. Blaire sinkt überrascht mit ihm auf den Boden und sieht Jacobson dabei mit großen Augen und hilfesuchend an, wobei der auch nicht weiß wie man darauf jetzt wirklich reagieren soll. „Auf- Auf die Couch?" Das ist der einzige Gedanke den er hat und sie nickt. Andrew hebt den armen Tropf von hinten hoch und sie beide transportieren ihn auf die Couch, auf welcher er sich hinlegt und zusammenrollt wie ein Kind. Und er weint. Der Pater hatte nie gedacht so etwas einmal zu sehen, jetzt ist er aber hier und weiß erst einmal nicht was er tun soll.

Monty selbst weiß nicht wie es dazu gekommen ist, seine Erinnerung ist nach dieser Panikattacke einfach nur noch verschwommen. Aber er liegt, eingerollt wie ein Burrito, in einer Decke, hat eine zweite, warme Konserve in der Hand und hinter ihm liegt Blaire, hält ihn fest und drückt ihn leicht an sich. Selbst der Pater sieht ihn besorgt an und sitzt neben Blaire auf der Couch. Das violette Feuer gibt eine angenehme Wärme von sich und der Urdämon hat sich noch nie so sicher nach einer Panikattacke gefühlt wie jetzt. Aber auch ist ihm die Sache hier zu Tode peinlich, das muss er zugeben. „Können wir einfach nie darüber reden was hier passiert ist?", murmelt er irgendwann, wobei Jacobson ihn direkt ansieht- immer noch besorgt. „Hey, du bist ja wieder ansprechbar, Vollidiot." Die gesamte Zeit haben sie versucht ein Wort aus ihm rauszubekommen, er hat aber nicht geantwortet. Jetzt scheint genug Zeit vergangen zu sein und er ist wieder voll da. Alai hatte auch schon nachgesehen wo sie bleiben, aber nachdem er in ihr Büro kam und sich das angehört hatte, hat er sie wieder in Ruhe gelassen. „Meine Schuld, ich wusste nicht dass du so heftig auf das reagieren würdest.", gibt Blaire leise von sich, wobei Monty den Kopf in den Nacken legt und sie ansieht. „Du hast am wenigsten zu befürchten, halt die Klappe. Ich wollte es ja sehen und- und du hast sie noch tiefer befördert! Und ich habe Blut. Und... es ist warm." Erleichtert atmet sie tief durch und sieht dann zum Pater. „Andy, gibst du mir die Tüte?" Skeptisch mustert er sie, hebt dann die Tüte hoch und sieht dann wieder zu ihr. „Ist das eine Droge? Willst du ihm eine Droge verpassen?"

Die Blondine verdreht nur kurz die Augen, streckt dann aber ihre Hand aus. „Es ist keine Droge, ich versprech es dir. Auch wenn es süchtig machen kann." Bitte? Nur zögerlich gibt er ihr die Tüte und sie nimmt auch Monty vorsichtig den noch gut gefüllten Blutbeutel aus der Hand. Er liegt zwischen ihren Beinen, mit dem Rücken an ihrem Bauch! Dennoch versucht er sich gerade umzudrehen um zu sehen was sie macht. Blaire hingegen presst nur leicht die Beine zusammen um ihn festzuhalten, gibt ein bisschen was von dem Pulver in den Beutel, mischt es mit dem Blut und gibt es an Monty zurück. „Trink, das sollte die Nerven noch mehr beruhigen." Misstrauisch betrachtet er das etwas dunklere Blut und dann sie. „Was ist das." Leicht schmunzelnd gibt sie die Tüte an Andrew zurück. „Kaba. Kakao. Das Pulver was du für heiße Schokoladen hernimmst- Wie auch immer man das sonst noch nennt. Vertrau mir, es hilft zum beruhigen." Nur zögerlich nimmt er einen Schluck, wobei sich seine Augen weiten. Das schmeckt wie die Kindheit die er nie hatte. Als hätte er sich entschieden hier nie wegzugehen, sinkt der Urdämon noch ein wenig in sich zusammen und lehnt sich komplett an sie heran, wobei Jacobson seufzt. „Das hättest du gleich sagen können." „Und ihm die Überraschung nehmen? Schau ihn dir mal an, der sieht glücklich aus!" Tatsächlich nuckelt der Urdämon an dem Blut-Kakao-Gemisch, hat die Augen leicht geschlossen und wirkt tiefenentspannt. „Sicher dass da nur Kakao drin ist?" „Probiers halt, Ungläubiger." Er hat die Hand schon nach der Tüte ausgestreckt, stoppt aber und dreht leicht den Kopf zu Blaire. Er wurde noch nie Ungläubiger genannt. Und es ist auch noch wahr! „Das- Du solltest- Ungläubiger? Wirklich? Deine Wortwahl? Bei mir?"

Sie legt ihr Kinn nur auf den Kopf des Braunhaarigen. „Du glaubst mir nicht, also bist du ein Ungläubiger. Verklag mich halt, aber viel Spaß. Die meisten Anwälte sind bei mir unten." Verschmitzt grinsend zwinkert sie ihm zu, sie kennt die Witze über die Hölle. „Die werden mir liebend gern gegen dich helfen, meinst du nicht?" Jacobson schmunzelt ebenfalls und zieht die Augenbrauen hoch, wobei sie amüsiert schnaubt. „Nicht wenn ich sie damit locken kann ihre Folter ein wenig zu erleichtern. Glaub mir, danach sehnt sich hier jede Seele und ich habe theoretisch die Berechtigung einzelne Schicksale zu erleichtern. Verschlimmern... da muss sich Onkel Lucifer drum kümmern." Eine angenehme Stille breitet sich aus. Das Feuer strahlt nicht nur eine angenehme Wärme, sondern auch ein angenehmes Licht aus, das Holo-Deck ist deaktiviert und sonst ist es dunkel. „Sag, Blaire... bist du dir sicher dass alle anderen tot sind? Immerhin bist du und Alai auch noch da." Ein leichtes Kopfschütteln ist bei ihr zu sehen. „Du warst der Einzige der noch auf der Liste gefehlt hat, ansonsten habe ich die Bestätigung aller anderen Tode. WIR haben die Bestätigung. Ich wünschte wir könnten in das Paradies um unsere Eltern zu besuchen- Aber wir können nicht." „Können oder dürfen?" Monty mischt sich nun auch ein, wobei sie seufzt. „Können UND dürfen. Du kommst als Teil der Hölle physikalisch nicht in den Himmel, es gibt eine Barriere die dich abhält. Wie- Wie eine undurchdringbare Glaswand. Wir wissen nur das es ihnen gut geht, mehr Infos haben wir nicht. Es geht ALLEN gut." Dabei sieht sie zu Jacobson und nickt ihm zu, wobei er bei der Information hart schlucken muss. Seinem kleinen Bruder und seinen Eltern geht es da oben wenigstens gut.

Stumm sucht man weiter am Tisch nach einer Lösung, Alai hat seine Ausdrucke bekommen die er angefordert hatte und auch die anderen drei sind wieder zurückgekehrt. Kein Wort wird über das gesprochen was dort passiert ist und man konzentriert sich lieber auf das, was man eigentlich schon x-tausend Mal in den 20 Jahren durchgegangen ist, zumindest wenn man Ashkyr als Beispiel nimmt. Aber vielleicht helfen andere Sichtweisen bei der Sache und vor allem andere Herangehensweisen. Die Zwillinge haben sich eigentlich immer aus der Sache rausgehalten, einfach weil es ihnen auch verboten wurde sich dort einzumischen. Es sei zu gefährlich, man würde nicht wissen was alles passiert und so weiter und so weiter. Der Höllenfürst ist jedoch der Meinung, dass es für einen Monat gehen sollte. Vor allem hat er die Jahrzehnte lang nichts finden können, man sollte jetzt jede Hoffnung ausschöpfen die die Menschheit noch hat. Da es nun komplett friedlich zu sein scheint, haben die Zwillinge auch ihre Waffen wieder in ihre eigene pocket Dimension gesteckt und Alai fühlt sich zumindest erleichtert. Er hatte echt nicht gedacht dass sie jemals ihrer Vergangenheit begegnen würden, aber nun? Er sieht den Pater aus dem Augenwinkel an und lächelt leicht, ausgerechnet der Jacobson-Junge. Eigentlich hätte ihm der Name schon etwas sagen sollen, aber es gibt so viele mit diesem Nachnamen! Anfangs hatte man sich bei jedem bekannten Nachnamen Gedanken darum gemacht ob es denn sein könnte dass die Person altbekannt wäre, aber jedes Mal wurde man enttäuscht und irgendwann gibt man auch einfach auf. Wer hätte gedacht dass man den auch noch lebendig findet?

Jacobson merkt einen Blick auf sich liegen und dreht leicht den Kopf, wobei er das Lächeln von Alai erwidert. Er hatte viel mit den Zwillingen früher gemacht, wobei noch mehr mit ihm. Blaire war sehr schüchtern und man sieht die Ansätze heute noch, da sie sich ein wenig hinter ihrem älteren Bruder versteckt. Alai aber war schon immer der Beschützer der beiden und vor allem der abenteuerlustigere. Auf ihn konnte man zählen wenn es darum geht Mist anzustellen. Beim Reiten der Schafe war er mit dabei, beim Spielen im Wald nach Sonnenuntergang war er dabei und selbst bei den verschiedenen Streichen war er dabei! Er hat sich so entwickelt, wie man es von ihm erwarten würde. Ein paar Muskeln, aber sehr auf Beweglichkeit fixiert. Die wachen und aufmerksamen Augen mit diesem damals schon fast unnatürlich wirkenden Türkis. Das harte Gesicht, wobei er sich das wohl regelmäßig rasiert. Der leicht heraustretende Adamsapfel, den auch sein Vater schon hatte und die daraus resultierende dunkle, samtige Stimme. Das Starren wird Alai jedoch langsam aber sicher unangenehm und er sieht kurz auf die Seite, ehe er den Blick erwidert. Andrew schnaubt leise und nickt. „Du hast so viel von deinen Eltern, jetzt wo du erwachsen bist... das ist schon fast unheimlich. Vor allem von deinem Vater." Ach deswegen hatte er gestarrt? Alai sieht auf seine Hand hinunter und dann erneut zu ihm. „Durchaus, wenn ich in den Spiegel sehe... sehe ich meist ihn und das ist an manchen Stellen etwas unangenehm." Jacobson lacht leise, er schlägt mehr nach seiner Mutter und wenn er die im Spiegel sehen würde, würde er einen Herzinfarkt bekommen.

„Er wäre stolz auf dich, glaub mir.", gibt der Pater leise von sich und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Alai's Lächeln verschwindet, ob das so einfach wäre? „Ich weiß dass deine Eltern und dein Bruder auf dich Stolz sind, aus sicheren Quellen.", erwidert der Käpt'n leise und versucht so von sich selbst abzulenken. Die grünen Augen weiten sich, der Griff an seiner Schulter verstärkt sich. „Woher?" Alai sieht kurz zu Ashkyr und lehnt sich dann ein wenig zum Pater rüber. „Wir können nicht in das Paradies, aber niemand verbietet uns Kontakt dort zu haben. Blaire und ich haben... dort ein paar Freunde und Bekannte die uns Auskunft geben wenn es um etwas geht das wir brauchen. Whatsapp funktioniert überall mit Internet." Whatsapp funktioniert überall? „Auch Videoanruf?" „Wir sollten nicht gleich übertreiben, es läuft immer noch unter der Hand, Andrew." Das möchte Alai noch einmal klarstellen, die Infos kommen nicht ganz offiziell zu ihnen! Zwar wirkt Jacobson kurzzeitig enttäuscht, dennoch richtet er sich auf und die Mundwinkel gehen wieder etwas hoch. „Danke." Das zu hören hat einen sehr motivierenden Effekt auf ihn und er klopft ihm noch leicht auf die Schulter, bevor er sich wieder daran macht etwas zu finden was es möglicherweise nicht geben wird. Einen Hinweis auf den Schuldigen. Alai beobachtet ihn noch kurz, macht dann aber ebenfalls weiter. Ich hoffe wir finden etwas, ich will mehr von Andy wissen! Überrascht blinzelnd sieht er zu seiner Schwester, die ihn wiederum mit einem Schmunzeln ansieht. Komm schon, du nicht auch? Du weiß wie schlaksig Andy war und jetzt? Schau ihn dir an, das ist pure Muskelmasse! Das kann nicht nur durch die Experimente kommen. Alais Blick wird vorwurfsvoll. Hör auf zu Schwärmen, wir haben Arbeit. Blaire wird ein wenig rot. I-Ich schwärme nicht? Okay... vielleicht ein bisschen.

Monty sieht zwischen den Zwillingen hin und her, die scheinen sich telepathisch zu verstehen. Ist das so ein Zwillings-Ding? Er kommt auch nicht in ihre Köpfe, aber das kann daran liegen dass Ashkyr sie durch die Wiederbelebung dahingehend immun gemacht hat. Alai sieht wieder auf weitere Pläne hinunter und der Urdämon kann seine Neugierde nicht so wirklich unter Verschluss halten. Somit stellt er sich neben Blaire, hält einen etwas dickeren und somit mehrseitigen Bericht in der Hand und räuspert sich. „Ist das so ein Zwillings-Ding dass ihr euch stumm verstehen könnt?" Kurz sieht sie auf, schüttelt aber den Kopf. „Ne, nicht wirklich. Wir können telepathisch kommunizieren. Das andere wäre... unheimlich." Natürlich kennt man sich gut genug um vielleicht ein paar Mal die gleichen Gedanken zu haben oder man weiß einfach was bestimmte Blicke bedeuten! Aber sich direkt so unterhalten? Nein. „Sagte sie und hat Kakaopulver in einer Plastiktüte wie ein Drogendealer sein Koks." Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie sieht wieder runter auf den Tisch mit allem ausgebreitet. „Nur der gute Stoff, Dämon. Nur der gute Stoff." Wahrlich! Da spricht sie nur wahre Worte. „Ich wäre nie im Leben drauf gekommen Blut und Kakao zu mischen, woher wusstest du dass es schmeckt?" Ihr kurzes Lachen lässt ihn eine Augenbraue hochziehen. „Gar nicht. Ich trink kein Blut."

Ein wenig irritiert runzelt Monty die Stirn, das macht in seinem Kopf jetzt keinen Sinn mehr. Sie trinkt kein Blut, hat ihm aber voller Überzeugung gesagt dass es schmecken würde. „Du hast mich angelogen und mich als Experiment genutzt?" Blaire hebt einen neuen Zettel hoch und vergleicht die Berichte, wobei sie mit den Schultern zuckt. „Lediglich unerprobte Fakten weitergegeben die sich nicht auf einen erforschten Hintergrund stützen können. Und du bist auch kein Experiment, nur jemand der die These unwissend bestätigt hat." Er sieht von ihr zu Jacobson, der die beiden beobachtet hat und amüsiert grinst, bevor er wieder zurückblickt. „Das waren nur Umschreibungen der Tatsachen." „Aber schöne und die hören sich nicht so scheiße an." Stimmt auch wieder. „Hast du auch schöne Umschreibungen für-" „Blaire? Komm mal kurz! Sieh dir das an." Monty wird von ihrem Zwillingsbruder unterbrochen und sie hebt ihren Kopf, legt die Berichte hin, nimmt nur einen mit, klopft dem Urdämon kurz auf den Rücken um ihm zu zeigen dass es ihr leid tut dass er unterbrochen wurde und geht um den Tisch rum. „Du bist doch öfters im ersten Kreis als ich, ist das normal?" Alai deutet dabei auf einen Teil im Bericht, der ihm nicht so schlüssig vorkommt und sie nimmt ihn an sich und hält ihm ihren hin. „Und du öfters im fünften. Schau dir das mal an." Andrew, Monty und Ashkyr betrachten die Zwillinge, wie sie den Bericht des jeweils anderen durchforsten und sich dann gleichzeitig ansehen. „Gleiches Ergebnis wie ich?", murmelt Alai und Blaire nickt zustimmend. „Du übernimmst Kreis eins bis vier, ich fünf bis neun." Auch hier stimmt seine Schwester nur zu und sucht nach den passenden Berichten von dem einen Tag und von den ihr zugeteilten Kreisen. Das gleiche macht Alai, wobei der Rest sich so ein wenig zurückzieht um nicht im Weg der nun hoch fokussierten Zwillinge zu stehen.

„Waren die schon immer so?", murmelt Monty und sieht dabei Jacobson an, der leicht nickt. „Wenn die etwas finden wollten, dann waren das schon immer verdammte Bluthunde. Egal ob das ihr Lieblingsball oder eine Information war. Was meinst du warum die Lady sich so sehr auf den Käpt'n verlassen hat? Das ist die Kombination von den beiden und... zwei Bluthunde zu engagieren hat seine Vorteile wenn man Infos haben will." Monty nickt leicht, er kann es verstehen. Ashkyr hingegen legt nur den Kopf schief, was haben die bitte in der kurzen Zeit finden wollen? Natürlich hat er nicht den Überblick wie es genau in den Kreisen ablaufen soll, aber dass da etwas schiefgelaufen ist, das bekommt selbst er im Augenblick mit. „Kreis eins, 07:34. Kreis zwei, 08:33. Kreis drei, 09:42. Kreis vier, 10:35.", gibt Blaire nach ein paar Minuten von sich und Alai kneift leicht seine Augen zusammen. „Kreis fünf, 11:38. Kreis sechs, 12:49, Kreis sieben, 13:32. Keine Informationen für Kreis acht, neun und zehn." Seine Schwester erwidert seinen Blick. „Die Kreise die nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen wurden." Alai nickt. „Und der Rest hat eine einigermaßen gleichbleibende Struktur." „Mit den Abständen die man braucht um auf einem Reittier durch die Kreise zu kommen." „Aber welches wäre schnell genug?" Alai sieht seine Schwester stirnrunzelnd an, wobei die ihn mit sich winkt. „Wir gehen in mein Büro, da habe ich alles auf dem Holo-Deck drauf." Nickend folgt er ihr aus dem Büro, wobei Ashkyr die Stirn runzelt. „Ach, und meinen rückständigen PC kann man nicht nutzen?" Monty möchte schon etwas sagen, wird aber von Jacobson mit einer Hand auf dem Mund zurückgehalten. „Halt besser die Klappe, Vollidiot. Versau es dir nicht." Zwar bekommt er einen genervten Blick des Braunhaarigen ab, dennoch bleibt er zu seinem Glück still und sie folgen den beiden lieber einmal.

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