Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Prolog


„Rückzug!“, schrie jemand und plötzlich rannten mehrere Teenager mit roten Bandanas, die ihre Münder verdeckten, aus einem verlassen Gebäude. Ein lauter Knall ertönte und ein braunäuiger Junge blieb stehen und wollte zurück laufen, aber er wurde von einem anderen Jungen aufgehalten.

„Was glaubst du was du da tust, Paluten?“, fragte ein grünäugiger Junge und drehte ihn ruckartig um.

„Wonach sieht es denn aus?“, gab Paluten zurück und versuchte sich aus dem Griff des anderen zu befreien, was ihm allerdings nicht gelang.

„Es sieht so aus als würdest du -dumm wie du bist- in das Gebäude rennen wollen, aus dem wir gerade einen Schuss gehört haben“, sagte der grünäugige Junge und wurde gegen Ende immer lauter.

„Er ist noch da drin. Und ich werde nicht ohne ihn gehen, also lass mich los, GLP“, sagte Paluten schlicht und versuchte sich wieder zu lösen.

„Und weißt du wer noch da drin ist? Mhm, lass mich überlegen, ach ja richtig: Die Leute mit den Schusswaffen!“, schrie GLP und rüttelte an den Schultern des anderen Jungen, um ihn zur Vernunft zu bringen.

„Aber wir können ihn nicht-“, setze Paluten an, wurde aber unterbrochen.

„Was hat er zu uns gesagt? Er hat "Rückzug" geschrien, weil er wusste was passieren würde und nicht wollte, dass wir darein geraten. Und jetzt willst du wirklich wieder in dieses Gebäude gehen, nur um ebenfalls erschossen zu werden?“, sagte der Grünäugige und sah ihn entgeistert an.

„Er ist nicht tot!“, schrie Paluten, schaffte es sich aus dem Griff des anderen zu befreien und rannte in die Richtung aus der das Schussgeräusch kam.

„Du bist wahnsinnig!“, rief ihm GLP hinterher.

Paluten eilte in das alte Gebäude und erstarrte. Vor ihm lag sein Leader in einer Lache aus Blut. Seinem eigenen Blut. Über ihm stand ein Mann mit einem Schlangentattoo im Gesicht und richtete immer noch die Pistole auf den am Boden liegenden.

„Oh, wen haben wir denn da?“, sprach das Schlangengesicht und richtete die Waffe auf Paluten, „Einer deiner kleinen süßen Mitglieder“, spottete er in Richtung des am Boden liegenden.

„Lauf!“, röchelte die Blut überströmte Person.

„Klappe!“, fauchte das Schlangengesicht und trat ihm ins Gesicht.

„Hör auf!“, schrie Paluten, aber es klang nicht sehr überzeugend.

„Ach nein wie süß, bist ja richtig angsteinflößend. Ich zitter schon“, den Hohn in den Worten konnte man gar nicht überhören.

„Weißt du was? Weil du so süß bist, töte ich dich zuerst und erspare dir diesen grausamen Anblick“, sprach er mit falscher Freundlichkeit in seiner Stimme und richtete die Waffe auf den erstarrten Jungen, „Bin ich nicht nett, Kleiner?“, flüsterte das Schlangengesicht und Paluten rannen Tränen über die Wangen, weswegen er seine  Augen schloss. Der Junge hörte wie ein Schuss abgefeuert wurde und jemand fluchend zu Boden fiel, weswegen er seine Augen wieder öffnete. GLP rappelte sich gerade vom Boden auf, kickte dabei die Pistole aus der Hand des tattoowierten Mannes, bevor er auf Paluten zu lief.

„Wir müssen hier weg!“, schrie er und schnappte sich Palutens Hand, um mit ihm weg zu rennen, aber Paluten blieb stehen.

„Wir können ihn nicht einfach zurücklassen“,sagte Paluten sturr und zeigte auf den ursprünglichen Leader, der leblos am Boden lag.

„Paluten, das schaffen wir nicht. Wir müssen sofort hier weg bevor der Verrückte seine Waffe wiederfindet!“, zischte GLP und versuchte Paluten zum Bewegen zu animieren.

„Der Verrückte hat zu eurem Pech seine Waffe wieder“, sprach auf einmal das Schlangengesicht und richtete den Lauf der Waffe auf die beiden jungen Teenager, „Du hättest auf deinen Kumpel hören sollen, Kleiner, aber keine Sorge ich bring euch schnell um, ja?“, lachte der Mann.

Und zum dritten Mal an diesem Tag ertönte das typische Pistolengeräusch. Paluten spürte einen Ruck und dann einen stechenden Schmerz.
Ihm schossen Tränen in die Augen, er schrie und spürte wie seine Beine nachgaben. Aber anstatt auf den Boden zu klatschen wie er es angenommen hatte, passierte das Gegenteil: Er wurde in die Luft gehoben.  GLP trug ihn, drehte sich um und rannte.

„Ey, ihr Missgeburten!“, rief der Mann und feuerte einen weiteren Schuss, der allerdings verfehlte.

„Na wartet, der nächste trifft euch!“, aber das typische Schussgeräusch blieb aus, stattdessen hörte man ein lautes Fluchen und das Geräusch einer nachladen Waffe.

GLP rannte unbeirrt weiter und verließ das alte Gebäude, eilte um die nächste Ecke und hielt erst an, als er den alten, mit Graffiti besprühten Schuppen am Stadtrand erreichte.  Heftig atmend legte er Paluten auf den Boden und betrachtete seinen blutendem Arm. Er nahm das rote Bandana von seinem Mund und säuberte flüchtig die Wunde ehe er sie mit dem Bandana abband.
Paluten hatte während der Prozedur nur wimmernde Laute von sich gegeben.

„Jungs, da seid ihr ja! Wo wart ihr bitte?“, fragte ein blauäugiger Junge, der aus dem Schuppen schritt. Der Schuppen sah so aus als würde er bald zusammenfallen. An einigen Stellen wurde er auch schon notbedürftig repariert. An einer noch relativ intakten Seite des Schuppens war ein Graffiti, genauer gesagt ein Schriftzug. In kräftigen Rot- und Gelbtönen überlappten sich ein paar Buchstaben und bildeten das Wort Hellhounds. Neben dem Schriftzug prangte ein einfaches Hundegebiss, das von Flammen umgeben war. 

„Paluten musste sich unbedingt noch anschießen lassen“, antwortete GLP überspitzt.

„Was? Ist das dein Ernst?“, fragte der Junge aufgebracht und rannte nun zu den beiden.

„Fuck!“, schrie er erschrocken, als er das Blut sah, „Bringt mir den Verbandskasten!“, befahl er den Jugendlichen, die interessiert ihre Köpfe aus dem Schuppen steckten.

„Machen wir, Zombey!“, rief einer der Jugendlichen und eilte zurück in den Schuppen.

„Was genau ist passiert?“, richtete sich Zombey wieder an GLP.

„Hab ich doch schon gesagt: Paluten wollte sich unbedingt anschießen lassen“, meinte dieser nur trocken.

„Mann, jetzt sag mir endlich was passiert ist!“, forderte Zombey.

„Hier ist der Verbandskasten“,sprach ein kleiner blonder Junge und drücke das Objekt in Zombeys Hände.

„Danke Kleiner, geh wieder rein“, meinte er kurz und der Junge verschwand schnell wieder im Schuppen.

„Also, GLP? Was genau ist passiert?“, fragte Zombey erneut, „Und wehe du sagst wieder nur einen Satz“, fügte er zischend hinzu.

GLP wollte gerade anfangen zu sprechen, als Paluten seine Stimme erhob: „Er hat mich davon abhalten unseren Leader zu retten.“

„Wie bitte?!“, kreischte GLP und sprang auf.

„Ohne dich wäre ich schneller im Gebäude gewesen und hätte Cerberus retten können“, sagte Paluten und stand ebenfalls auf (was Zombey vergeblich zu verhindern versuchte) um GLP in die Augen zu starren.

„Ohne mich wärst du tot!“, schrie GLP laut und sorgte so dafür, dass die anderen aus dem Schuppen kamen und nun um sie herum standen.

„Nein, ohne dich hätte ich es geschafft“, beharrte Paluten und starrte GLP an.

„Nein, du hättest es nicht geschafft. Du hättest dich nur umgebracht!“, wütend funkelte GLP den Verletzten an.

„Ich hatte die Situation unter Kontrolle“

„Unter Kontrolle? Du hattest gar nichts unter Kontrolle! Du wärst heute zweimal gestorben, wenn ich nicht da gewesen wäre!“

„Doch hatte ich“

„Oh, ja stimmt 'tschuldige hab vergessen, dass zu einer Salzsäule zu erstarren und zu flennen bedeutet, dass man die Situation unter Kontrolle hat!“, spottete der Grünäugige.

„Hey, vielleicht sollten wir uns alle wieder beruhigen und-“, versuchte ein kleiner blonder Junge vernünftig auf die streitenden Teenager einzureden, wurde aber ignoriert.

„Pass auf was du sagst, oder-“, drohte Paluten dem Grünäugigen.

„Oder was?!“, spie GLP und trat näher an Paluten.

„Okay Jungs, es reicht jetzt!“, sagte Zombey und stellte sich zwischen die beiden.

„Ich fasse es nicht, dass du immer noch glaubst, dass du ihn hättest retten können, du konntest dich ja nicht mal selbst retten!“, meinte GLP wütend.

„Tu nicht so, als wäre ich ohne dich verloren gewesen“, sagte Paluten.

„Ohne mich wärst du tot gewesen! Tu nicht so, als ob du mich nicht gebraucht hättest!“, erwiederte GLP und funkelte Paluten wütend an.

„Ich tue nicht nur so, ich brauche dich wirklich nicht!“, schrie Paluten.

„Du brauchst mich nicht? Du brauchst mich nicht! Ohne mich wärst du nicht mal hier, du Vollidiot!“, schrie GLP fassungslos.

„Okay, ernsthaft: Beruhigt euch!“, versuchte Zombey erneut dazwischen zu gehen, aber niemand hörte ihm zu.

„Richtig: Ohne dich wäre ich in dem Gebäude bei unserem Leader, der leben würde und alles wäre gut!“, schrie Paluten ungehalten.

„Nichts wäre gut du wärst tot, wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen, bis du es endlich mal schnallst!“

„Und wie oft muss ich dir eigentlich sagen, dass ich dich nicht brauche bis du es schallst! Niemand braucht dich!“

Kurz war es still und GLP schaute schockiert zu Paluten.
Auch Zombey sah erstaunt zu Paluten ehe er forderte, dass er das zurücknahm, was er aber nicht tat.

„Nein: Ich brauche niemanden! Und vorallem nicht dich! Ich hab genug von dir, fick dich einfach, du Arschloch!“, war das letzte was GLP sagte, ehe er sich umdrehte und rannte.

„GLP, komm zurück!“, rief Zombey ihm hinterher.

„Nein, ich komme nie wieder zurück. Ich will kein Hellhound mehr sein!“, schrie GLP.

„Lass ihn einfach, Zombey. Ist besser so“, sagte Paluten.

„Ist besser so? Was redest du da für eine Scheiße? Du bist echt das Letzte!“, wütend blickte er Paluten an, ehe er GLP hinterher eilte. Die übrigen Jugendlichen blickten zwischen Paluten und den sich entfernenden Siluetten hin und her und letztlich lösten sich ein paar der Jugendlichen aus der Gruppe. Sie blickten zu Paluten, rissen ihre Bandanas ab und schmissen sie auf den Boden.

„Das war echt gemein. Wir wollen auch keine Hellhounds mehr sein“, sprach ein kleines Mädchen, ehe sie und die anderen hinter GLP und Zombey hinterher sprinteten.

„Gut, dann lauft halt weg, aber kommt nie wieder zurück!“, war das letzte was die sich schnell entfernenden Personen hörten, ehe sie außer Reichweite waren.

Ich hatte die Ehre den Prolog zu schreiben und ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis (ich weiß Eigenlob stinkt, aber egal 😂) und ich hoffe, dass es euch auch gefällt 😊 (Silberschwingen)

Hallo, ich melde mich auch kurz zu Wort :3 Erstmal, ENDLICH kann ich wieder was hoch laden. Die Kapitel kommen immer Dienstag und Freitag und sind meistens abwechselnd von mir und Silber-Senpai geschrieben. Sie übernimmt Palutens und Dados Sicht, ich die von Manu und Zombey. Das war's auch schon fürs erste, BYE ^^

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro